Zum blauen Bock

  • Zum erleben, ich wurde mal gefragt, ob ich keine Sorge hätte, das mir in der Rente langweilig wird.

    Klares nein, der Tag ist gefüllt.

    Und, hihi, es liegt nicht nur daran, das alles etwas länger dauert als früher. :rofl

    Das freut mich für Dich :)


    Leider ist mir seeeehr langweilig. Bin schon am Überlegen, einen Minijob als Fahrer für Schüler mit Behinderung anzunehmen (Liniendienst beim DRK). Gesucht werden auch Fahrer für demente Senioren (zuhause abholen und in die Tagespfege fahren oder nachmittags nach Hause fahren).


    Doch dann verpflichtet man sich ja wieder, (fast) täglich zu bestimmten Zeiten verfügbar zu sein, und ist es nach 47 Jahren Arbeit nicht herrlich, den ganzen lieben Tag einfach zu tun und zu lassen, was man will? ^^


    Mein Kindheitstraum war ja immer, Busse zu lenken. Die suchen hier beim Verkehrsverbund haufenweise Busfahrer, die nur Klasse B oder C1 haben, um sie dann bei voller Bezahlung auszubilden. Aber dazu bin ich leider zu alt :(


    Jetzt habe ich zumindest schon mal zwei Urlaube für dieses Jahr gebucht - ist ja dann auch Verpflichtung ^^ ^^ ;(

    Navigation mit Google Maps über Android Auto und AAWireless im Nissan Qashqai Akari Automatik. TomTom Festeinbau als Alternative vorhanden.

  • Hallo Michi, hallo bab,

    wenn wir nun schon vom Rentnerleben schreiben. Mein Ausstieg begann 2017 zum Jahresende mit dem 65.. Hatte aber bis zum 31. April

    18 noch Urlaubsansprüche und so begann das offizielle Rentendasein sinnigerweise mit dem Tag der Arbeit am 1. Mai.

    Die 10 Jahre zuvor war ich praktisch immer unter Strom im Außendienst, fast Woche für Woche von Mo bis Do unterwegs. Meine Vorstellung war bis ca. zum 70. ggf. noch in Eigenregie als Berater zu arbeiten. Fing auch nicht schleicht an, so mal von Zeit zu Zeit noch gefragt zu werden. Auch war ich in internationalen Fachgremien noch aktiv. Dann aber der erste härtere gesundheitliche Rückschlag zum 66. Längere Pause tja und dann Corona und wahrscheinlich Post Covid, zumindest ähnliche Symptome. Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit. Dazu Nachfragen gegen Null und die Gremiumsarbeit nur noch per PC Meetings, das wurde ohne direkte Kontakte im „Markt“, dazu in englisch mit dem Problemen einfach zu aufwendig. In 23 habe ich daher alles aufgekündigt.

    Und wie geht es mir nun? Gott sei Dank seit ca. 6 Monaten lassen die Symptome deutlich nach. Langeweile, nein. Ein Wiedereinstieg in die Nebentätigkeit, nein auch nicht. Alles hat seine Zeit, und wie ein Mitstreiter sagte, nur noch die „Opas in der Muppetshow“ zu sein, nein das auch nicht. Meine Frau und ich planen nun wieder mehr Reisen und wir waren nach nun 6 Jahren gerade das erste mal wieder per Flug verreist.

    Auch mit dem Cabrio soll wieder mehr gefahren werden.

    Michi, ich hatte den 2er also heute CE, aber mit der wieder notwendigen Gesundheitsprüfung in 2021 aufgegeben. Eine LKW hatte ich in den 70er bei Zivilschutzdienst gefahren, die Verlängerungen dann nur „aus Spaß an der Sache“ durchgeführt. Heute darf man einen gewerblich zugelassenen LKW nur noch mit dem FS und einer persönlichen Fahrerkarte fahren. Also wozu noch den FS verlängern.

    Einen großen Bus wollte ich auch mal fahren, statt den 10 Sitzer MKW beim Zivi. Ergab sich nie.

    Und zu einer verpflichtenden Tätigkeit, da bin ich bei Dir, nein Danke.

    Täglich, Woche für Woche nach dem Wecker leben will ich nicht mehr.

    Die Freiheiten die ich jetzt habe genieße ich einfach.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

    Das Garmin DS 76 ist nun, im Dez. 24, auch Geschichte und verkauft.

    Einmal editiert, zuletzt von PSR ()

  • meinen lkw-schein habe ich auch nicht mehr verlängern lassen, nun bleiben "nur" noch die 7,5t. mit der führerscheinumschreibung (alter ddr-lappen) haben sie mir dafür alle motorräder erlaubt. :rofl

    aktuell kann ich mir nicht vorstellen als rentner nix mehr zu machen. meine vorstellungen dann sind aktuell folgende:

    - pillentaxi (bei uns im ort fahren apotheken aktuell nicht vorrätige medikamente später aus)

    - essen auf rädern (abholen der lebensmittel beim anbieter)

    - altenheimfahrdienst (das altenheim ist 200m von mir entfernt)

    - handwerklich aktiv werden mit holz (vogelhäuser etc. bauen)

    - EDIT fast vergessen: bei uns gibt es ein repaircafe, da könnte ich mich auch einbringen. mit strom, autos (ältere), holz und fahrrädern kenne ich mich einigermaßen gut aus.



    mfg rohoel.

  • Ich mache ehrenamtlich seit drei Jahren dies hier: https://digital-botschafter.silver-tipps.de/

    Wobei die Klientel mittlerweile vereinzelt schon um die 30 ist!!!
    Hausbesuche mache ich allerdings nur noch bei bekannten Menschen, ansonsten haben wir hier ähnlich wie ein Repaircafe feste Termine im Monat wo wir zu mehreren DigiBos versuchen den Menschen zu helfen!

    Betty betreut ehrenamtlich die Webseite unseres Tierheimes.

    Katzen landen auf ihren Füßen.
    Toast landet auf der Marmeladenseite.
    Eine Katze mit einem Toast auf ihrem Rücken schwebt über dem Boden in einem Zustand von Quantenunentschlossenheit.

  • PSR: da hast Du ja ein abwechslungsreiches Leben ^^ Wünsche Dir noch viele Fahrten mit dem Cabrio.


    Ich hatte damals privat die Führerschein Klassen 1, 3, 4 und 5 und dann beim Bund den Führerschein Klasse 2 gemacht und ihn für nur 7 oder 11 DM Umschreibung zu meinen zivilen gefügt... nach meinem 3.Führerscheinentzug musste ich erneut zur Fahrschule || Da hatte ich dann aus damaligen Kostengründen nur noch den 3er gemacht (naja, zumindest immer noch C1 und C1E, die von 5-jährigen ärtzlichen Prüfungen ausgenommen sind).


    rohoel: ich bin in der glücklichen Verfassung, dass ich locker mit meinen Renten auskomme und nicht arbeiten muss, aber auch ich schaue mehrmals wöchentlich nach interessanten Fahrtätigkeiten als Minijob.


    Aber ganz ehrlich? jeden Tag zwei Stunden - entweder von 8-10 Uhr oder von 15-17 Uhr - Senioren fahren (was sicherlich auch Spaß macht) - dann hast Du keinen einzigen freien Wochentag, wo Du mal spontan oder auch geplant was anderes machst. Du bindest Dich wieder.


    @Dosenöffner: Du sorgst also für altersausgeglichenes Social Media? ^^ ^^

    Ich selbst bin in keinem dieser Social media-Plattformen angemeldet. Weißt Du auch warum? Aus Selbstschutz! :saint:


    Ich möchte nicht wissen, wie viele Anzeigen ich schon am Hals hätte, wenn ich Esken, Habeck und Co meine jeweilige Gemütslage spüren ließe :D Und jetzt kommt da auch noch ein van Aken oder so ;(

    Und diese Neubauer - nee, hier im BB ist es viel schöner ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Aber ganz ehrlich? jeden Tag zwei Stunden - entweder von 8-10 Uhr oder von 15-17 Uhr - Senioren fahren (was sicherlich auch Spaß macht) - dann hast Du keinen einzigen freien Wochentag, wo Du mal spontan oder auch geplant was anderes machst. Du bindest Dich wieder.

    aber es sprach doch keiner von jedem tag. jeden montag und donnerstag zum beispiel würde doch reichen, dann hätten andere Michis auch noch eine chance. ;)



    mfg rohoel.

  • @Michi: Seniorenheime suchen auch ständig Menschen, die Bewohner zu Terminen begleiten.

    Beispiel: Zahnarzt, hast du Zeit, den Bewohner zu begleiten zu fahren.

    Brille kaputt, auf zum Optiker.

    Bewohner Schwächenanfall: Krankenwagen, entweder liegen die dann stundenlang alleine auf den Fluren in der Klinik nachdem der Fahrdienst sie abgeliefert hat, oder du kümmerst dich.

    Das ist zeitlich nicht fest geregelt, entweder du hast Zeit oder halt nicht.

    Und glaub mir, langweilig ist sowas nie.

    Meine Erfahrung hier. Von 100 Bewohnern werden 7-10 von Angehörigen regelmäßig besucht.

    Die andern kommen mal Ostern Weihnachten für 30min.

  • rohoel: ich verpflichte mich aber doch nicht für nur 2 Tage, wenn dann nicht mehr als ein Hunni im Monat rumkommt. :huh: Da kann ich ja nicht mal mehr hier im mäßig besuchten BB 'ne Runde schmeißen ;( :D


    bab: es hat schon seinen Grund, warum ich nur fahren will 8)

    Sagen wir mal so: der stets im Sitzen ausgeübte Beruf, gepaart mit unheimlichen Appetit und Heißhunger, hat dazu geführt, dass ich - falls ich mal stürze - eher auf die Hilfe der Alten angewiesen bin :D :D :D :D


    Ist mir übrigens im November passiert: ich gehe mit meiner Regierung auf dem Gehweg Richtung Tiefgarage. Bei uns stehen die Gehwegplatten teils 3-4 cm hoch. In diesem Fall waren sie auch noch mit Laub bedeckt. Ich drehe mich so beim Gehen um und -wuuums - ich konnte zwar trotz allen Bemühens nicht verhindern, dass ich mich aufrecht halten konnte, aber ich konnte wenigstens noch die Hände zur Abfederung von 110 kg Lebendgewicht zur Hilfe nehmen.


    An den Schmerzen in den Handgelenken hatte ich noch länger zu knapsen; die 'offenen' Handflächen (klingt schlimmer, als es ist; war halt Blut) hatte ich kurz selbst versorgt.


    Das Problem sind die vielen Bäume in Hamburg: die Wurzeln drücken alles weg, was ihnen in die Quere kommt. Es sind schon viele Leute gestürzt, die ich kenne; teils mit anschließendem Krankenhausaufenthalt wegen Knochenbrüche. Es gab auch Klagen gegen diie Stadt, aber da hieß es, man hätte ja Augen (dazu muss man sagen, dass Schilder an mehreren Stellen stehen: "Achtung! Stolpergefahr!"


    Nee, fahren würde ich die Senioren gerne - dann bekämen die auch ein wenig Gefühl von Achterbahn :D :D :D :D :D

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  • @Michi. Dann hast du ja bei dem Sturz mächtig Glück gehabt. Die Speiche ist das meist gebrochene Körperteil. Denn beim fallen stützt man sich unwillkürlich mit den Händen ab.


    Zu deinen Ideen und hinter dem Lenkrad zu sitzen. Ohne Terminvorgaben wird das nicht gehen.

    Unterhalt dich mal mit @Alp.

    Der fährt ehrenamtlich in seinem Ort.

    Aber ganz ohne Tourenplan ... aber das weißt du selber, das ist Quark. :)

    ;) bab

  • ich verpflichte mich aber doch nicht für nur 2 Tage, wenn dann nicht mehr als ein Hunni im Monat rumkommt.

    Das was die blonde Ersatznavigatorin und ich machen ist ehrenamtlich und wir bekommen gar nichts dafür, außer das gute Gefühl etwas sinnvolles und durchaus wertvolles mit seiner Zeit gemacht zu haben. Manchmal gibt es bei mir aber auch die ein oder andere Flasche Wein (wir sind hier ja an der Ahr), Kekse und durchaus auch die ein oder andere Spende ins Sparschwein. Wobei dies alles kein Muss ist, die Klientel fragt danach und will es einfach!!!
    Es ist natürlich etwas anderes, wenn man seinen Wagen zur Verfügung stellt, da müssen die Spesen drin sein!

    Katzen landen auf ihren Füßen.
    Toast landet auf der Marmeladenseite.
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  • Seniorenfahrten mit dem eigenen Auto, ich denke das wird es nicht sein.

    Die Verbände, wie Caritas, Wohlfahrt oder DRK und andere örtliche Vereine haben dafür Kleinbusse. Schon wegen der Zugänglichkeit oder auch Transport von Gehhilfen.

    Was sie nicht oft haben, sind ausreichend Fahrer oder Fahrerinnen.

    Ein Problem meines Wissen ist aber zumindest, wenn nicht mittlerweile aufgehoben, der Punkt, dass die Lenker einen Personenbeförderungsschein mit gesundheitlichen Check alle 5 Jahre benötigen. Und das macht das Finden der Fahrer so schwer.

    Ich hatte mal den Mitwagenschein (in in der Energiekrise 73/74 erworben und In der langen Kurzarbeit Aushilfe gefahren) und die Eignungsuntersuchung ist gleich der für den LKW Schein, wird aber ab 60 um den sog. Idiotentest erweitert. Und der ist nicht so einfach und auch ziemlich stressig. Habe nach dieser Erfahrung bei der nächsten anstehenden Verlängerung nur noch den Kl. 2, heute CE Check gemacht und den P-Schein aufgegeben. Als dann die nächste Untersuchung vor meinem 70. anstand, habe ich auch den CE aufgegeben. Wie vorab schon erwähnt, in die Bedrängnis einen LKW über 7,5 t zu fahren, werde ich wohl nicht mehr kommen (müssen).

    Während meines Arbeitslebens war für mich der FS 2, CE und die damit verbundenen Checks immer eine Ausweichlösung, falls ein Jobverlust eintreten könnte und in den 10 Jahren auf der Straße im Außendienst auch eine Rückversicherung meiner Fahrtauglichkeit mit dem PKW.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

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  • PSR: den Idiotentest kenne ich :D

    Musste ich 1984 nach dreimmaligem Führerscheinentzug bestehen, bevor ich wieder zur Fahrschule zugelassen wurde. Unter anderem wurde ich dort gefragt, ob ich wieder trinken würde.

    Weißt Du, was ich geantwortet habe? "Klar werde ich auch wieder Alkohol trinken. Aber ich werde niemals mehr anschließend ein Fahrzeug führen!"


    Mein damaliger Schwiegervater war einige Jahre vorher durchgefallen :)

    Auf die Frage, ob er wieder trinken und dann fahren würde, antwortete er: "Nein; da passt meine Frau schon drauf auf!" =O :D


    Ja, das mit dem Personenbeförderungsschein habe ich auch noch nicht so ganz verstanden.


    Die Stellenanzeigen, die ich hier (noch) liegen habe, sind von Medical Care und von einer Tagespflegeeinrichtung. Selbstverständlich stellen die die Fahrzeuge, und selbstverständlich sind das feste Touren zu festen Zeiten.


    Medical Care schreib in der Anzeige: "Personenbeförderungsschein benötigt. Bei Nichtvorhandensein werden die Kosten selbstverständlich übernommen."


    Daraufhin machte ich mich schlau und fand heraus, dass die Kosten bis zu 350€ betragen können, was ja bei Kostenübernahme nicht das Problem ist. Aber die zeitliche Dauer, bis man den Schein in den Händen hält, ist schon heftig (Digitalisierung in D wäre von Vorteil :D :D :D ). Und ich fragte, was ich solange arbeiten würde.


    Da schrieb man mir zurück, dass aktuell der P-Schein noch nicht benötigt würde, da es da noch ein ausstehendes Urteil gäbe vom Oberlandesgericht für die TAP (was auch immer das ist).


    Und auch die Tagespflege schrieb zurück, dass der Personenbeförderungsschein aktuell nicht nötigt würde, aber früher oder später wohl doch. Hier werden größtenteils demente Senioren morgens zur Tagespflege gefahren und nachmittags wieder nach Hause gebracht (aber nie beide Touren an einem Tag von derselben Person).


    Ich dachte, dass die Gesetze eindeutig wären: gewerbliche Personenbeförderung (außer Sanitäter) benöten diesen P-Schein.


    Naja, erst mal egal.


    Interessant wäre noch das DRK; das sucht immer wieder mal Fahrer im Liniendienst für Schüler mit Behinderung; auch auf Minijob-Basis. Da arbeitest Du dann im geteilten Dienst (morgens und nachmittags am selben Tag); dafür nur 3 oder 4 Tage in der Woche.


    Aber nochmal: egal ob Minijob, Teilzeit, Vollzeit oder ehrenamtlich: man geht zeitliche Verpflichtungen ein, die ich jetzt 47 Jahre hatte (von der Schulzeit mal ganz abgesehen).


    Und damit hadere ich zur Zeit noch.


    rohoel: habe ich das richtig verstanden, dass Du auch schon in Rente bist? :/

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    • Offizieller Beitrag

    Hi! :)


    Wenn es bei mir so weit ist, würde ich u.U. gelegentlich für einen Dienstleister, der fabrikneue Fahrzeuge direkt an Kunden ausliefert, arbeiten.


    Die letzten unserer Dienstwagen wurden auch immer von Rentnern, die sich darüber etwas dazuverdienen, vor unsere Tür gestellt. - Die Herren waren stets sehr zufrieden, mit den neuesten Wagen durch Deutschland kurven zu können und dafür auch noch Geld zu bekommen.


    Für die Fahrten zum Autohaus und später dann nach Hause bekommen sie Bahnfahrkarten.


    Viele Grüße

    Sven

  • Ich dachte auch mal an LKW Überführungen, da ich aber den Schein aufgegeben habe und die persönliche Fahrerkarte noch hinzu kommt und ggf. bei vielen Unternehmen mittlerweile nicht nur der FS gilt, sondern die „Berufsausbildung“ zum Schwerverkehrskraftfahrer ist das alles hinfällig. Mit dem Wissen von vor fast 50 Jahren, als ich den 2er machte, kommt man nicht mehr aus.


    Und noch mal zum Personenbeförderungsschein. Ich hatte ja den gelben P-Schein. In den Gültigkeitsrubriken waren auch Krankenfahrzeuge also Sanitätsfahrzeuge aufgeführt. Weiterhin Taxen und Mietwagen wurde auch noch unterschieden, da die Prüfanforderungen bzw. der notwendige Wissensstand verschieden ist.


    Ich hatte beim Katastrophendienst ABC-Trupp, 10 Jahre statt Bund, extra einen einwöchigen oder gar 2-wöchigen, weiß es nicht mehr, Lehrgang in Wesel absolvieren müssen für den P-Schein Bus als Fahrer für Manschaftsbusse. Geschult wurde aber nur Belange des Kat-Dienstes, nicht ziviles Recht im Busverkehr. So bekam ich nur ein Zusatzschreiben der Stadt Köln als Anlage zum FS, dass ich berechtigt war, Personenbeförderung über 8 Personen hinaus mit Dienstfahrzeugen des Kat-Schutzes durchzuführen (Leider). Paar Monate später war ich ausgesucht zur Ausbildung Klasse 2 für einen 15 Tonner MAN Dekontaminationslaster. War die beste Funktion beim Dienst. Bei den Übungen fuhr ich nur den Laster und bediente den Maschinenpark. Die Übungen am Boden mussten die anderen Kat -Helfer machen und die waren nicht immer lustig.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

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