Beiträge von leech

    In diesem Post gehe es um TomTom GO Mobile (TTGM) Android App. TTGM dürfte jedem bekannt sein und wurde schon mehrfach im Thread von mir vergleichend erwähnt, hier also meine wiedergekäuten<X Beobachtungen:

    • Bis auf die monatlichen FREE 75km, die am 1. jeden Monats zurückgesetzt werden, ist die App weder funktionell noch zeitlich eingeschränkt. Man hat kostenfreien automatischen Zugriff auf TT Live HD Traffic Daten, App-Updates, Karten aller möglichen Länder, Karten-Updates, usw. Die 75km verbrauchen sich sowohl im Navigationsmodus als auch im Gleitmodus (d.h. Fahrmodus ohne Navigationsanweisungen), aber nicht im Simulationsmodus (Play Route Preview). Bei Bezahlung von max. möglichen 19.99€ wird die Streckenbegrenzung solange aufgehoben, bis der bezahlte Nutzungszeitraum abgelaufen ist. Imho bekommt man wirklich viel für sein Geld während des Abonnementzeitraums. Der Preis ist fair und bezahlbar, läppert sich aber natürlich wer z.B. 20 Jahre lang sein Jahres-Abo immer erneuert. (***)
    • Zwar ist TomTom-Kartenmaterial (TTM data), abgesehen von befestigten Kfz-Straßen, nicht so umfangreich detailliert oder informationsreich wie OpenStreetMaps (OSM data), aber dafür gilt es als "professionally error-free"; wenn andere TTM-basierte Navi-Apps regelmäßig (kleine/große) Navigationsfehler begehen, dann nicht aufgrund von Mapping-Fehlern in den TTM-Daten! TTGM ist die alleinige App, die das meiste herausholt und die Kartendaten perfekt u. fehlerfrei nutzt, um fehlerfreie Navigationselemente (VG, PLGA, Speedlimits) und auch schöne Grafikwiedergabe vollständig zu produzieren. TTGM und TTM data passen wie die Faust aufs Auge und bilden zusammen ein unschlagbares Duo, die akkurate Referenz, um Unzulänglichkeiten in der Navigation bei Sygic oder anderen TTM-basierten Navi-Apps zu entblößen. Auch sind alle wesentlichen Fahrspuren-Infos einschließlich Fahrt- und Gegenfahrtrichtungen im Kartenmaterial hinterlegt und u.U. nur im Fahrmodus anhand des PLGA erkennbar. (*****)
    • von der lebendigen 3-D Grafik im Fahrmodus kann ich nur schwärmen, sie ist in verschiedener Hinsicht wunderbar und den anderen Apps um eine Größenordnung überlegen, was man sofort in einer Großstadt bemerkt: Häuser, Gebäuden zeigen sich in unterschiedlichen Bauhöhen, mit Dächern, Fenstern, farbigen Fassaden, wow! Auch der Straßenboden scheint ein kleines Mehr an Pseudo-Details herzugeben, was zumindest den Eindruck der Fahrzeugbewegung untermauert. Im Gegensatz zu Sygic wird die Grafik in allen Zoom-In Stufen derart neu gerendert, dass Grobes fein wird, Rundes rund bleibt, u.ä. Und im Gegensatz zu Navigon läuft die 3-D Grafik (und das Zoomen) absolut zügig, weich, flüssig, stotterfrei. (*****)
    • maximaler Tiefenzoom. keine andere App bietet die Möglichkeit perspektivisch optimal so treffend reinzuzoomen. In Großstädten sieht es so aus, als würde man auf dem Dach eines verfolgenden Doppeldeckerbusses stehen, und auf Autobahnen vermittelt die noch breiter dargestellte Fahrbahn ein Gefühl von Bodennähe, fast ein 'Cockpit View'-Feeling. Das kommt auch dem Autozoom zugute, der dadurch umso beeindruckender und effektiver wird. Wie in MapFactor ist in portrait-Orientierung die Auflösung nochmals höher als in landscape-Orientierung; in beiden Orientierungen kann ich die maximale 3-D Zoomtiefe jedenfalls mit Bestnoten bewerten und würde sie in keiner anderen Navi-App missen wollen (*****)
    • anders als in anderen Navi-Apps haben die Entwickler clever und logisch die Navigationsbepfeilung genau in Fahrtrichtung platziert, also oben, gen Horizont der Fahrspur im Fahrmodus, mittig, und nicht etwa unlogisch verstreut positioniert unten links plus unten rechts! allein diese geniale Wahl verdient eine Sonderbenotung. (*****)
    • die Pfeile der 1-2 maneuver arrows und die Pfeile des PLGA ergeben zusammen die Navigationsbepfeilung. Hier haben die Entwickler aüßerst elegant das Problem gelöst, dass Manöverpfeile und Fahrspurassistenzpfeile zu bestimmten Zeitpunkten quasi dasselbe anzeigen, aber zu allen anderen Zeitpunkten eher Kollidierendes anzeigen würden. In Theorie könnte jeder mit Zeit auf der Hand scheinbare Pfeilwidersprüche letztendlich auflösen, es wäre nur eine Frage der Zeit u. Konzentration; aber im kritischen Straßenverkehr muss ein Bruchteil einer Sekunde ausreichen, um die Pfeil-Aussage zu verstehen und sie umzusetzen. Aus diesem Grund haben die Entwickler die Navigationsbepfeilung an ein- und derselben Stelle untergebracht, und zwar so, dass immer nur ein einziger Pfeilsatz sichtbar ist: auf diese Weise kann es nicht zu Widersprüchen kommen und ein Fahrer auch nicht verwirrt werden. Je nachdem, was in dem Moment angebrachter ist, dem Fahrer anzuzeigen, drängen sich Manöverpfeile versus PLGA-Pfeile in minimalistischer Scroll-Animation gegenseitig ab und bilden dadurch eine natürliche Verknüpfung miteinander. Mit anderen Worten, in TTGM werden die 1-2 maneuver arrows mit dem PGLA kombiniert und ergeben eine harmonische Einheit. Und nach längerer Fahrtzeit und sinkender Konzentration stellt sich dem Betrachter gar nicht mehr die Frage, ob der blaue Pfeil zur Gruppe der Manöverpfeile oder zur Gruppe der PLGA-Pfeile gehört. Zwar bleibt diese (unerhebliche?) Unterscheidung für Kenner erkennbar, aber ein blauer Pfeil ist ein Pfeil und für sich in seiner Aussage eineindeutig, zumindest in der TTGM App, dank der cleveren Entwickler, die das Ganze so konzipiert haben! (*****)
    • Erstnutzer denken sich vielleicht nicht sofort "wow", weil die Screeninfo-Präsentation wie bei einem Garmin PNA sich sofort so natürlich, nahtlos, normal und richtig anfühlt, wie alles sein sollte. sie realisieren nicht, wie toll diese Screeninfo-Präsentation tatsächlich ist, bis sie sich darüber Gedanken machen oder bemerken, wie arm/unzulänglich/verwirrend die Konkurrenz in Bezug auf Layout und Navigationsaspekten ist. (****)
    • für die Voice Guidance (VG) empfiehlt sich die Wahl der Computer Voice, z.B. Karen. Diese per TextToSpeech(TTS)-Engine generierte Stimme ist wortreicher als die natürliche Recorded Voice (Lisa, Werner) und liest u.a. auch Richtungsangaben vor. TTGM's VG mag etwas weniger gesprächig als die VG eines TomTom PNA sein und könnte bestimmt nicht an die erstklassige Qualität der Navigon VG reichen, aber unter den Smartphone Apps würde ich sie mit zum Besten zählen: die VG ist ausführlich genug, sehr klar, vollständig, genau und korrekt. (****)
    • Ganz detailliert, wild und dadurch pseudo-vollständig sieht das Verkehrsbild von Tomtom aus, was mich dazu verleitet anzunehmen, dass hier nicht mit groben und/oder veralteten Verkehrsdaten gearbeitet wird. Doch die Daten scheinen veraltet zu sein, denn auf meiner Navigationsspur gibt es keinen Hinweis auf einen Road Block. Und so navigiert mich die App schnurstracks zum Ziel, was in der Praxis schon seit mehreren Wochen nicht mehr möglich wäre. Hmm. (***)
    • während die Benutzeroberflächen von Navigon und MapFactor irgendwie noch klassisch, steif und angestaubt wirken —man spürt bei ihnen eine entfernte Verwandtschaft mit typischer seriöser Windows-Software auf dem PC—, ist bei TTGM die GUI mal etwas ganz anderes, wirkt dynamisch und fashionable mit übergroßen farbigen kindlich fetten Piktogramm-Icons in den Menüs, durchschimmerndem Hintergrund und leichten Menü-Animationen hier und da. Kinder Kinder hurra, hier kommt richtiges App-Feeling auf, wir sind in einer modernen Neuen Welt angekommen! Aber bitte nicht von Äüßerlichkeiten blenden lassen, denn in den Funktionen und Einstellmöglichkeiten hebt sich TTGM nicht von der Konkurrenz ab, sie ist am Ende auch nur eine einfache Navi-App ohne weiteren Schnickschnack. Anfangs fand ich die GUI zu kitschig u. unübersichtlich und auch umständlich, ich brauchte also etwas Eingewöhnungszeit um zurück auf den Boden zu kommen. Ich denke immer noch, dass eine klassische Programm-GUI wie zu WinXP-Zeiten den effizientesten Zugang zu Programmfunktionen erlaubt, aber solange man mit Neuem am Ende auch zurecht kommt, gibt's keinen Grund für eine Abwertung in dieser Kategorie. Wer sich an die TTGM GUI so richtig gewöhnt hat und dann mal eine Navi-App älteren Ursprungs testet, wird sich um ein Jahrzehnt in der Software-Entwicklung betrogen fühlen hehe (***)
    • die Play Route Preview-Funktion ist erst abrufbar, nachdem die Route steht und man auf Drive getappt hat. Selbst wenn die Route einen definierten Routen-Startpunkt hat, startet die Simulation immer vom aktuellen GPS-Standort aus und navigiert dann zum Routen-Startpunkt. Um freier bei der Wahl des Simulations-Startorts zu sein, lasse ich entweder FakeGPS Free oder Lockito parallel laufen. In der Simulation hält sich Tomtom scheinbar an die Speedlimits und kriecht auch auf Stau-Abschnitten, aber ich meine gemessen zu haben, dass die Simulationsgeschwindigkeit etwa das 3.0-fache der realen Geschwindigkeit beträgt, d.h. wenn in der Simulation eine Momentangeschwindigkeit von 50km/h angezeigt wird, müsste man in RL 150km/h schnell fahren, damit die beiden Tomtomfilmchen deckungsgleich wären. Dass TTGM die Möglichkeit zur Simulation mitbringt, gefällt mir jedenfalls. Ich glaube in der TT Legacy App konnte man die Simulationsgeschwindigkeit verändern, schade das das in TTGM abgeschafft wurde (****)
    • TTGM hat imo ein stärkeres Fahrbahn-Einrasten als Google Maps, d.h. der Zeiger bleibt schön ruhig und träge in Fahrtrichtung, selbst wenn man in RL Schlangenlinien fährt, an einer breiten Bushaltestelle anhält, o.ä. Die App forciert den Zeiger auf eine nächst gelegene Kfz-Straße, egal ob man in einer Fußgängerzone, auf einem Feldweg oder auf Schienen unterwegs ist. Damit eignet sich die App wirklich nur für Kfz-Fahrer und nicht einmal für Fahrradfahrer. TTGM ist ein spezialisierte App, keine Allround Navi-App wie Google Maps oder HERE WeGo. Geht schon in Ordnung so. (***)

    Fazit: TTGM, Debütrelease v1.0.0 vor 3.0 Jahren in Q1/2015, ist nicht jedermanns Sache, vielleicht wegen der komplett überarbeiteten GUI, die sich doch so sehr von traditionellen UI's, Navi-Apps oder sogar der Legacy TT Android-App unterscheidet. Aber nach einigen sinnvollen Neuanordnungen in den Einstellungen, dem Üben der Bedienung der Benutzeroberfläche, und der Erkenntnis, dass die Software fehlerfreie einwandfreie Navigation liefert, habe ich die App zu schätzen gelernt. Imho ist TTGM optimal für besonders schnelle Autofahrer auf Autobahnen, da die Bildschirminformationen effektiv dargestellt werden, leicht verständlich sind und den sausenden Fahrer völlig entspannt lassen. Und in Großstädten mit komplexen oder breiten Kreuzungen ist es die Fähigkeit, außerordentlich tief ins 3-D Straßengeschehen reinzuzoomen, die diese App auszeichnet.



    ....last updated 2018-03-25....

    technically speaking hast du recht, ich werde dir auch nicht widersprechen. ich selbst habe für den Sygic-Namen in der App gezahlt und bereue es nur deshalb, weil es die kostenlosen Sygic versions gibt, über die ich keine Klarheit hatte. ich hatte die kostenlosen Versionen (für die man ja auch freiwillig bezahlen kann wenn man unbedingt will) bis vor kurzem auf meinem Handy. Getestet habe ich also alle 3 Sygic versions. Und gechattet mit dem Chat Support auch.


    mein Rat an Neulinge wäre also: downloadet und installiert Offline Maps und ignoriert den Sygic Shop in der Offline Maps App.


    8)

    In diesem Post lasse ich mich mal zusammentragend über Sygic aus, der angeblich meist gedownloadeten/installierten Navi-App aus dem Playstore.


    Caution. Jedem Navi-Hersteller sei es überlassen, dass er durch einen Relaunch eines Produkts an die Neuen Zeiten angepasste erfolgsversprechendere Geschäftskonditionen dafür schafft für frische Profiteinnahmen etwa durch neue AGB's, Marketing, Pricing und Vertrieb, selbst wenn das Produkt an sich kalter Kaffee ist. Wer in 2018 wie ich eine sog. Premium+Traffic World-Lifetime license für unter 25€ erworben hat, hat dies für eine Sygic Haupt-App namens "Sygic GPS Navigation" (v17.x.x) getan. Sobald die prinzipiell gleiche App in Zukunft unter neuem Namen re-released werden sollte, z.B. als "Sygic Offline Maps", "Sygic One", "Sygic GO" oder einfach nur "Sygic" (v18.0.0 oder v1.0.0, reine Formalität!), hat man nicht mehr viel von der in 2018 erworbenen lebenslangen Lizenz. Wie wir aus Erfahrung wissen, kann eine seit Jahren erfolgreich lfd. PNA Modellreihe ganz schnell den Status Discontinued aufgedrückt bekommen, selbst wenn der neue Kaffee im Grunde nur aufgewärmte Brühe ist. ||


    "Sygic versions". Es soll nicht verschwiegen werden, dass die zwei sanktionierten Apps "Offline Maps" (Purkyňova 649/127, Brno) u. "GPS Navigation" (Běchovická 701/26, Praha) (und die ursprüngliche Legacy App "Be-On-Road" (Hněvkovského 30/65, Brno)) und deren damals oder heute dahinter stehenden Firmennamen 'Aponia Software s.r.o.' (Videnska 291/89, Brno), 'Tripomatic s.r.o.' und 'Bzing s.r.o.' mittlerweile vollständig in der Hand von 'Sygic a.s.' (Mlynské Nivy 16, Bratislava) seien. Die beiden Schwester-Apps sind zu 99.8% identisch zum Sygic Premium Traffic World Release, also weder in Premium Funktionalitäten, Trial-Zeitraum noch durch Werbung/Nags eingeschränkt, und bis auf weiteres so absolut kostenlos nutzbar (=den Sygic Store innerhalb der beiden Apps kann man getrost ignorieren!); gratis deswegen, weil sie offiziell noch im 'Test'-Entwicklungsstadium seien, irgendwann(!) in Zukunft in den 'Release'-Status übergingen und erst ab dann kostenpflichtig werden würden. Unterm Strich muss die Firma wohl von der Gesamtheit der 3 Nutzergruppen (Sygic & Offline Maps & GPS Navigation) direkt/indirekt profitieren (durch ein Mehr an: User-Feedback, User-Reports über Speed Camera/Police/Traffic/Accident/Closure/School zone, tiefe beschleunigte Marktpenetrierung, Help improve Traffic, u.ä.), ansonsten wäre so ein kühnes Marketingskonzept unsinnig. Wie dem auch sei, wer also die gesamte Funktionalität von einem Sygic Premium zeitlich uneingeschränkt testen/benutzen will, kann zu diesem Zweck eine der 2 anderen Sygic Versionen, also Offline Maps oder GPS Navigation, nach Herzenslust verwenden; mit dem großen Unterschied dass die Dachfirma keinen User-Support für diese Gratis-Apps (per Chat, E-Mail, Telefon) anbietet. Weitere Hintergründe hierzu sind für den Endverbraucher nicht relevant :sleeping:.


    Verschiedene erwähnenswerte Aspekte:

    • die (nicht all zu) vielen Einstellungen sind schnell abgehakt, danach merkt man, dass die App, wie etwa HERE WeGo, über keine überwältigenden Komplexitäten verfügt und dass alles sehr modern, kompakt, durchdacht integriert angeordnet ist. Die Bedienung ist elegant, effizient, verläuft flott und ohne Umschweife, und die Vorgehensweise und die Möglichkeiten für den Nutzer sind immer klar: die App ist von Anfang an so klar, einfach und natürlich zu bedienen, das ist ihre ganz große Stärke. (*****)
    • die Suche (location search) ist supereinfach zu bedienen und superflott, länderübergreifend, volltextsuchartig, ähnelt sehr der Leistung der Google Maps Suche, GPS Koordinaten können in allen möglichen Formaten formlos eingeben werden und werden korrekt interpretiert (*****)
    • Routenberechnung/Alternativroutenberechnung ist sehr zügig, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte (****)
    • die Sygic-Karte wurde primär auf Basis von TTM data, also TomTom-Rohdaten-Kartenmaterial kompiliert. Theoretisch kann es sein, dass die Sygic-Karte durch Kompilierungsfehler Kartenfehler enthält, die nicht in den TTM data vorhanden sind. Ansonsten ist TTM data als "professionally error-free" zu betrachten und das ganze ein Plus für die App als Ganzes (****)
    • der ALGA ist in vertikaler Handy-Orientierung (portrait) leserlich groß genug, in horizontaler Orientierung (landscape) mir zu klein. der gewusst-wie-verlässlich erscheinende ALGA lässt durchscheinen, dass alle wesentlichen Spur-Informationen im kompilierten Kartenmaterial integriert sind (****)
    • der ALGA ist nicht so 100% fehlerfrei wie in Navigon, aber nahe dran. ich kenne zumindest einen konkreten spot check, wo Sygic's ALGA unvollständig die Abbiegemöglichkeiten protokolliert, während TTGM's Navigation alles richtig/vollständig (genug) gemacht (und nur von HERE WeGo und Navigon um einen Tick geschlagen). Fahrspurassistenz ist für die Bewertung meiner Navi-Apps ein wichtiges Kriterium. Solch ein Fehler im Sygic's ALGA ist nicht in den Rohdaten von TTM data zu suchen, sondern in Sygic's App (Unzulänglichkeit im Algorithmus) oder in der Sygic-Karte selbst (Kompilierfehler der fehlerfreien TTM data). (***)
    • im Fahrmodus sind die standardmäßigen Kartengrafik-Bedienelemente rudimentär, aber im Kartenmodus gibt es zusätzliche Freiheitsgrade. wie eine Quadcopter-Drohne kann man um sich herum umsehen oder in beliebiger Entfernung um jedes gemappte 3-D Objekt herumfliegen, d.h. im Einzelnen: 1) Wechsel zwischen 2D/3D-Ansicht, 2) Rein- und Rauszoomen, 3) Neigen der 3D-Karte, d.h. Ändern des 3D-Betrachtungswinkels nach oben und unten, 4) die 3D-Perspektive schwenken, d.h. den Blickwinkel temporär seitlich verändern, 5) die Ausrichtung des Kartenkompasses rotieren. die mit 1-2 Fingern induzierten Grafikmanipulationen verlaufen beeindruckend flüssig, schnell. All diese modernen Grafikfähigkeiten gehören zu den Stärken der Sygic Software, selbst wenn sie in der Praxis unnütz sind und auch nicht weitere Informationen/Details über ein Straßenobjekt zu Tage fördern (****)
    • der Grafik-Algorithmus rendert die TTM data etwas ärmlich/grob/unnatürlich, was besonders im Kartenmodus durch Tiefenzoom-Trickserei sichtbar wird: unnatürliche Kanten und Ecken, unrunde Kurven, eisplattenflache Fahrfläche, usw. Ist nicht weiter schlimm, könnte aber erklären, warum im 3-D Fahrmodus Sygic den Nutzer im Tiefenzoom so stark beschneidet. Und auch fehlen mancherorts Fahrtrichtungspfeile, obwohl diese in TTGM dargestellt sind. (***)
    • überall wo im TTGM's 3-D Fahrmodus buntstöckige Häuser stehen, zeichnet Sygic nur graudurchsichtige Fassaden und alle in gleicher Bauhöhe. ob diese 3-D Tristheit fehlenden TTM-Rohdaten oder einem billigen Sygic-Algorithmus geschuldet sind, weiss ich nicht. (***)
    • Ist die Kaffeetasse halbvoll oder halbleer? Wie in TTGM werden 41 von unseren 80 dtsch. Großstädten in 3-D dargestellt und wie in HERE WeGo alle Wahrzeichenbauten in voller Pracht. Ich würde sagen halbvoll, nicht schlecht Herr Specht! (****)
    • Visualisierung und oder Warnung vor Speed- u. Redlightcams kann man de facto vergessen, sie stimmen hinten und vorne nicht, es ist absolut kein Verlass. Immerhin ist so eine Funktionalität im Prinzip vorhanden, und die Database lässt sich auch bequemst über Settings>>Info>>About>>***>>Force update Speedcams updaten (**)
    • im 3-D Fahrmodus lässt die App den User überhaupt nicht tief reinzoomen.
      genauso wenig wie im 2-D Fahrmodus. die Auto-Zoom Funktion verliert dadurch ihren Sinn und Existenzberechtigung. für mich das größte Manko an der App. und ganz generell ist mir insgesamt die grafische Darstellung zu klein, die Auflösung zu niedrig, d.h. Straßen zu kurz, Straßen zu dünn, Straßen zu klein dargestellt (*)
    • solange man sich am generischen App-Namen Offline Maps oder GPS Navigation nicht stört und auf aktiven end consumer support
      verzichten kann, sind genau diese 2 Apps für jeden komplett kostenlos und ohne irgendwelche Einschränkungen zu nutzen, alle Premium Funktionen/Einstellungen und Traffic sind freigeschaltet, Nutzungszeitraum u. -strecke ist unendlich, es gibt keine Werbung/Nags/o.ä. (*****)
    • die Voice Guidance (VG) ist durchschnittlich und mir weder sonderlich negativ (s. Navitel) noch sonderlich positiv (s. Navigon) aufgefallen. Die Anweisungen tendieren ins Spärliche, Wortkarge und sind nicht immer schön vorbereitend. Sygic's VG kann auf keinen Fall gelobt werden, sagen wir so. (***)
    • ich habe vergessen, wie man die Tankstellenpreise aufruft, und nach Anleitung passiert bei mir nichts. wo liegt der Hund begraben (**)
    • Traffic Daten stammen primär von TomTom Live HD Traffic Services und werden automatisch auf der Karte angezeigt und in der Routeninfo säuberlich aufgelistet. Während der Fahrt wird man benachrichtigt, wenn die Navigation meint eine schnellere Route durch Stau-Umfahrung zu kennen. Hört sich alles cool und legit an und ist besser als gar keine Traffic Daten zu haben oder dafür zahlen zu müssen (s. MapFactor). Simulationen zeigen, dass jede App etwas anderes bzgl Traffic Daten anzeigt, na tolle Wurst. (***)

    Fazit: Wir haben es hier mit einer harmonisch runden, kompakten, modernen Navi-App mit intuitiver Bedienung und leistungsfähiger Kartenbedienung zu tun. Sollte es stimmen, dass sie die weltweit am meisten installierte Navi-App (nach Google Maps App) sein soll, hätte ich genügend Gründe das nachzuvollziehen. In der Fahrpraxis sagt der kleine Darstellungsmaßstab (=niedrige Auflösung des Straßengeschehens, s. Navigon u. HERE WeGo) meinen schlechten Augen überhaupt nicht zu, aber nur weil ich die App nicht wirklich im RL Verkehr benutze, muss ich sie nicht gleich wieder deinstallieren. Das mache ich erst dann, wenn Sygic den App-Namen verändert und ich nicht mehr auf die aktuellste Sygic Haupt-App Version upgraden kann.

    :huh:


    ~ übersetzt aus dem Engrishen Originalpost von You Tube Anony Moose :love:~

    dafür ist das hier aber sehr einsam. ;) : drink

    wieder einmal touché :gab


    rohoel Und die zitierten 9EUR/Jahr bezogen sich auf die MapFactor App (seit Version 3.0 kann man Traffic Datendienst aktivieren), nicht auf Sygic. Den Sygic Einmalpreis fur lebenslange Traffic Lizenz habe ich brav bezahlt ich idi.


    PSR Stimmt schon, für die meisten da draußen ist mein Blah:lesenhier nicht mehr relevant/interessant/hilfreich, weil sie nichts Teureres benötigen, als das was sie seit Jahren schon benutzen und bedienen können, sei es ein altes TT ONE, TT START, oder die immer besser werdende Google Maps App, die mittlerweile auch etwas Fahrspurassistenz kann (aber nicht wirklich!).


    Mein Blickpunkt auf die Produkte ist in der Tat sehr speziell und konzentriert sich auf Aspekte/Elemente, die mir als PKW-Fahrer selbst wichtig sind, anderen Autofahrern aber egal. Die Gewichtung ist einseitig, gebe ich zu:

    Mir sind Dinge wichtig wie Fahrmodus in 3-D (Osmand hat keinen?), starker 3-D Tiefenzoom (s. TTGM), hohe Kartenauflösung auch in 2-D (s. Google Maps), vollständige und fehlerfreie Fahrspurassistenz (s. Navigon), gut vorbereitende Voice Guidance (s. Navigon), absolut fehlerfreie Speedcam-Warnungen (s. Mapfactor) und klare Screen-Leserlichkeit (s. TTGM). Bonuspunkte gibt's für die Funktionen Simulationsmöglichkeit, Junction View, Traffic Daten, Alternativroutenberechnung, supereinfache Suche, einfaches günstiges Updaten von App und Kartendaten. Weniger wichtig ist mir Bedienungsfreundlichkeit, weil das Gewöhnungssache ist.


    HERE WeGo würde bei mir schon in den ersten Grunddisziplinen durchfallen, aber erhält von mir Sonderstatus, weil sie sympathisch und so extrem populär ist und "alle" Leutz das Teil haben.


    "Was alle haben, will ich auch haben." :elk

    Ist doch hier als Sammelthread gedacht, wo jeder die Vorzüge seiner/ihrer geschätzten App herausstellen mag. Osmand kenne ich nur vom Namen her, der Speicherplatz auf meinem Handy ist fast voll, mach doch mal den Anfang für Osmand ;)


    Zu HERE WeGo<X, Sygic, Tomtom und Navigon werde ich auch noch einzelne Posts verfassen mit Pro's und Con's, mehr oder weniger Übersetzungen aus dem Engrishen. So bekommt jede von mir gemeisterte:D Navi App ihr Fett weg.

    Aber jedem das was ihm Spaß macht. (…) Navigon die präziseste Software ever hat. Ich war und bin z. B. immer noch Fan der 2D Draufsicht in Fahrtrichtung. (...) Die so schlechte Bewertung im Google Play Store ist gegensätzlich zu Testberichten in Fachzeitschriften und den Erfahrungen auch hier. (...) kostet halt Geld. (...) Sygic ist nicht so positionsgenau (…) Rohdaten enthalten pro laufenden Meter dutzende Parameter (…) und kompilieren diese mit ihrer Software in die dargestellten Karten und die durchzuführende Navigation (...) deutliche Unterschiede, auch je nach Gebieten, der Kompilierung und der zugehörigen Übersetzung in die vielen Sprachen (...) Auf in der Höhe verschiedenen Plattformen zu fahren ist für die Geräte eine Herausforderung.

    Danke für all die Hintergrundinformationen und Gedanken zum Thema. Die Positionsgenauigkeit meiner Navi Apps habe ich noch nicht auf Schärfste beurteilt, irgendwie bemerke ich bei allen ein Hinterherlaufen in der Kartenanzeige (engl. lag), bei TTGM (tomtomgomobileandroidapp) vielleicht um 5 oder 10 Meter, je nachdem wie schnell man unterwegs ist und in welcher 3-D Zoomstufe man ist. Bei TTGM gefällt mir, wie flüssig und geschmeidig die 3-D Fahrtgrafik läuft einschl animierter Beschleunigung u. Abbremsen. Bei Apps, die nicht sonderlich tief reinzoomen wollen wie Navigon (die maximale Auflösung in Navigon beträgt xx Meter pro 100 pixel), bin ich schneller zufrieden mit der Positionsgenauigkeit, da die Darstellung an sich schon grob ist, wie aus der weiten Ferne mit der Cam aufgenommen (sehr hoch fliegender Vogel). TTGM kann so tief reinzoomen, dass man quasi jeden Meter für Meter vor sich auf dem Screen dargestellt bekommt; das erleichtert mir die metergenaue Bestimmung des Lags. In der aktuellen TTGM iOS App muss der Lag wohl außerordentlich groß sein, in der TTGM Android App ist alles im grünen Bereich. Die Navigon 2-D Draufsicht habe ich im Realfahren noch nicht getestet, werde ich noch nachholen. Sygic ist im Fahrmodus auch ziemlich fern vom Straßengeschehen vor meinen Füßen, die Auflösung in der Fahrpraxis mir nicht befriedigend.


    Im Vergleich zur altbekannten Navigon Software ist bei der neuen Navigon App (Navigon v1.x.x, "Navigon One") die größte Veränderung imo die neue Vermarktung; Look'n Feel und die Bedienung haben sich nur unwesentlich verändert. Jau der neue Preis kostet saftig und für jeden Kontinent aufs Neue. Die schlechten Playstore-Bewertungen könnte einer mal alle durchlesen. Ja sowas wäre sehr freakig


    Kompilieren ist das treffende Wort, hatte ich gesucht thx! :thumbup:


    TTGM, Sygic und MF-TTM (mapfactorwithtomtommapdataandroidapp) benutzen leider ihre eigenen Code-Algorithmen, um die TomTomMap-Rohdaten zu kompilieren. Nur TTGM schafft es, die Daten immer vollständig oder fehlerfrei für die Navigationselemente zu kompilieren; auch seine Grafik ist am besten (runde Kurven, Häuser haben unterschiedliche Höhen und bunte^^Dächer und Fassaden usw). Interessant ist, dass die HERE WeGo App so viele Parameter nicht gewinnbringend für die Navigation verarbeitet, wie es Navigon doch tut. Zum Beispiel hat WeGo de facto keinen Fahrspurassistenten, weder einen passiven noch aktiven.


    14 Spuren, in der Höhe verschiedene Plattformen, Toronto, Frisco, Shenzhen … sowas ließe sich am besten mit Navitel durchschauen; die App stellt Fahrbahnen als räumliche 3-D Gebilde dar, und man ist frei wie ein Vogel das Gebilde zu umfliegen und sich aus jedem Winkel u. jeder Entfernung/nächster Nähe anzuschauen. Krasse 3-D Fähigkeiten, die diese App bietet. Speicherplatzbedarf ist dementsprechend höher.

    Okay, hab soweit alles verstanden, die Historie und Werdegang :saint:

    1. Navigon-PNA Software alt aber gut in EU → letzte Version war MN8 für PNA
    2. alte Garmin PNA-Software → nicht besonders gut
    3. aktuelle Garmin-PNA Software → mittlerweile Stand von Navigon-PNA Software erreicht
    4. alte Garmin-eigene App < alte Garmin PNA-Software
    5. Garmin-eigene App → Weiterführung früh eingestellt → dafür Navigon-App als Ersatz!
    6. Navigon-eigene App → basiert auf MN8 → besser als alte Garmin-eigene App
    7. Navigon-eigene App → hat seine Topqualitäten aber macht alten Eindruck → schlechteste bewertete gps navi app (eines großen Anbieters) auf Google Playstore

    Die Simulationsmöglichkeit hilft mir als Neuling bei meinem Vergleichsprojekt Navigationselemente verschiedener Apps kritisch zu bewerten anstelle alles oberflächlich hinzunehmen, was die Entwickler fabriziert und nicht optimiert haben. Dafür knöpfe ich mir einzelne heisse Straßenkreuzungen (in der City oder auf der Autobahn) vor und mache eine Kurzstrecken-Simulation (100m-1000m). Interessantes kommt dabei zutage, z.B. Auslassungen oder Fehler in der Navigation. Für mich ganz klar ein Hinweis auf die Intelligenz und Ausgereiftheit des Code Algorithmus der betrachteten Software.


    Navigon Software hat zwar den ausgereiftesten Code Algorithmus, der infolgedessen 100% auslassungs- und fehlerfreie Navigation produziert, aber (...). Deswegen beschäftige ich mich auch mit Nebenbuhlern wie Sygic, Mapfactor, u.a. Wird vielleicht zu einem neuen Hobby von mir lol :S


    Auch in meiner Praxis haben Simulationen Sinn: z.B. um sich mental zu preparieren, bevor man in ein Fahrbahnendickichtnetz eintaucht (FRA Airportgegend ist ein nettes Beispiel für Tests). Ich finde es krass, wie sehr sich die navigation experience meiner navi apps unterscheidet. Das erfahre ich am bequemsten durch Simulationen. Doch doch, diese Funktionalität möchte ich überhaupt nicht missen.


    Ja das mit der Abschottung der neuen Geräte kommt mir nicht entgegen. Ich finde es schon übel, dass man heutzutage nicht mehr zerstörungsfrei den Akku von aktuellsten PNA's und Smartphones austauschen kann. Bei meinem alten Tomtom PNA brauchte ich nur 3 Schrauben zu lösen und schon war das Innenleben komplett freigelegt (mit einem superkleinen LiIon-Akku omg 8|).

    Hallo psr, danke für die detaillierte Beschreibung, jetzt habe ich eine klare Vorstellung von der Situation. Ich denke die prinzipielle Fähigkeit, Simulationen zumindest vom aktuellen GPS-Standort aus laufen zu lassen, sollte Standard bei jeder Navi Software sein. Die meisten Navi Softwareprodukte können das ja. Unter meinen Smartphone Navi Apps können nur HERE WeGo und Google Maps absolut keine Simulation; da muss ich dann das Kfz-Abfahren einer fake gps route mit einer konstant hohen Geschwindigkeit, z.B. 100km/h, etwa mit Lockito f*ken, was auch sehr gut klappt.


    Die beschriebenen Pferdefüße sind mir von manch anderer Android Navi App her geläufig und können auf dem Handy auch mit Lockito o.ä. ganz leicht ausgehebelt werden; 61D ist ein Sat Nav .. da kann man wohl keine GPS-f*king App so einfach installieren, ich verstehe, hmm.


    Am 61D interessiert mich vor allem die Software, deswegen meine Frage nach den Simulationsmöglichkeiten. Allerdings finde ich auf dem Android Playstore keine Garmin App, die der 61D Software auch nur annähernd gleichkäme. ||


    Navigon App kenne ich schon. Die scheint ganz anders als 61D Software zu sein. Ist eigentlich ganz clever vom Garmin Konzern gesteuert: originale GARMIN Navi-Software bleibt ausschl. den physischen Geräten vorbehalten, während Smartphone-User nur die NAVIGON Software abbekommen :pinch:

    bei Smartphone-Navigation ist es ganz natürlich dass man sich nicht auf ein Navigationsprodukt festlegen muss. die Marke Navigon hat sich komplett auf die Entwicklung von Smartphone-Navigation umgestellt, Hardwareprodukte überlässt sie Garmin. Klar wer großen Bildschirm und fetten Akku im Navü benötigt und ständig die Software benutzt, soll ruhig ein PNA benutzen. dafür sind ja die Dinger da. Ich habe/hatte zwei PNA von TomTom (TomTom ONE, TomTom START) und bin mittlerweile auf Smartphone-Navigation umgestiegen. Da kann ich alle Apps benutzen, je nach Situation, und brauche nicht krampfhaft eine Lieblingsapp erkoren oder die Bestapp herausfinden.


    unter den Smartphone-Apps gibt es imho keine Bestapp, keinen klaren Sieger. nicht mal einen besten Allrounder. Im speziellen Anwendungsfall Cars (also nicht Trucks) auf dtsch. Autobahnen glänzt z.B. Navigon App prinzipiell durch Vollständigkeit u. Fehlerfreiheit von Spurenassistenzinfos und durch hervorragende Voice Guidance, während ich bei der Tomtom Android App die visuelle Klarheit und Leserlichkeit der Spurennavigation und den grandiosen Tiefenzoom schätze (eher nützlich innerorts oder in Cities). eine optimale einzelne App müsste also Navigons Stärken und Tomtoms Stärken vereinen, damit ich einen klaren Sieger empfehlen könnte.


    Ich bin zufrieden mit meinem Kollektiv an Smartphone-Apps zur Navigation, da ich kein Vielfahrer bin. Genauso kenne ich aber Bekannte von mir, die nicht mehr/weiter fahren als ich, aber es nicht über sich brächten, das Handy für die gelegentliche Navigation einzusetzen, aus althergebrachten Gründen. Die bringen es auch nicht über sich, ihr Handy mal als Küchenuhr, Stoppuhr, Wecker, Kalender (Termine, Geburtstagserinnerungen) oder Dictionary einzusetzen um auf den Geschmack zu kommen. das integrierte UKW Radio meines Handys benutze ich auch nicht, weil ich Radio lieber über die PKW-Konsole bediene. Und für personal lighting benutze ich auch nie die Lichtfunktion des Handys, sondern immer meine EDC-Taschenlampe und oder die Schlüsselbund-AAA/10440-Lampe (Olight, Ultratac). ich toleriere:S also wenn Leute ohne Grund weiterhin ihren alten Wecker benutzen anstelle der tollen Uhr/Weck/Alarmfunktion ihres Handys.


    zurück zum thema, hätte ich das Taschengeld für ein 61D übrig, würde ich Mapfactor für 6EUR installieren und den Rest für ein Spyderco ausgeben. getting most for my money 8o


    Apropos ich gebe auch kein Geld mehr, wie früher jahrelang mit Überzeugung getan, für Musik aus. CDs, Schallplatten, Aufnahmekassetten. Als meine alten Musikalben auf BluRay-Discs re-released wurden, hatte ich die ****auze voll von dem ganzen. Musik gibts seit Jahren bei mir nun gratis über Spotify, Amazon oder Whatever als Stream/Abonnement. Will sagen, meine monatlichen Endkonsumausgaben sind im Grunde gleich hoch geblieben, nur gebe ich das Taschengeld heutzutage nicht mehr für die alten Dinge wie MusikCD, MP3-Player, oder ein neues Tomtom Navi aus, sondern für andere, bessere Dinge wie Spotify, Smartphone/Tablet, oder Einmalbezahl-Smartphone Navi App (z.B. Sygic)