DriveSmart 66

  • Moin zusammen,


    nachdem ich seit Ewigkeiten mit einem TomTom umherreise und auch soweit zufrieden bin, möchte ich auch mal die Alternative von Garmin testen. Da solche Navis wohl aus der Zeit gefallen sind, finde ich nicht allzu viele Informationen dazu, vielleicht gibt es ja hier ein paar Antworten.


    Was ist der Unterschied zwischen MT-D und MT-S?

    Die Livedaten für die Verkehrsinformationen sind nur nach Kopplung mit einem Smartphone verfügbar?

    Ist die Routenführung bei Staus auch wie bei TomTom auf einen Umkreis von ca. 100 km begrenzt oder würde bei einer Route von 500 km auch schon für die gesamte Strecke nach Störungen geschaut?

    Gibt es vergleichbar zu TomTom auch Warnungen vor Blitzern (stationär und mobil)?

    Sind die Infos zu den Blitzern auch Livedaten?


    Vielen Dank erstmal :)

  • Basti viele Fragen auf einmal.


    Die Drivesmarts mit der Bezeichnung MT-D haben einen DAB+ Empfänger zum Empfang der Verkehrsdaten über das DAB+ Radionetz. Funktioniert aber nur mit dem beigefügten Stromkabel, was gegen ältere Geräte und Kabel der MT-D Reihe wieder einen Knubbel kurz hinter dem 12 V Stecker hat.

    Die S- Geräte müssen zum Empfang zwingend per BT an die Garmin Drive App gekoppelt werden um die Daten zu empfangen.

    Bei den MT-D Geräten ist es eine mögliche Option.

    Meine Erfahrung mit einigen Testläufen und auch auf Reisen, der Empfang via BT über die App ist besser und umfangreicher an Informationen. Ist ein paar Jahre schon her, 2019, zum Gardasee, als Schlüsselerlebnis. An vielen Stellen in D- Land nur schlechter DAB+ Empfang, wie auch manche zum DAB+ in Autoradios berichten, und am Gardasee überhaupt nicht. Dort dann mal, trotz des damals noch vorhandenen Roamings, auf S übers iPhone umgestellt und sofort waren im Umkreis alle Staus auf dem Display. Roaming gibt es nicht mehr und der Datenverbrauch ist doch weit weit niedriger als angenommen.

    Ich fahre mein 76 MT-D, wenn ich es denn noch mal nutze, siehe am Schluss, nur noch via S-Modus und würde mir auch neu kein D- Gerät mehr kaufen. Der Mitbewerber TomTom hat auch nur noch Geräte mit App-Link für Verkehrsdienste.


    Die Reichweite der Verkehrsdaten via S ist wohl über die gesamte Strecke, da übers Internet verbreitet. Theoretisch kann ich auf der Karte scrollen und sehe, wie bei Google Maps, alle Staus überall. DAB+ ist immer an den empfangbaren Sender gebunden (den man nicht kennt).


    Garmin kennt nur stationäre Blitzer, die man selbst per Download aktualisieren muss. (Ich benutze Blitzer nicht)


    Und aus der Zeit fällt mein DS 76 langsam auch. Ich habe jetzt, bzw.. seit 2 Jahren auch im Cabrio sowie im Dienstauto wireless CarPlay einen 24 GB Datenvertrag und bin auch im letzten Urlaub mit über drei Wochen Nutzen des iPhones als Navi nicht über 5 GB Datenverbrauch gekommen. Da macht das vor die Scheibe klemmen des Garmins keinen Sinn mehr.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • Guten Morgen, danke für deine ausführliche Antwort.


    Der wichtigste Punkt für mich ist tatsächlich, ob die Verkehrsdaten auf der gesamten Strecke erfasst werden oder immer nur in einem bestimmten Radius um mich herum. Wenn ich beispielsweise von Bochum nach Hamburg fahre, kann ich theoretisch wählen, ob ich aus dem Ruhrpott heraus die A1 oder die A2 nehme, danach sind die Ausweichrouten fast nur noch über Land gegeben.

    Mein TomTom guckt beim Start also auf den Verkehr, aber eben nur 100 km um mich herum und entscheidet sich für eine der beiden Strecken. Jetzt ist aber nach 120 km ein Stau, der wird mir also erst nach einigen Minuten Fahrtzeit mitgeteilt, wo ich dann eben auch kaum noch ausweichen kann.


    Wenn Garmin hier die gesamte Route im Blick hat, wäre das eine einfach Entscheidung für mich.

  • Hallo Basti,

    ich habe nun mal mein DS 76 eingeschaltet und es ist mit Garmin Drive gekoppelt.

    Ich muss meine Aussage dahin gehend revidieren, dass man nicht das ganze Bundesgebiet mit Verkehrshinweisen sieht.

    Ich habe auf den gezeigten Bildern eine Route von Köln nach Hamburg erstellt und die Reichweite der Anzeigen geht bis in Ruhrgebiet Kamener Kreuz mit Strichen auf der Bahn und dem weißen Schild. Geht man auf Liste wird aber dort jede im Weg stehende Milchkanne aufgeführt und die Liste endet bei 20 km. es gab zuvor ohne Route auch eine Liste bis Heilbronn von den Hauptstrecken. Anscheinend verfeinert die sich über die Zeit der Verbindung. Es sind aber nur starre Behinderungen durch Baustellen oder andere Gründe, die dann im Detail auch in der Länge beschrieben sind. Es gibt keine Angaben zu Staus weil einfach viel Verkehr. Die Staus durch Verkehr, wie hier im Bild zwischen Köln und Leverkusen,

    sind nicht in der Liste und nur auf der Karte grob abzuschätzen.

    Nun aber mal meine Meinung. Was möchtest Du mit Staus anfangen die über 100 km entfernt sind und man doch auch mehr als eine Stunden benötigt um an der Staustelle zu sein. In der Stunde kann der Stau auch wieder verschwunden sein. Und manche Staus die heute mit Google Maps und den Live Diensten angezeigt werden sind keine, 10 Autos an einer roten Ampel sind da schon Stau.

    Ich war über 10 Jahre im Außendienst. Staus bis 5 km lohnt das Ausweichen überhaupt nicht. Ab 5 km braucht man schon Ortskenntnisse und ggf. auch ein Tablett um sich eine Übersicht zu verschaffen, weil die von den Navis angegebenen Umleitungen sind auch voll. Dies habe ich schon öfters so praktiziert, wenn die Radioansagen Staus mit Vollsperrungen oder sehr großer Länge aus anderen Bundesländern melden. Die Navis zeigen nur den Stau an, keine Grund und keine Länge in


    Ich bin mal auf Google Maps gesprungen. Dort sieht man die Stauabschnitte in orange, rot und dunkelrot. Zommt man die Linie groß auf, sieht man ggf. kleine Symbole, Baustelle oder auch mal ein Auto mit „kaputter“ Haube für Unfall. Tickt man dies an, erhält man auch nur den Text Unfall. und das ist bei Leibe nicht an jedem roten Stau. Meist ist es einfach ein roter Abschnitt.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

    Einmal editiert, zuletzt von PSR ()

  • ...Ist die Routenführung bei Staus auch wie bei TomTom auf einen Umkreis von ca. 100 km begrenzt oder würde bei einer Route von 500 km auch schon für die gesamte Strecke nach Störungen geschaut?...

    Bislang war es bei meinen Navis von Garmin (nuvi 750; nuvi 2460, DriveLuxe 50) so, dass Verkehrsmeldungen nur bis zum nächsten Wegpunkt angezeigt wurden/wird! Wenn dieser Wegpunkt z.B. hinter einem AB-Kreuz liegt, dann bekomme ich eine Meldung erst nach diesem WP. Würde dieser WP rechtzeitig (z.B. ca 15km) vor dem Kreuz liegen, könnte man dann eine andere Route, ab diesem Kreuz, wählen.

    Eine Abhilfe wäre, alternative Wegpunkte mit übertragen und kurz vor der Abfahrt, in Google Maps, sich einen Überblick über die Verkehrslage (z.B. Baustellen) der Routen zu verschaffen.

    Gruß CatDonkey


    Nüvi 750 & VIB 11 ; Nüvi 2460 ; DriveLuxe 50

    "Magic Earth" auf iPhone 11 (IOS)

  • Danke nochmals für eure Antworten. Ich werde mir jetzt einfach mal ein DriveSmart 66 holen und die nächsten Strecken parallel laufen lassen, dann werde ich ja in der Praxis sehen, ob das für mich so passt oder eben nicht.


    Um das mit der Vorausschau etwas zu konkretisieren: Gestern hatte ich auf o. g. Strecke wieder die Wahl zwischen BAB1 und BAB2, habe mich dann für die Nr. 1 entschieden und kurz hinter Bremen im Rückstau einer Vollsperrung gestanden. Wäre das in die Berechnung mit eingeflossen, wäre vermutlich der andere Weg besser gewesen. Aber natürlich ist diese ganze Fahrerei immer sehr dynamisch und kann sich in Minuten komplett ändern. Vielleicht setze ich einfach zu viel Hoffnung in die Geräte, mir nicht zu viel Lebenszeit auf den Autobahnen als nötig zu klauen...

  • Um das mit der Vorausschau etwas zu konkretisieren: Gestern hatte ich auf o. g. Strecke wieder die Wahl zwischen BAB1 und BAB2, habe mich dann für die Nr. 1 entschieden und kurz hinter Bremen im Rückstau einer Vollsperrung gestanden. Wäre das in die Berechnung mit eingeflossen, wäre vermutlich der andere Weg besser gewesen. Aber natürlich ist diese ganze Fahrerei immer sehr dynamisch und kann sich in Minuten komplett ändern. Vielleicht setze ich einfach zu viel Hoffnung in die Geräte, mir nicht zu viel Lebenszeit auf den Autobahnen als nötig zu klauen...


    Dein letzter Satz sagt das, was tatsächlich schon längst mit Fahrtests durch entsprechende Zeitschriften festgestellt wurde, als auch in meiner 10 jährigen Fahrpraxis auf vielen deutschen Autobahnen passiert ist.


    Die Nachricht von Vollsperrungen können die Navis durchaus empfangen, Problem sie müssen rechtzeitig reinkommen, so dass sie von der aktuellen Position überhaupt eine Alternativroute errechnen können. Andererseits, die Livedienste reagieren, wie schon beschrieben, auf die Bewegung des Verkehrs, gemeldet durch die verlinkten Smartphones, siehe Beispiel „Stau vor roter Ampel“ und zeigen dies mit den farbigen Linien. Sie wissen aber nicht den Grund. Das müssen erst wieder die amtlichen Dienste, wie zuvor zum klassischen Radioverkehrsdienst, also erst die Polizei und Verkehrsleitzentralen „bestätigen“ und an die Dienste melden. Da kann der Livedienst nur wenig bis gar nicht schneller sein, als die halbstündigen Radiodurchsagen oder gar Sofortwarnungen. Da erwartet man von den Live Diensten zu viel.

    Bei meinen Dienst- und auch Urlaubsreisen war meine Feststellung. Wenn es zu Hochverkehrszeiten wie an Brückentagwochen oder Ferienwocheenden oder simpel einfach ein schöner Sonntag ist, so schon 2 x im Großraum München erlebt, hilft alles nichts. Die Navis spielen gar verrückt und melden fast im Minutentakt Alternativen wo man 3 oder 7 Minuten spart und kommt doch nicht vorwärts.

    Wie erwähnt, habe da jetzt schon mehrfach das iPad genommen und mir Wege nach aktuell grünen Wegen/Straßen von Punkt zu Punkt erstellt.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • alle meine tomtoms schauen 150km um den aktuellen standort rum. ;)



    mfg rohoel.

    Mit welchen Informationsgehalt? Wie erwähnt, nur Beispielhaft, weil es ziemlich genau 150 km sind. Fahre in Köln los Richtung Frankfurt und am Wiesbadener Kreuz ist ein Stau angezeigt. Was soll ich zu dieser Zeit mit der Info. Das sind noch etwa 1,5 Std. Fahrzeit. Da würde ich frühestens vor Koblenz, etwa nach 90 km vor der Entscheidung stehen ggf. dort über den Rhein auf die A6, falls ich nach Basel will und es eine Vollsperrung gäbe. Richtung Frankfurt Würzburg ist das auch keine Alternative. Und ab Köln über die A4 und auf die von Brückenbaustellen gespickten A45 auch nicht. Die habe ich noch im April auf dem Hinweg Richtung Gießen nach Erfurt erlebt. Zurück bin ich dann von Gießen über die B49 nach Limburg, weil auf der 45 stehen zu bleiben, die Chance ist groß. Das weiträumige Umfahren solcher Beispiele bleibt auch Lotterie. Fällt dann auf der Ausweichstrecke ein LKW um, ist man auch gekniffen.

    Bei unserem dichten Straßennetz sind die Infos nur für Ausweichmaßnahme sinnvoll innerhalb 30-50 km vom aktuellen Standort. Alles weiter entfernt liegende braucht man nicht.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • der kommentar war "nur 100km" und die antwort war "meine 150km"!

    alles andere entscheidet jeder für sich selber. für mich ist das ein mehrwert und für dich eben lotterie!


    gut, dann spiele ich eben in deinen augen gerne lotto.


    bei 30-50km würde ich kein gerät zum thema verkehrsmeldung auch nur annähernd in betracht ziehen.



    mfg rohoel.

  • Ich weiß nun nicht wie TT mit den Verkehrsmeldungen umgeht und welche Anzeigen oder Informationen man dann zu einem Stau in 100 oder gar 150 km sieht.

    Beim Garmin gibt es eine Auflistung nach Entfernung unabhängig von der Route. Heute früh beim Test hatte ich zunächst eine Übersicht bzw. Auflistung, die zeigt u. a. Staus auf der A81 in 345 km. Dann als auch mein Navi Satellit hatte, verfeinerte sich die Liste wie im Bild und zeigte alles im Umkreis von 20 km und wie beschrieben nur stationäre Staugründe, wie Baustellen und Sperrungen.

    Wie schon erwähnt, auch TT nimmt bei Live-Anzeigen nur die Verkehrsbewegung auf. Dinge wie Sperrungen funktionieren nur mit Verifizierung.

    Und ich bleibe bei meiner Erfahrung, Schon vor 15 Jahren hatte ich noch Navigon mit der eingebauten Sim und Livedienste. Da bekam ich auf den Dienstreisen auch ständig oben am Displayrand Infos mit Entfernung zu meinem aktuellen Standort von 100-150 km und etwas mehr. In der Fahrpraxis vollkommen unsinnig. Dafür ist unser Auffahrtennetz viel zu engmaschig um dann ausweichen zu können.

    In 10 Jahren mit rund 40-50.000 km/Jahr auf den Autobahnen in D und Nachbarländer, dass ich groß ausweichen musste kam äußerst selten vor und wenn, dann konnte ich rechtzeitig reagieren, musste mir aber immer den Weg anders suchen, als das Navi Vorschlag. Dabei waren auch Sperrungen, da war ich um 14:00 am Hotel und konnte die AB vom Fenster sehen und die Sperrung ging bis in den frühen Abend.


    Lassen wir Basti mal das DS66 testen.

    Bei mir kommt das Garmin aktuell kaum noch zum Einsatz, da ich jetzt in allen Autos Carplay habe und NaviApps wie Google, Apple, hat in der Stadt das beste Kartenbild, MRA oder Sygic nutzte je nach Laune. TTGo habe ich runter, da mir die Ansagen zu „ungewöhnlich“ sind (an Autobahndreiecken „nehmen sie die Ausfahrt, fahren sie auf die Autobahn“, und die blauen Textanweisungen zu oft nicht mit den Schildern der Straße übereinstimmen. Halt jeder wie er mag.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • du kannst viele worte machen, deine 10 jahre erfahrung muß ich leider mit jetzt fast 33 jahren und jährlich zwischen 40.000 und 60.000km geringfügig übertrumpfen. private sind da noch nicht mit drin. meine umweltbilanz ist damit nicht wirklich gut. :(


    leider wieder viel dinge dabei, die ich nicht unterschreibe. ob ich aus F nach K oder D fahre ist schon auf 150km interessant. das kann dann links- oder rechtsrheinisch sein. da sind dann die abfahrten mal sowas von egal.


    viel spaß hier weiter, ich bin hier wie fast immer bei dir wieder weg.



    mfg rohoel.

  • tja nur dass es vor 33 Jahren keine Navis gab und wenn Du mal in Dir gingst, hast Du wirklich schon mal auf eine Stausitituation, die nicht schon vorab als stundenlang Vollsperrung oder andere Mitteilung übers Radio verkündet wurde, Deine Route weiträumig abgeändert?

    Beantworte das für Dich.

    Ich auf jeden Fall habe dies nur in der Regel bei der A8 vs. A6, wenn es nach Stuttgart ging gemacht. Karlsruhe Durlach und weiter auf die 8 war fast immer dicht. Die 6 bin ich immer durchgekommen. Später war es dann die 6, die umgebaut wurde da war ich aber nicht mehr im Dienst. Jetzt ist es die 70 km Strecke hinter Würzburg bis Nürnberg auf der 3. die nicht so spaßig ist und die 45.

    Und damit bin ich auch weg, weil es ist heute eine Lotterie auf unseren Autobahnen.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • sorry Peter, ich bin nicht nur die letzten 33 jahre gefahren sondern auch deine letzten 10 jahre.

    ich kann das für mich beantworten, seit tt höre ich tatsächlich kaum noch verkehrsmeldungen aktiv.



    rohoel.

  • Same here: Verkehrsmeldungen für die gesamte Strecke, w.z. bei Navigon, war echt klasse.

    Die 150 km (ich hätte eher auf 120 km getippt) bei der TT App reichen im Alltag aber völlig aus, zumal ja mit jedem gefahrenen Kilometer neue Verkehrsmeldungen dazu kommen.

    Und ganz ehrlich: die Situation z.B. bei Staus nach Unfällen sind doch nach 30 Minuten gut interpretierbar: wächst der Stau kontinuierlich an, dann wird es länger dauern. Nimmt die Wartezeit ab, dann löst es sich langsam auf.

    Und eine alternative Strecke kann man auch noch 20 km vor dem Ereignis suchen - es sei denn, die Route beinhaltet eine Wasserquerung per Fähre.


    Vor längeren Fahrten checke ich eh immer einmal ob es eine Streckensperrung wegen Brückenabrissen oder ähnlichem gibt, das macht auf der Strecke Hamburg - Barcelona (2x pro Jahr) immer Sinn.


    T.

    ... bastelst Du noch, oder fährst Du schon :?: