Ein paar hundert Kilometer weiter kamen dann doch ein paar Staus dazwischen. Im Vergleich mit dem TomTom wird beim Garmin nicht für jede minimale Verzögerung irgendeine Umleitung genutzt, sonder man darf auch mal zehn Minuten im zähflüssigen Verkehr schleichen und nicht über Feldwege „abkürzen“. Bei längeren Verzögerungen erschienen mir die vorgeschlagenen Umleitungen recht sinnvoll, zumal es auf der üblichen Strecke kaum Wege gibt, die ich noch nicht vom TomTom vorgeschlagen bekommen habe.
Was interessant ist, dass ich alle paar Tage mal einen Neustart machen muss, da ein paar Anzeigen (z. B. smart Notifications) nicht mehr angezeigt werden oder die Verbindung zum Himmel für ein paar Minuten unterbrochen wird.
Die Routenberechnung wirkt langsamer als beim TomTom, aber nur ein paar Sekunden, fällt eigentlich nur im direkten Vergleich auf. Insgesamt mag ich das Gerät, im Nachhinein hätte ich mich aber besser für die 76er Version entschieden sollen, vielleicht beim nächsten Mal dann, wenn es in ein paar Jahren überhaupt noch mobile Navis zu kaufen gibt.
Im Vergleich zum Navigieren per Smartphone würde ich immer ein richtiges Navi bevorzugen, in unseren Autos gibt es bislang keine Festeinbauten, ich gehe aber davon aus, dass eine Einbindung von Apple CarPlay eine gute Alternative darstellen würde.
Was wird.