Direkter Vergleich Teleatlas vs. Navteq

Hallo, ich will ja jetzt nicht hetzen. Aber schaut doch mal hier rein, ist das so richtig? http://www.openstreetmap.org/?lat=50.8827&lon=11.6038&zoom=14&layers=0B0FTF
Georg

Für mich ist die Jonasson Webpage ausgesprochen hilfreich.

Mitte August gehts nach Rumänien. Die Frage war, müssen mir die spährlichen Navteq-Karten "CN2008" auf dem SP7200 ausreichen oder soll ich den TT910 mit neuen Karten versehen.

Aber nach dem Vergleich ist die Antwort klar:

NT= links TA= rechts

[Blockierte Grafik: http://img294.imageshack.us/img294/4859/romaniaxd9.jpg]

Zitat

Original von Achim

... ist das, was du uns hier offensichtlich auftischt. Folgt man dem Link von Franz, dann findet man in der von dir beschriebenen Gegend Jena-Göschwitz Sachen wie
- am 30.6.08 freigegeben
- wird am 31.7.08 freigegeben
- Baubeginn: Spätsommer 2008

Achim

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Nanana, ich hab hier gar nichts "aufgetischt". Was Du da aus dem Link von Franz zitierst, betrifft die Abfahrt "Jena-Lobeda" (oder neu "Jena-Zentrum"), die über die Stadtrodaer Str. (L 1077) in die Stadt führt:

Zitat

Die Stadtrodaer Straße (L 1077, vierspurige Schnellstraße von der Autobahn in das Zentrum von Jena), führt nun nicht mehr unter der Autobahn hindurch, sondern über sie hinweg. Die neue, mehrspurige Brücke wurde am 30.06.2008 für den Verkehr freigegeben. Durch diese Baumaßnahmen wird am 31.07.2008 dann auch die neue Autobahnanschlussstelle Jena-Zentrum (ehem. Jena Lobeda) für den Verkehr wieder freigegeben.

Die von mir beschriebene Stelle betrifft dagegen die Abfahrt "Jena-Göschwitz" und die B88. Dort wird es zwar noch Bauarbeiten an der Autobahn geben, aber die von mir bemängelte Zubringerstraße (Göschwitzer Str.) ist schon lange fertig. Und da diese eben als Stadtzubringer von Autobahn und B88 gedacht ist und außerdem den Durchgangsverkehr der B88 aus dem Stadtzentrum fernhalten soll, wäre es schon wichtig, eine solche Str. einzupflegen.

Zimmi

Hm. Da wird man erst plattgemacht und wenn man dann ein Kontraargument bringt, interessiert es keinen mehr - schon komisch.

Ab und zu soll es ja auch vorkommen, das die NT oder TA Karten durch "Nachbehandlungen" z. B. von Seiten TTs oder Navigons leiden und TA und NT da gar nicht dafür können....

Dass TA wohl eine schlechtere Datenqualität als NQ hat, könnte auch damit zusammenhängen, dass TA die Straßen über Videos in Indien erfassen lässt, NQ dagegen immer noch den traditionellen Weg geht:
http://www.wiwo.de/unternehmer…ie-welt-vermessen-293040/

Das Verfahren wird laut einem User hier auch in einer aktuellen Fachzeitschrift stark kritisiert.

Ich bin jedenfalls froh, dass man die freie Wahl hat zwischen NQ und TA.

Jetzt verstehe ich auch weshalb bei TA Karten oftmals nicht befestigte Straßen zum Routing verwendet werden, wenn indische Mitarbeiter anhand von Videos eine Klassifizierung der Straßen vornehmen. Wer die Straßen in Indien kennt weiß wovon ich spreche.

TheStarGate

Zitat

Original von fontanus
BohrokKaita

Die Frage nach der besten Route ist nicht so einfach zu beantworten, wie es im ersten Moment scheinen mag. Der reinen Lehre nach, wenn man schnell ankommen will, ist das die Strecke, auf der man im Schnitt am schnellsten vorwärts kommt. Aber.....

Hier kommen nun Faktoren ins Spiel, die kein Navi berücksichtigen kann. Dazu zählen u.a. Erfahrung und Kenntniss der Strecke. Mit Erfahrung meine ich nun nicht die Tatsache ob der Fahrer ein guter oder schlechter Autofahrer ist, sondern vielmehr Erfahrung bezüglich Streckenauslastung und Staugefahr.

Im Beispiel Chemnitz - Frankfurt/M führt Navigon i.d.R den Fahrer über die A4 von Chemnitz bis Kirchheim und dann über die A5 von Kirchheim nach Ffm. Das Nüvi 660 führte mich seit einiger Zeit von Chemnitz über die A72 nach Hof, weiter über die A9 bis zum Abzweig zur A70 über Bamberg, Schweinfurt zur A7 nach Würzburg und dann über die A3 nach Frankfurt.

Und nun kommt die Erfahrung ins Spiel.
- Die A3 ist meistens sehr dicht befahren, momentan mit einigen Baustellen im Raum Würzburg. (Kolonnenverkehr)
- Die A5 von Kirchheim bis Frankfurt ist meistens sehr dicht befahren mit einigen Baustellen. (Kolonnenverkehr)

Also wähle ich trotz des einen oder anderen Vorschlags der beiden Navis eine andere Route. Entweder fahre ich über Hof, Bamberg, Schweinfurt in Richtung Fulda zur A66 und dann nach Frankfurt, oder, wenn die A4 frei ist, von Chemnitz bis Kirchheim, weiter nach Fulda und dann wieder die A66 Richtung Frankfurt.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Ein Navi berechnet immer nur die Route auf Grund vorgegebener Fakten die man programmtechnisch definiert hat und somit, mit vorgegebenen Varianten, wieder verwenden kann. TMC übt einen gewissen Einfluß auf die Routenführung aus und dient damit dem Umfahren von Staus. Das wirkliche Geschehen erkennt oder erfährt man aber nur, wenn man die aktuellen Rahmenbedingungen wie Verkehrsdichte etc. selbst berücksichtigt oder aus der Erfahrung weiß, daß bestimmte Autobahnen relativ viel oder wenig befahren werden.

Der alte Grundsatz ist auch heute noch gültig: Mit Navis fährt man gut, aber mit Navis und Hirn fährt man besser!

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im prinzip sollten die neuen navis von tomtom mit der technik iq-routes das leisten können, was du heir beschreibst. tomtom hat dazu angeblich die von den navis mitgeschriebenen fahrten-protokolle für etwa 10 milliarden km strecken ausgewertet und sollte nach dieses infos in der lage sein, solche erfahrungen nutzen zu können, wie du sie oben beschreibst.

wie gut das in der realität funktioniert weiß ich nicht. aber immerhin können die geräte mit iq-routes auch zwischen werktagen uind wochenenden unterscheiden, um dann zum beispiel am werktag eine etwas weitere strecke zu wählen, um die kürzere strecke mit erfahrungsgemäß aber dichterem verkehr zu vermeiden.