Rastplatz an BAB: Wenn möglich, bitte wenden

  • Zitat

    Original von TheRock


    Du könntest ja mal einen Erfahrungsbericht vom Selbstversuch bzgl. durchgeführter U-Turns in NYC schreiben.
    Wäre bestimmt sehr unterhaltsam. ;)


    gut, das du dich nicht nur auf manhattan fixierst. sonst wäre es schwierig. :D

  • Die gibt es auch in D zu Hauf. Habe aber mit MN|irgendwas noch nicht einen solchen angefahren. :)

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

    Einmal editiert, zuletzt von HSVMichi ()

  • Zitat

    Original von HSVMichi
    Die gibt es auch in D zu Hauf. Habe aber mit MN|irgendwas noch nicht einen solchen angefahren. :)


    genau. ;D


    aber von der französischen besatzungszone aus, fährt man eher nach frankreich als mal in die neuen bundesländer. ;)

  • Zitat

    Original von Flohauge


    genau. ;D


    aber von der französischen besatzungszone aus, fährt man eher nach frankreich als mal in die neuen bundesländer. ;)


    Hi


    @ Flohauge, bitte laß es, Du machst hier in einigen Threads Stress. Das muß nicht sein!

    ;) bab

  • die einzigen fehler die ich bisher bemerkte waren 2 ansagen das ich links von der autobahn abfahren sollte wobei der pfeil aber nach rechts zeigte ?( ansonsten sind die ansagen aber ok...

  • @all


    ich wiederhole Zeros Aussage und kan mich ihm voll anschließen.


    Wer ohne Navi nicht vom Rastplatz kommt, hat eigentlich auf der Straße als motorisierter Verkehrsteilnehmer sagen wir mal "Schulungsbedarf".


    Leute, ich bin schon einiges rumgekommen in EU mit dem Auto (und ztw. Wohnwagen), mit und die weit längere Zeit auch ohne Navi.


    Die Rastplätze sind derart vielfältig in der Gestaltung, dass es auch für ein Navi schwer wird, der Straßenlogik einfach so zu folgen.
    Mal gibt es einzelne Plätze abseits der "üblichen" Längsorientierung und manche liegen auch schon bei der Anfahrt gegen die Fahrtrichtung, mal gibt es Kreisverkehre, mal wie schon beschrieben, gar Seitenwechsel. Usw, usw.


    Um dies sauber hinzubekommen, müssten die fahrenden Beobachter der Kartenrohdatenlieferanten Navteq/Teleatlas praktisch jeden Rastplatz anfahren und aus jeder Parkplatzposition heraus austesten, in welcher Fahrtrichtung es nun wieder zur Ausfahrt des Parkplatzes geht.


    Schaltet doch euer Gehirn mal wieder ein. Das Navi ist ein Hilfsmittel, mehr nicht.
    Manchmal denke ich, hier kommen manche nicht mehr ohne Navi in der Wohnung zurecht.
    Und ein bischen Abenteuer darf ja auch noch sein.
    Mit Navi hätte Kolumbus Amerika nie entdeckt.
    Bitte jetzt keine Argumente Für und Wider der Entdeckung Amerikas.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    Einmal editiert, zuletzt von PSR ()

  • Zitat

    Original von PSR
    ...
    Die Rastplätze sind derart vielfältig in der Gestaltung, dass es auch für ein Navi schwer wird, der Straßenlogik einfach so zu folgen.


    Hallo zusammen,


    so kann man das nicht stehenlassen!!


    Auch wenn die Orientierung auf manchen Rastplätzen schwierig erscheint, alle Straßen auf den Rastplätzen sind Einbahnstraßen, die Straßenlogig ist also sehr sehr einfach gestrickt.



    Viele Grüße
    rowdy

    Es ist besser nichts zu tun als mit Mühsal nichts zu erreichen.

  • @ Rowdy,
    das mit den "nur Einbahnstraßen", sorry ist leider nicht richtig.
    Es gibt durchaus Platze, wo in beiden Richtungen gefahren werden kann, erst recht bei denen, die per Brücke 2 Autobahnrichtungen versorgen müssen.
    Anderes Beispiel sind Schlingen, wo auf dem Platz nur durch den Parkstreifen getrennt, die Fahrtrichtung wechselt.
    Bei einer Positionsgenauikeit des GPS von 10 m ist schon dies ein Problem.


    Solche Platze sind bei uns in D relativ unüblich, weil unser Autobahen ja tw. schon steinalt sind. In F dagegen, wo erst in den letzen 15-25 Jahren ein großteil der Autobahen neu errichtet wurde, sind teilweise sehr kuriose Konstrukte an Parkplätzen schon eher "normal".


    Es gibt genug Möglichkeiten, auf Rastplätzen für ein Navi nach derzeitigen Stand der Technik kurzfristig für Verwirrung zu sorgen und hier bleib ich bei meiner Aussage, eigenes Gehirn einschalten ist halt ab und zu immer noch erforderlich.
    Anderes Beispiel. A1 Köln-Wuppertal. Wegen Baustelle im Remscheider Tal, wo die Autobahnspuren weit auseinander liegen, musste auf der Gegenfahrbahn gefahren werden.
    Was sagte das Navi (Festeinbau PKW) ob der "falschen" Straße: "Bitte wenden sie jetzt". Wäre doch fatal.
    Also Mitdenken und Plausibilitätsprüfungen der Anweisungen sind immer noch erforderlich. Übrigens gilt das auch für Piloten im Flugzeug, obwohl hier in letzter Zeit auch schon Abstürze wegen Ignorierung der Warnungsmeldung vorkamen.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Man kann's noch einfacher sagen:
    Das Navi dient primär dazu, einen Fahrer in unbekanntem Gebiet an den richtigen Ort zu lotsen, indem es einem Entscheidungen abnimmt, wie man fahren soll.
    Es dient aber keineswegs dazu, einem das Beachten der Verkehrsregeln abzunehmen, d.h. bei Sachen wie vom Rastplatz abfahren oder eine Baustelle auf der richtigen Spur durchfahren sollte man das Navi gar nicht beachten, sondern den Verkehrsregeln folgen und den gesunden Menschenverstand einsetzen.
    Hier gibt's nämlich nur eine korrekte Möglichkeit und da braucht man doch das Navi gar nicht zur Entscheidungsfindung, denn nur eine Entscheidung ist korrekt bzw eindeutig vorgegeben und die muss man kennen, wenn man einen Führerschein hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero511 ()

  • Zitat

    Original von Zero511
    Man kann's noch einfacher sagen:
    Das Navi dient primär dazu, einen Fahrer in unbekanntem Gebiet an den richtigen Ort zu lotsen, indem es einem Entscheidungen abnimmt, wie man fahren soll.
    Es dient aber keineswegs dazu, einem das Beachten der Verkehrsregeln abzunehmen, d.h. bei Sachen wie vom Rastplatz abfahren oder eine Baustelle auf der richtigen Spur durchfahren sollte man das Navi gar nicht beachten, sondern den Verkehrsregeln folgen und den gesunden Menschenverstand einsetzen.
    Hier gibt's nämlich nur eine korrekte Möglichkeit und da braucht man doch das Navi gar nicht zur Entscheidungsfindung, denn nur eine Entscheidung ist korrekt bzw eindeutig vorgegeben und die muss man kennen, wenn man einen Führerschein hat.


    :tup
    Sehr gut formuliert, dem ist nichts hinzuzufügen

  • Zitat

    Original von Zero511
    Man kann's noch einfacher sagen:
    Das Navi dient primär dazu, einen Fahrer in unbekanntem Gebiet an den richtigen Ort zu lotsen, indem es einem Entscheidungen abnimmt, wie man fahren soll.
    Es dient aber keineswegs dazu, einem das Beachten der Verkehrsregeln abzunehmen, d.h. bei Sachen wie vom Rastplatz abfahren oder eine Baustelle auf der richtigen Spur durchfahren sollte man das Navi gar nicht beachten, sondern den Verkehrsregeln folgen und den gesunden Menschenverstand einsetzen.
    Hier gibt's nämlich nur eine korrekte Möglichkeit und da braucht man doch das Navi gar nicht zur Entscheidungsfindung, denn nur eine Entscheidung ist korrekt bzw eindeutig vorgegeben und die muss man kennen, wenn man einen Führerschein hat.


    Hi Zero, thomas,


    ich würde nicht soweit gehen "Entscheidung abnimmt" sondern:


    Das Navi dient primär dazu, einen Fahrer in unbekanntem Gebiet an den richtigen Ort zu lotsen, indem es einem vorschlägt, wie man fahren könnte.


    Entscheiden tun immer die Fahrer, nicht das Navi. :D


    Ansonsten ist dem wirklich nichts mehr hinzuzufügen. ;)



    (Sonst wäre ich schon öfter an einem Eisen- oder Betonpfosten gelandet, oder eine Treppe hinuntergefahren!) :D :D :]
    [Solls ja aber auch schon gegeben haben] :-D)

    Einmal editiert, zuletzt von Oldtimer ()


  • Einigen wir uns auf:
    Das Navi unterstützt den Fahrer mittels hinterlegter Datenbank+GPS-Signal bei der Entscheidungsfindung, welcher Weg zu nehmen ist, um möglichst optimal am gewünschten Ziel anzukommen, ohne dabei den Fahrer zu entmündigen und überantwortet diesem selbstverständlich die Entscheidungen. :D