Beiträge von smallfreak

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    Original von HD FrankNun würde ich aber gerne einen tomtom rider für mein Motorrad dazu kaufen.Kann ich dann meine maps of western europe die ja schon für meinen go 300 angemeldet sind auch für den rider nutzen ,oder müsste ich dann noch mal Geld für neue maps ausgeben?


    Das wird vermutlich nicht klappen, da sgeht schon zwischen zwei "normalen" go's nicht ohne neuen Produktcode. Beim RIDER sind die Karten zusätzlich von NavTeq. Das muß nicht bedeuten, daß man das nach der Bearbeitung durch TomTom noch erkennt, aber möglich wär es allemal, daß die auch technisch nicht kompatibel wären.


    Es steht auch nicht viel dabei, welche Karten da überhaupt verfügbar sind.

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    Original von Suppenkasper
    Kann zwar nicht wirklich nachvollziehen, wie Du auf die neuen Werte kommst ?(, aber es scheint halbwegs zu funktionieren, auch wenn ich die letzte Ziffer immer noch nicht mit eingeben kann.
    Mein Versuch endete ca. 1km vom Standort, was aber mit der fehlenden Ziffer wahrscheinlich noch akzeptabel ist...e


    Hmm.. Ich bin bei der Angabe von 12.31.44 / 52.26.18 davon ausgegangen, daß es sich hier bei um "Ost" 12°31'44" und "Nord" 52°26'18" handelt. Da 31 Bogenminuten etwas über 0.5 Grad sind, kommst Du in erster Schätzung im Kopf schon mal auf 12.5°.


    Vollständig:
    12 + 31/60 + 44/3600 = 12.528888888888888888888888888889
    52 + 26/60 + 18/3600 = 52.438333333333333333333333333333


    Ich hab dann noch auf 5 Kommastellen gerundet, kann aber gut sein, daß man nur 4 eingeben kann. Das macht auch nix, weil 0.0001° macht am Equator
    40000000 / 360 * 0.0001 = 11.1m.


    In unseren Breiten ist das bei Längengraden etwas weniger als 5m, bei Breitengraden bleibt es bei 11m.


    Wenn meine obige Annahme richtig war, dann sollte die Koordinate Dich auch mit 4 Kommastellen in etwa bis vor die Haustüre bringen.


    Wenn das aber eine Angabe in 12°31.44' war, dann mußt Du natürlich auch anders rechnen:
    12 + 31.44/60 = 12.524
    52 + 26.18/60 = 52.436333333333333333333333333333


    Gute Angabe bringt gute Ergebnisse. Ungenaue Angabe bringt ungenaue Ergebnisse :)

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    Original von Suppenkasper
    Hat jemand nen Schimmer, wie man die Koordinaten eingibt? Ich hab es mal mit nem Punkt (funzt nur bei 5 Ziffern) versucht:
    Falls BilliG in der Nähe von Bernshausen wohnt (in einer Straße ohne Namen), scheint es bei mir halbwegs zu funktionieren.
    Probiert es mal mit meinen aus: 12.31.44 / 52.26.18


    Derzeit funktionieren nur Angaben in Dezimalgraden, also im Format DD.ddddd


    Osten und Norden wird positiv gezählt, Westen und Süden negativ, als Dezimaltrenner wird der Punkt (nicht das Komma) erwartet.


    Obige Koordinaten sind also als 12.52889 / 52.43833 einzugeben.


    Da die Software noch in einem frühen Entwicklungsstadium steckt, gehe ich davon aus, daß irgendwann auch andere Eingabeformate möglich sind.

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    Original von heikobk
    Ich hatte vermutet, dass es über Bluetooth gehen könnte. Aber mit den technischen Details kenne ich mich nicht so aus.


    Ist denn der Empfang mit der zusätzlichen Antenne vom TomTom wesentlich besser? Auch wenn ich die Antenne beispielsweise auf dem Armaturenbrett liegen habe? Wenn, dann würde ich die Antenne lieber im Auto lassen, als von außen anzubringen.


    Technisch sollte das auch funktionieren, aber die TT Navigationssoftware unterstützt diese Funktion nicht. Aber warten wir mal auf das Release 6.0 :)


    Der Empfang mit der externen Antenne ist deutlich besser, auch wenn man sie innerhalb des Fahrzeugs plaziert. Auf dem Dach ist es aber mindestens nocheinmal so gut. Ich habe meine Antene wie es sich gehört nach außen verkabelt und hinter die Radioantenne ans Ende des Daches gepappt. Optisch absolut einwandfrei, fast unsichtbar und hat bislang jeder Witterung getrotzt.


    Das Kabel habe ich in der Kabeldurchführung der Heckklappe durchgeleitet, da wird dann nichts geknickt oder gequetscht.

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    Original von BilliG
    Hi smallfreak,


    Darf ich deine Ausführungen mal zitieren, bzw. Zusammenfassen für den nächsten Punkt der FAQ, 'Bedeutung der blauen und grauen Balken und allgemeines zum Sat-Empfang' ?
    Oder magst du das selber machen?


    Martin


    Na, mach nur. Ich erhebe keinen Anspruch auf das Copyright.

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    Original von der_Day
    mhh... heisst das, dass ein Satellit mit einem großen grauen Balken sehr laut schreit, Tom ihn aber trotzdem nicht versteht, richtig? ?(


    Genau. Das Trägersignal wurde erkannt und identifiziert aber der Datenstrom liefert noch keine fehlerfreien Informationen bzw. die Werte sind mit den bereits gelockten Satelliten noch nicht in Übereinstimmung zu bringen.
    Wenn der Prozessor bereits eine GPS Position errechnet hat und die Analyse eines weiteren Signals die Entfernung Position / Satellit falsch ermittelt (die Sollposition des Satelliten ist ja bekannt), dann wird der Wert nicht berücksichtigt --> Balken grau. Da hier die Laufzeit des Signals mit Lichtgeschwindigkeit, synchronisiert über Atomuhren unter Berücksichtigung von Allgemeiner und spezieller Relativitätstheorie, Atmosphärendichte usw. ermittelt werden muß, gibt es ein weites Feld möglicher Störungsursachen: Unterschiedliche Signal-Laufzeit durch die Atmosphäre, je nach Wetter, Reflexionen an Gebäuden, Interferenzen mit anderen Signalen, ...


    Aufgrund der Bewegungen von Satellit und Beobachter entstehen ebenfalls Signalstörungen, etwa eine Verschiebung in der Frequenz (Doppler Effekt). Der GPS prozessor berechnet aufgrund der "Sollposition" des Satelliten und er "vermuteten Position" des Empfängers die zu erwartenden Störungen und sucht dann das Signal an dieser Stelle. Sind beide Annahmen korrekt und der Empfang brauchbar, bekommst Du schnell einen "Lock".


    Stimmte eine oder beide Annahmen nicht (GO im abgeschaltenen Zustand transportiert, Satelliten-Positionsdaten zu alt), dann sind aufwendigere Methoden nötig um zuerst einen oder zwei Satelliten blind aus dem Signal zu fischen, von denen die Bahndaten zu laden (kann bis zu 20 Minuten dauern) und aufgrund der dann wieder genau bekannten Bahndaten einen neuen Versuch zu wagen. Diesen Zustand erkennt man im GPS Status-Bildschirm daran, daß alle Satelliten auf einer Linie erscheinen. Sobald die Bahndaten verfügbar sind, verteilen sich die Punkte über den "Himmelskreis" und dann geht's meist recht schnell bis zum Lock.
    Das ist dann der berüchtigte "GPS Kaltstart" (Time to first Lock)

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    Original von chris99999
    kann mir jemand jemand die Bedeutung von grauen Balken in der Statusanzeige erklären? Warum können die empfangenen Signale trotz fast vollständigem Ausschlag nicht vom TTG verwertet werden? In der mageren Bedienungsanleitung läßt sich leider gar nichts zu diesem Thema finden.
    Weiß jemand ob irgendwo ausführlichere Dokumentationen für die TTG zu bekommen sind.


    Um Informationen zu den GPS internas zu bekommen, brauchst Du andere Literatur als das GO Handbuch. Da hier nichts einstellbar ist, und die Info eigentlich nur zur Belustigung des User dient, hat das etwa den gleichen Wert wie eine "Lade-Fortschrittsanzeige". Man sieht, daß sich was tut, aber was genau würde einem nichteinmal helfen, wenn man es wüßte.


    Die kreisförmige Dartestellung rechts im Bild entspricht der Himmelshalbkugel über Dir und die Kreise mit den Zalen darauf sind die momentanen Positionen der Satelliten.


    Die Höhe der Balken gibt an, wie stark das Signal des betreffenden Satelliten aus dem Mischmasch, das die Antenne anliefert, extrahiert werden kann. Das ist insofern schwer, als daß alle Satelliten auf der gleichen Frequenz arbeiten, etwa, wie wenn alle Radiosender gleichzeitig auf einer Frequenz senden würden und Du mußt nun herausfinden, welcher Sender wie stark sendet und was die Sprecher alle sagen.


    Blau wird der Balken dann, wenn das Signal des Satelliten nicht nur identifiziert und gegenüber den anderen Signalen erkennbar ist, sondern wenn die von diesem Satelliten übertragenen Daten fehlerfrei gelesen werden können - also der betreffende Radiosprecher klar und verständlich erkannt wurde.


    Sind mindestens drei Balken blau (weniger werden nicht angezeigt), dann hast Du ein "Fix" und die GPS Position kann berechnet werden. Bei vier Balken kann theoretisch auch die Höhe ermittelt werden, je mehr Satelliten klare Daten liefern, desto genauer kann die Position bestimmt werden. Unter 5 Meter geht's aber auch im Optimum praktisch nie.

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    Original von Opossum
    Nö - ist nicht dabei. Angeblich ist der Grossraum Athen durch die MoWE abgedeckt. Die Kanaren fehlen auch, obwohl sie doch zu Spanien gehören ... aber vielleicht will tomtom auch im nächsten Jahr noch Karten verkaufen?


    Auf dem GO 700 ist Athen und ein paar umliegende Orte drauf. In der Pampas würde ich mich da nicht ohne Karte zurecht finden.


    Aber.. Tut's nicht immer auf TT schimpfen, zumindest nicht im Voraus. Mit den neuen Karten habe wir auch ein AHA Erlebnis gehabt, daß da plötzlich Polen und Tschechien kostenlos(!) mit dabei waren. Nicht in optimaler Qualität, aber traditionsgemäß hätten wir das auf einer extra "Osteuropa" Karte vermutet. Mit Griechenland ist das genau so.
    Könnte ja auch gut sein, daß die Verantwortlichen bei TomTom viel freundlicher sind als wir hier annehmen und uns nach und nach, so wie die Karten verfügbar werden, eine Europa-Karte zusammenstellen, die ihren Namen auch verdient.


    Ich persönlich glaube jedenfalls nicht daran, daß sie Athen böswilligerweise eingebunden haben um uns dann die Zwischenländer als extra Update zu verkaufen.

    Zitat


    kann es sein daß der go 'dazulernt' und mit zunehmendem alter immer besser wird? (was bei uns männern ja auch so ist). ich habe im letzten okt. den go im freien 45 min. lang seine sats 'erstfixen' lassen, was mein freund nicht machte. hat ihm scheins gutgetan?


    Wenn die technische Beschreibung richtig ist, dann sitzt im GO Classic und im Go 700 genau der gleiche GPS Prozessor. Meinen 700er habe ich noch nicht soweit zerlegt um das prüfen zu können, der ist innen über und über mit Abschirmfolie beklebt.


    "Lernen" muß der Prozessor nur so lange, bis er die jeweils aktuellen Daten der Satelliten geladen hat (First Fix). Wenn der GO dann regelmäßig betrieben wird, können die Aktualisierungen der Bahndaten nebenher aus den GPS Daten ausgelesen werden. Die Daten Analyse hängt dann nur noch von der Signalqualität (Anzahl und Stärke der Satelliten) ab.


    Der 700er hat aber einen Prozessor mit 400 MHz und die digitalen Signale sind im Normalfall recht steilflankig und produzieren harmonische Oberwellen. Das GPS Signal hat eine Trägerfrequenz von 1575.42 +/- 20 MHz und die 4-fache harmonische Oberwelle von 400 MHz sind 1600 MHz. Ich könnte mir vorstellen, daß das unter Umständen noch auf die Antenne störend einwirken kann (vermutlich deshalb die enorme Abschirmung). Dann hätte der GPS-Prozessor mehr Mühe das Signal zu dekodieren und die allgemeine Empfangsleistung sinkt.


    Ein paar MHz übertakten könnte solche Probleme verbessern.


    Das ist aber nur geraten, vielleicht läuft der Prozessor gar nicht GENAU mit 400MHz, dann diese Überlegung werden die bei TT hoffentlich auch gemacht haben.


    Wenn das aber der Grund ist, dann sollten Classic und 300 im Synchron-Test beide ähnliche und bessere Empfangsleistung zeigen als 500 und 700.
    Das wäre auch eine Erklärung, warum der Empfang mit der externen Antenne sooo viel besser ist, selbst wenn diese im Wagen angebracht ist.

    Es scheint generell die Ansicht zu bestehen, das Firmware-Update hätte einen Einfluß auf die Empfangsqualität. Ich halte das aus technischen Gründen für sehr unwahrscheinlich:
    [list=1]
    [*]Das Update ändert die "Navigationsapplikation"
    [*]Der GPS-Empfänger ist ein eigener Prozessor mit eigenem Betriebssystem
    [*]Der GO liest die Daten vom GPS Prozessor über ein serielles "Kabel"
    [*]Laut Hersteller des GPS Chips (SIRF) gibt es seit vielen Monaten kein Firmware Update für den GPS-Prozessor
    [*]Der GO hat überhaupt keinen Einfluß darauf, wie der GPS Prozessor zu seinem Ergebnis kommt
    [*]Das GPS-System gehört dem amerikanischen Verteidigungsministerium und die lassen uns bis auf Widerruf damit spielen.
    [*]Die scheren sich auch nicht darum ob WIR Probleme haben, wenn SIE wieder an ihren Satelliten rumbasteln.
    [*]Die Bestimmung der Position über die Satelliten IST furchtbar kompliziert und störungsanfällig.
    [*]Dadurch, daß sich die Satelliten bewegen, kann es immer wieder dazu kommen, daß die aktuelle Konstellation ungünstig für den aktuellen Standort ist
    [/list=1]Das erinnert mich ein wenig an die Behauptung "Bei Vollmond können viele nicht gut schlafen". Eigentlich nicht bei jedem Vollmond, manchmal schlafen sie auch schlecht wenn grade nicht Vollmond ist, oder ein paar Tage vorher, oder nachher, besonders wenn es tagsüber stressig war, oder in fremder Umgebung, aber auch nicht immer, manchmal Monatelang überhaupt keine Probleme - aber eindeutig der Vollmond schuld. ;D


    Ich glaube ja eher, daß WENN man nicht einschlafen kann UND der Mond "recht voll" ist, dann fällt der einfach mehr auf, wie wenn man nicht einschlafen kann und grade Neumond ist.
    Außerdem ist's bei Vollmond immer schön - weil es eben schön sein muß, damit man den Vollmond überhaupt sieht.
    :]

    Leute, bitte seid gnädig mit Usern, die keine 2MBit Leitung und keine Flatrate ihr Eigen nennen. Das Dateiformat *.bmp ist für das Internet absolut ungeeignet! Wenn Ihr eure tollen Bilder so einbindet, daß sie vom Browser automatisch geladen werden (inline Bilder) bitte, bitte, nehmt zumindest PNG oder JPG. Ich gehe davon aus, daß diejenigen, die in der Lage sind mit ihrem Grafikprogramm so ein Bild zu produzieren auch in der Lage sind, das internetgerecht zu präsentieren.


    Einen Link auf das BMP Bild könnt ihr ja setzen, dann kann jeder, der das Bild einfach "nur installieren" will das runterladen.


    Bei jedem Aufruf der Seite muß ich 3MB Bilder laden :-D)

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    Original von holly73
    Die angezeigte Strecke war fast 100 km kürzer, allerdings auch fast 8 Stunden, anstatt der knappen 5 bei "schnellste Strecke".
    Das erschien mir doch ein bißchen lang.


    Es war ja auch die "kürzeste" Stecke und nicht die "Schnellste". 100 km eingespart, finde ich ganz beachtlich. Was Du erhofft hast war die "kürzeste und schnellste Route" aber wie oft im Leben schließt sich das manchmal aus. Hier wäre ein Schieberegler interessant, aber das ist für die Programmierer sicher spannend zu implementieren.


    Um aus einer Menge von Möglichkeiten ein paar Auszuwählen, bedarf es genauer Kriterien, etwa "Optimiere nach Geschwindigkeit". Wie müßte ein Kriteruim aussehen, daß eine schnelle aber kurze Route ermittelt? Im Zwischenbereich gibt es wahrscheinlich unendlich viele gleichwertige Alternativen.


    Man könnte einen "Kostenfaktor" definieren. Kilometer kostet x, Stunde kostet y, für hoheGeschwindigkeit kommt ein Kostenaufschlag, Maut kostet z. Berechne den "günstigsten" Weg.

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    Original von pille112
    Mein Tom Tom Go ist irreparabel defekt. Ich würde mir jetzt gerne einen PDA kaufen und wollte mal fragen ob jemand Erfahrung hat ob ich die Software auch auf dem PDA zum laufen bekomme, bzw. ob ich die Karten noch mit einer anderen Version von TomTom benutzen kann die auf dem PDA läuft.


    zweimal nein. Die Software läuft auf keinem PDA, ausschließlich auf dem GO, außer Du kaufst die "Navigator 5" Software, die läuft auf PDA


    Die Karten wurden für den GO registriert. Kaum eine Chance, sie anderwertig zu verwenden.


    :(