Kaufempfehlung für "ältere Dame" : Tomtom vs. Garmin

  • Hallo,


    meine Mutter wünscht sich ihr erstes Navi zum 70. Geburtstag, hatte also noch nie damit zu tun und braucht folglich auch keine integrierte FSE, keine Handyanbindung, Routenimport vom PC usw., es sollte nur einfach zu bedienen sein, klar abzulesen ohne zu lange den Blick von der Straße zu wenden und das Menü sollte logisch, unkompliziert und selbstklärend sein. Fahrspurempfehlung ist wichtig, Spracheingabe kann, muß aber nicht, freie Kartenupdates sollten auch sein ! Alles unter 200,- € ist o.k.
    Bei meiner Recherche im Netz bin ich auf folgende Geräte gestoßen, die auf mich einen guten Eindruck machen, ich lasse mich aber auch gerne noch eines Besseren belehren :


    Garmin Nüvi 2599 LMT


    oder


    TomTom Start 25 M


    Was meint Ihr ? Wie sind Eure Erfahrungen mit den aktuellen Bedienoberflächen der beiden Hersteller ? Reichen 5 Zoll, oder sollten es 6 Zoll sein ? Es darf auch nicht zu viel toter Winkel erzeugt werden...


    Ich bin gespannt auf Eure Einschätzungen !

  • Hallo ohne Namen


    für ältere Menschen, die schon mit der Feinmotorig der Finger und der Sehkraft zu kämpfen haben, unbedingt schon auf ein 6 Zoll Gerät ausweichen und hier das neue Garmin Drive™ 60LMT (kommt aber erst im März/April in den Handel) oder den noch aktuellen Vorgänger Nüvi 67 (nur Mitteleuropa, wird vielleicht reichen) oder Nüvi 68 mit Karte Gesamteuropa.


    Alles um 200,-- oder weniger.


    6 Zoll Displays, ich habe das 2699, will man nicht mehr missen, wenn man es mal hat. Erscheint am Anfang etwas groß, aber die Screentastatur und das Bild ist einfach besser zu bedienen bzw. zu erkennen.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    • Offizieller Beitrag

    ich würde den 5-zöller als ausreichend empfehlen, wer das nicht mehr erkennt, gehört dem augenarzt vorgestellt. ;)
    an deiner stelle würde ich dann eher noch in eine vernünftige halterung abseits der scheibe investieren, dann muß man sich auch nicht so strecken. ein gerät, welches bei zündung ein einschaltet und bei dem abdrehen des schlüssels wieder aus, ist auch sehr nett, so kann es nicht passieren, daß das navi anbleibt. achtung, das ganze ist abhängig von der bordsteckdose, an der es betrieben wird.



    mfg rohoel.

  • Zunächst mal danke für die Antworten !
    Zum Thema 5'' oder 6'' werd ich wohl mal im Elektronikmarkt schauen, wie groß die ausfallen...
    Zum Thema Halterung : Das Navi soll nur ab und zu eingesetzt werden und nicht permanent im Auto aktiv sein, daher kommt eine feste Montagelösung alla Brodit o.ä. nicht in Frage. Ich dachte da an diese rutschfesten "Säckchen", die es z.B. von Garmin schon mit Schwanenhals gibt oder universal für den Saugnapf bei Amazon...


    Allerdings hat noch niemand meine Frage ausreichend beantwortet, ob die Menüführung nun bei Garmin oder TomTom intuitiever ist ....

  • Lieber rohoel
    Wenn Du mal ein Nüvi 5 zöller und ein 6 Zöller nun seit einiger Zeit mit dem Splitscreen Modus vergleichst, bei normalem Abstand an Windschutzscheibe gepopt, wirst den den 5 Zöller sofort weglegen. Die Lesbarkeit der Minischrift auf den Schildern im Splitscreen ist schon sehr eingeschränkt, auch mit Brille die ich auch tragen muss.


    Ich habe übrigens beide Geräte ein älteres 2596 5" und ein 2699 und weiß das wohl zu beurteilen.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

    • Offizieller Beitrag

    falsch, bei direktem vergleich zwischen 4,3 und 5 zoll würde ich das kleinere nie wegwerfen, interessant ist nur die darstellung und die ist bei meinem kleinen medion besser als am größeren tomtom.
    beruflich nutze ich ein 7 zoll tab (nie als navi an der scheibe), dann kann man das ja auch noch mal mitnehmen, ist ja auch nur ein zoll größer an der scheibe.



    mfg rohoel.

  • Lieber rohoel


    Zwei Geräte unterschiedlicher Größe und auch anderer Software und möglicherweise Pixelzahl zu vergleichen, das ist nicht ganz richtig.


    Und der Sprung von 4,3 auf 5 Zoll ist nur 0,7 Zoll mehr also nur 1,77. statt 2,54 cm.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Jetzt nur kein Stress.


    Unser Threadstarter fragte explizit ob er ein Garmin 5 Zoll oder ein TT nehmen soll.


    Und nach meiner Erfahrung ist das 6 Zöller einfach besser.


    Das auch 5 Zöller bei entsprechender Darstellung und Displayauslegung hervorragend sind, beweisen immer noch meine Navigons.
    Die zeigen allerdings im Realview bei Abbiegehinweisen die Beschilderung im Vollbild gut lesbar und nicht im Splittscreen.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • ....zum 70. Geburtstag, hatte also noch nie damit zu tun und braucht folglich auch keine integrierte FSE, keine Handyanbindung, keine Routenimport vom PC usw., es sollte nur einfach zu bedienen sein, klar abzulesen ohne zu lange den Blick von der Straße zu wenden und das Menü sollte logisch, unkompliziert und selbstklärend sein. Fahrspurempfehlung ist wichtig, Spracheingabe kann, muß aber nicht, freie Kartenupdates sollten auch sein ! Alles unter 200,- € ist o.k.


    Ich bin gespannt auf Eure Einschätzungen !


    Ich würde emphälen die TomTom Start 50 , 5 zoll ,159 euro ,oder die TomTom Start 60 . 6 zoll , 179 euro.
    Am besten die 5 zoll schirm. Sehr fraufreundliche bedienung.Grosse iconen,gutes menu übersicht.Besser den Garmin.
    Frauen von 70 jahre,die noch nicht mit ein navigation gefahren haben,brauchen ein übersichtliches gerät,der gut und freundlich zu bedienen ist.
    Frauen von 70 brauchen nicht unbedingt Traffic info,das nervt nur während der fahrt.
    Der TomTom Start 50 oder 60 ,das perfekte gerät für frauen im algemein.
    Handbuch TomTom Start
    Wenn noch zu kaufen, das handbuch für die TomTom Start 25M
    TomTom Start 25M, 109 euro. ein super fraufreundliches bedienbare navigationsgerät mit freie kartenupdates.
    Die TomTom 25M ,das no-nonsens super bedienbares gerät,leider nur im 5 zoll ausführung.Aber ausreichend.
    Wer mehr braucht,kann am besten erst ein gang vorbereiten zum augenartz.
    Und im vergleich mit Garmin,ist de TomTom Start 25M besser.Bessere eingabe strassen,orten usw.Grossere buchstaben.
    Das perfekte einstieger gerät.
    Zum bedienen? Garmin no way , only TomTom for woman.

  • Hallo Spidermax,


    Schon mal was von Diversity gehört.


    Bitte Deine Empfehlungen nicht explizit auf Frauen von 70 oder älter beschränken. Das ist frauenfeindlich und diskriminierend gegen Ältere von genau 70 und mehr.


    Ich habe, und das ist unbestritten, in meiner Empfehlung nur auf die eingeschränkte Motorik und Sehfähigkeit ältere Menschen hingewiesen ohne eine Grenze zu setzen.
    Es gibt 70 Jährige beiderlei Geschlechts, die sind immer noch fitter, als mancher über 50, wenn auch nicht so oft.
    Jeder alternde Mensch muss das zuerst für sich selber einschätzen, welche Fähigkeiten in welchen Alter er noch hat.
    Pauschale Wertungen von außen, ab z. B. 70, das ist nicht angebracht.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

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  • ...also um nochmal klarer die Fähigkeiten der 70 jährigen Frau zu klären :


    Sie braucht das navi, um morgens um 6:00 h in die Berge zu fahren und den richtigen Weg zum Ausgangspunkt ihrer Bergtouren zu finden, sie geht nämlich noch bergsteigen, skifahren und bergwandern und braucht nur eine Lesebrille, sieht ansonsten aber noch ganz gut !
    Nur mit der Computerbedienung tut sie sich manchmal schwer, wenn zu viele Schritte nötig sind. Deshalb ist eine einfache Menüstruktur ohne viele Zwischenschritte und Zusatzfunktionen von Vorteil !
    Wie ich hier raushöre, bin ich da bei TomTom besser beraten, oder hab ich das falsch verstanden ?

  • Hallo Stepos,


    Bei der Anforderung die Du hier an das Navi stellst und an die 70 jährige immer noch rüstige Dame kann es sein, daß Beide überfordert sind.


    Ich nehme mal an, die Treffpunkte zu den Bergtouren sind öfters Parkplätze oder schon abgelegene (Wirtschafts)Wege und Straßen unterer Ordnung, um möglichst nah an den Berg zu kommen.
    Wenn dann die Treffpunkte noch im nichtdeutschen Alpengebiet sind, kommt noch die Schreibweise der Standortbezeichnung in Landessprache z. B. französich oder italienisch hinzu. Ich denk da nur "O Graus".
    Ich kenne das Anfahren solcher Treffpunkte vergleichbar aus der Zeit als ich noch aktiv Wildwasser gefahren bin. Die Abladepunkte für die Boote waren oft keine normalen (Durchgangs)Straßen mehr, sondern genau solche, wie vorab beschrieben.


    Auf den Straßennavis wirst Du dann mit der Adresssuche über Postleitzahl, Ort und Straßenname keine Treffer haben und Dir die Haare raufen. Ebensowenig ist das Zoomen auf solche Zielpunkte schwierig, weil die Straßenkategorie nur mit größter Zoomstufe, wenn überhaupt dargestellt wird. Ich fahre seit 8 Jahren dienstlich fast täglich mit meinen Navigon, Garmin oder Festeinbauten zu immer wieder neuen Firmen, oft in Industriegebiete. Was ich da schon geflucht habe wegen den Firmenadressen und die Adresse die man im Navi verwenden könnte bzw. mußte. Ich mache mittlerweile immer zuerst einen Abgleich mit Google Maps um ein Bild von der Karte zu haben.


    Was bei Garmin über Umwege früher ging, bei aktuellen Geräten bin ich nicht im Bilde, war die Zieleingabe über Koordinaten, diese muss man aber wissen.


    Was aber bei Garmin geht, ist das Suchen des Ziels am PC mit der Softwar Basecamp und dem Markieren auf dem angedockten Navi.
    Das erfordert aber dann doch schon mehr Kenntnisse, und die muss dann die gute Dame entweder haben oder sich erarbeiten.


    Auf jeden Fall ist für so abseits normaler Wege gelegene Ziele das Garmin in Verbindung mit Basecamp das bessere Gerät. Bei TT muss man da möglicherweise auf die teuren Motorradversionen ausweichen.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

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