ehemalige Themen-Überschrift: "Pocketnavigation auf 9Live-Niveau? Eine ethische Frage und eine Warnung."
Tach auch,
ist Pocketnavigation auf das Niveau von 9Live und anderen TV-Sendern gesunken, denen die allgemeine Verdummung des Volkes als Aufgabe angetragen wurde?
Wie sonst lässt sich erklären, dass Werbung für eine Internetseite gemacht wird, die ihr Geld mit ominösen Handy-Abbos verdient? Man kann bei dem Angebot Handys seiner Freunde orten, für "nur" 4,99€ pro Woche, also durchschnittlich 20€/Monat. Gemäß deutscher Rechtssprechung sind diese Kostenhinweise und auch ein Link zu den AGBs auf der Einstiegsseite auf einem "normalen" Bildschirm auch ohne scrollen zu sehen. Das heißt, man könnte behaupten, dass einem durchschnittlich intelligenten Menschen bewußt ist, ein Abbo abzuschließen.
Moralisch verwerflich empfinde ich solche Angebote trotzdem. Genauso wie den, der solche Angebote in Form von Werbung empfiehlt. Daher meine Frage: gibt es bei Pocketnavigation eine ethische Instanz, die Werbung und ihre Produkte vor dem Vertragsabschluss überprüft? Oder wird einfach für jeden Werbung gemacht, der bereit ist, Geld zu geben?