Navigon Easy 40 Premium - Unlock Password

  • Die PIN hatte nie dem Diebstahlschutz gegolten, sondern lediglich dem Datenschutz.

    Auf dem Gerät werden ja im Laufe der Zeit jede Menge persönlicher Daten gespeichert, wie z.B. die letzten Ziele. Damit da keiner unbefugt drankommt, konnte man eine PIN vergeben (soweit ich weiß, musste man sogar).

    Doch, der Schutz der Daten vor Diebstahl, Missbrauch,... nach 'Verlust' des PNAs war gemeint. :thumbup:

    Das eine vom PNA bzw. dessen Firmware eingeforderte PIN nicht den PNA als solchen vor Diebstahl schützen konnte/sollte, ist jedem klar und hat hier auch keiner behauptet. ;)

  • Was passiert eigentlich bei mehrfacher Falscheingabe der PIN?


    Mein altes OS10 Blackberry wird nach zehnmaliger Eingabe des falschen Passwortes auf den Werkszustand zurück gesetzt - ist das bei Navigon vielleicht auch so?

    ... bastelst Du noch, oder fährst Du schon :?:

  • dürfte bei einem Smartphone, was man eher nicht im Auto lässt, ja funktionieren und beim iPhone ist es m. w. ähnlich.

    Dem Dieb aber ein Navi nach 10 Versuchen im Werkszustand wieder funktionsfähig zu machen ist sicher nicht gewollt.

    Was bei Autoradios, als diese noch den PIN hatten, Praxis war, war parallel zu den Versuchen die Wartezeit bis zur nächsten Eingabe zu verlängern, aber die Geräte waren auch immer am Strom. Nach X Versuchen ging dann nichts mehr.

    Beim Navi ist der Programmaufwand für so etwas zum Wert sicher zu hoch.

    Versuchen bis man es raus hat oder aufgeben ist wohl hier das Maß der Dinge.

    psr (Peter)


    2005 angefangen mit Navigon. Ab 2014 Garmin. Seit 2023 schon fast ausschließlich Routenplanung am Laptop oder auch gut machbar auf dem iPad mit MRA (MyRouteApp) und die App MRANext zum Routen in Verbindung mit CarPlay (LifetimeAbo) Für A- B Routen auch mal Google und AppleMaps. Das (wohl letzte) Garmin DS 76 ist nur noch Standby. Datenverbrauch am Smartphone und Roaming sind bei den heutigen Tarifen keine Argumente mehr gegen Smartphonenavigation mit passender „App“.

  • Bei den Medion-PNAs konnte man das selbstgewählte Passwort aus mindestens 4 Zeichen max. 3x falsch eingeben, danach brauchte man die sog. SuperPIN.

    Sollte auch die nicht bekannt, verlegt, etc. gewesen sein, musste man sich mit der Angabe der UUID (Universally Unique IDentifier = eindeutige Geräteidentifikation) an das Service Center wenden.


    Ein unendlich langes Durchprobieren aller Möglichkeiten fiel also flach, zumindest bei den Medion-PNAs. Und gelöscht wurde auf diesen auch nix, die waren dann halt komplett gesperrt.