Erfarungen mit Solarladegerät od Akkupack


  • die 520mA vom P5430 sind gemessen (!), bei vollem NaviAkku (LED=grün). Um sicher zu gehen dass kein nenneswerter Ladestrom dabei ist, habe ich das Navi in Standby geschaltet, dann fließen nur noch 9mA!


    Gruss, Bernd M aus F

  • die 520mA vom P5430 sind gemessen (!), bei vollem NaviAkku (LED=grün). Um sicher zu gehen dass kein nenneswerter Ladestrom dabei ist, habe ich das Navi in Standby geschaltet, dann fließen nur noch 9mA!

    5 Zoll sind aber auch ein Riesendisplay. Mein PNA hat gerade mal 3,5". Kein Wunder dass deines so ein Stromfresser ist. Passt er überhaupt noch auf ein Fahrrad? Der Testbericht sagt, dass er für Autos schon fast zu groß dimensioniert ist und eher für Vans geeignet ist. Schön ist es natürlich schon, mit so einer großen Kartenfläche ...

  • @ frank334
    du lehnst dich ganz schön aus dem Fenster. Der gute alte Ohm hat uns gelehrt, wo eine Spannung anliegt und ein Strom fließt, ist auch ein Widerstand vorhanden. Das gilt auch für den gepulsten Laderegler der unter anderem einen Lastwiderstand zur Erfassung von U / I benötigt, handelt es sich doch um einen Steuerbaustein und nicht um eine Glaskugel. Damit ist meine Ansage zu Ende, hier ist ja ein GEO Forum und kein Fachkompendium für Ladetechnik. Geht es doch offensichtlich um die Frage nach einer externen Akku Anschlussmöglichkeit und deren Verträglichkeit mit der internen Bestückung und wenn das Was Wie Wo nicht eindeutig ist geht man eben Risiken ein. Das sollte der Interessierte wenigstens wissen und einschätzen können. Wenn ich die Beiträge richtig gelesen habe, ist die Unsicherheit der Fragenden doch vordergründig und nicht jede Antwort darauf ist geeignet sie zu beseitigen. Ich bringe es nochmal deutlich, wer beim Anlegen einer Spannung max. 5,2V überschreitet, geht ein Risiko ein! Eine Bastellösung ist bei der Gerätevielfalt nur von Fall zu Fall empfehlenswert, siehe z.B. auch:
    http://forum.pocketnavigation.de/forum74-allgemeine-fragen-zum-pda/1145852-asus-696-akku-probleme/

  • Hallo Kienberger,


    meinst Du diesen Link ==> Asus 696 Akku Probleme? Dein Link geht nicht


    diesen Beitrag habe ich gestartet. Kennst Du dich speziell mit dem ASUS A696 aus? Mich stört zum Beispiel, dass man da die Datenleitungen kurzschließen muß. Was würdest DU konkret vorschlagen ohne großen Aufwand mit ner AKKU -Lösung? Die haben nach einer frischen Ladung so etwa 5,6V (was mir auch zuviel ist). Der eigentliche Arbeitsbereich liegt dann bei 4,8 V, was ja ok ist. Derzeit lasse ich die Akkus nach dem laden einige Zeit liegen.
    Derzeit habe ich als einzige Lösung für mich den Minty Boost gefunden, den ich aber mit 4xAA Akkus betreiben möchte. Ich werde das mal aufbauen. Leider gibt es von dem Ladeverhalten des A696 nicht wirklich viel an Infos.


    MfG
    Achim

    Einmal editiert, zuletzt von womisa ()

  • ...Derzeit habe ich als einzige Lösung für mich den Minty Boost gefunden...

    Den hatte ich mir für meinen Dell Axim X51v auch schon mal angeschaut, aber wenn ich mich recht erinnere, ist auch hier bei etwa 500mA Schluss.
    Und deinem Asus-Link nach benötigst du auch deutlich mehr, der Dell liegt bei laufendem Gerät und halbleerem internem Akku bei knapp einem Ampere...

  • Hallo Andreas,


    Zitat

    ...ist auch hier bei etwa 500mA Schluss.
    Und deinem Asus-Link nach benötigst du auch deutlich mehr,....


    ..das ist ja genau das was ich nicht weiß. Den Asus kann man auch über/am USB Port laden. Irgendwie erkennt die Ladeelektronik was da "aufläd". Aus der USB Schnittstelle kann/ sollte man ja nicht mehr als 500 mA ziehen.
    Ich weiß nur, dass bei einem vollen Akkupack 5,83V (Leerlauf) und leerer PDA-Akku am Anfang 0,8 A fließen. Ob das an den 5,8V liegt weiß ich nicht. Ich habe das bisher aus Zeitmangel (noch) nicht weiter untersucht. Aber es gibt für mich noch viele offene Fragen. Die größte Hürde beim ASUS war, dass man mit einem 230V-USB-Steckernetzteil und Standardkabel nicht laden kann. Das liegt daran, dass die Pins 2 und 3 gebrückt sein müssen. Da aber das Laden mit einem "normalen" USB Port in Verbindung mit einem Standardkabel geht, muß da noch eine Erkennung bzw. ein aushandeln mit dem BS erfolgen und das ist mir immer noch unklar was da genau abläuft.


    MfG
    Achim

  • Hallo,
    ich stelle mal kurz meine Bastellösung für den Loox N520 vor:
    Aus dem KFz-Ladekabel habe ich die Elektronik entnommen, in ein passendes kleines Gehäuse eingebaut und mit dünnen, flexiblen Kabeln und passenden Steckern (u.a. USB) versehen.
    Betrieben wird das Ganze mit einem 6xAA Akkupack. Damit arbeitet der Laderegler sicher am unteren Ende seiner Spezifikation.
    Im praktischen Betrieb werden Akkupack und Regler in einer Gürteltasche, der Rucksackseitentasche oder der Lenkertasche am Fahrrad verstaut.
    Das ist nun nicht unbedingt die gewichtsmäßig optimierte Lösung, funktionierte aber bisher völlig problemlos. Und über Verlustleistung, Überlastung, Überspannung etc. brauchte ich nicht weiter nachzudenken.


    Gruß Helmut


    Edit: Fehlerkorrektur

  • Hallo,


    mir entfernen uns zwar immer weiter von Glopus!


    Aber bezüglich laden des Akku's sind Spannungen > 6 V nicht wirklich das Problem, da kann man für <1€ schon fast unkaputtbare Spannungsregelungen aufbauen (1 L78S05CV STM + 2 Elkos + 1 Diode zum Verpolungsschutz fertig).


    Was hier viele reizt ist die Lösung mit 4 Akkus !
    Diese erreichen die nötige Spannung, sind billig und können in den meisten Ladegeräten auf 1 mal geladen werden (4 Steckplätze).
    Können aber da die Spannung nicht mind 0,5 V über der Ausgangsspannung ist nicht geregelt werden !


    Egal für was sich jeder entscheidet sollte man sich jedoch (wie womisa schon gesagt hat) klar sein das Spannungen > 5,2 V nicht mehr der Spez. entsprechen - klar werden wohl die meisten Geräte mehr verkraften können, aber sicher ist es wiederum auch wieder nicht ob auf dauer geht oder das doch nach dem 20 mal Spannungsspitze 5,8 V doch was die krätzsche macht!


    @ 500mA am USB
    Das gilt nur für die PC's - diese begrenzen den Strom auf 500mA
    Die meisten Ladegeräte mit USB-Stecker bringen 1 A.
    Mein Gerät braucht bei normalen externen Strombetrieb auch so um die 800mA.


    Gruß
    Silver

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    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

  • @womisa
    sorry, JA. Ich kann nur so kommentieren, die Schlüsse musst du selber ziehen. Der A636 hat z.B. die USB Verbindung zum Aufwecken, max. Hell schalten und zum Aktivieren von ASynk (Datenübertragung), aber OHNE Akkuladung verwendet. Die konnte nur über separaten Ladeanschluss durch das ext. Netzteil erfolgen. Das Nachfolgemodell konnte schon, zusätzlich zum separaten Ladeanschluss, mit minimierten Ladestrom (Geräteseits) auch über USB, Langzeit geladen werden also quasi Standby. Also immer mal was neues. Öffentlich lege ich mich nur auf den Simpelvorschlag, mit vier Zellen und einer 1N4001 Diode in Reihe, zur Versorgung fest. Damit ist Jeder wer will auf der sicheren Seite, die Anschlussmöglichkeit nicht mit einbezogen! Im übrigen stelle ich mich hinter @Silver34 , ergänze ihn nur zum Verständnis für PC u. Notebook seitigem USB Anschluss dass dort die Anschlüsse wegen der möglichen Überlastung z.B. durch ext. Laufwerke (Brenner) geschützt werden sollen. Aber auch hier reicht die Bandbreite der Belastungsmöglichkeit unter den verschiedenen Geräte je nach Platinendesign von 200 bis 500mA . Dagegen kann bei den Ladegeräten der angegebene max. Strom erreicht werden und damit nicht gleich wieder einer was in den falschen Hals bekommt. Der max. Ladestrom wird nicht von den am Ladegerät angegebenen xA Zahl, sondern von der Ladespannung, die am zum ladenden Gerät anliegt bestimmt und diese Ladespannung mit dem damit verbundenen Ladestrom legt der Gerätehersteller fest. So, ich mach hier mal Schluss sonst wechselt Peter Kirst womöglich noch sein Hobby.

  • Hallo


    ich stimme dem obigen Beitrag von Silver voll zu. Eine Regelung bei ner Spannung > 6 V ist mit geringem Aufwand machbar. Ausserdem könnte man dann noch ein Tiefenladungsschutz einbauen, der bei Spannungen < 4,5 abschaltet. Da wird bei mir zwar noch angezeigt, dass geladen wird. Schaltet man dann den PDA aus und neu Ein wird nach einiger Zeit angezeigt (Laderkennung braucht einige Zeit), dass der Akku leer ist. Aber 6 Akkus sind in der Handhabung (4er Pack) schlecht. Dann schon 8 Stück. Bei dieser Version verheitzt die Regelung (je nach Realisierung) die Hälfte der Akkus....


    Bei der Akkupack Lösung ohne Regelung sollte man vorsichtig sein. Ich habe das heute nochmals mit einem Labornetzgerät mit verschiedenen Spannungen getestet.


    Bei 5,8 V was die Akkus am Anfang haben zieht der ASUS A696 ~ 860 mA (!!!) bei 5V ~ 520 mA und bei 4,8V ~ 460 mA. Ob die Lademimik die 5,8 V mitmacht ist jedoch fraglich. Ich habs zwar schon gemacht, aber mit Bauchweh.
    Übrigens läuft man PDA ohne Akku nur mit Netzteil nicht. Das Netzteil scheint also nur die Ladeelektronik zu speisen. Der Hersteller sagt eben nur Original Netzteile verwenden (!). Die kommen aber auch aus China.


    Also VORSICHT bei ungeregelten AKKU und Batteriepacks (!!!!!!) siehe auch die Beiträge von Kienberger, da sollte man schon wissen, dass ein großes Risiko dahinter steckt


    Was dieses betrifft:


    Zitat

    mir entfernen uns zwar immer weiter von Glopus!



    sollte man eventuell den Thread in das PDA Forum verschieben lassen?......Aber dort war die Resonanz auf meine Anfrage diese Thematik betreffend gering. Man sollte den Thread nicht "sterben" lassen. Bei mir steht jedenfalls der Test mit dem Minty Boost mit 4x AA Akus noch aus ;)


    MfG
    Achim

    4 Mal editiert, zuletzt von womisa ()

  • Im übrigen stelle ich mich hinter @Silver34 , ergänze ihn nur zum Verständnis für PC u. Notebook seitigem USB Anschluss dass dort die Anschlüsse wegen der möglichen Überlastung z.B. durch ext. Laufwerke (Brenner) geschützt werden sollen. Aber auch hier reicht die Bandbreite der Belastungsmöglichkeit unter den verschiedenen Geräte je nach Platinendesign von 200 bis 500mA . Dagegen kann bei den Ladegeräten der angegebene max. Strom erreicht werden und damit nicht gleich wieder einer was in den falschen Hals bekommt. Der max. Ladestrom wird nicht von den am Ladegerät angegebenen xA Zahl, sondern von der Ladespannung, die am zum ladenden Gerät anliegt bestimmt und diese Ladespannung mit dem damit verbundenen Ladestrom legt der Gerätehersteller fest. So, ich mach hier mal Schluss sonst wechselt Peter Kirst womöglich noch sein Hobby.

    Um Überlastung einer USB-Spannungsquelle muss man sich nicht kümmern. Das wird laut USB-Standard automatisch heruntergeregelt. Die Frage ist eher, ob ein Stromsauger genug abbekommt. Zu diesem Zweck haben manche mobile Platten 2 USB-Anschlüsse, was ihnen u.U. doppelt so viel Strom liefert.


    Zur Ladesteuerung: mein Conrad-Lader hält sich schon erstmal an den vorgegebenen Ladestrom. Erst bei erreichen der Ladeschlußspannung wird heruntergeregelt. Das ist auch vernünftig so. Die Ladespannung ist eher zweitrangig, solange das Limit nicht überschritten wird.

  • @ frank334
    du lehnst dich ganz schön aus dem Fenster. Der gute alte Ohm hat uns gelehrt, wo eine Spannung anliegt und ein Strom fließt, ist auch ein Widerstand vorhanden. Das gilt auch für den gepulsten Laderegler der unter anderem einen Lastwiderstand zur Erfassung von U / I benötigt, handelt es sich doch um einen Steuerbaustein und nicht um eine Glaskugel. Damit ist meine Ansage zu Ende, hier ist ja ein GEO Forum und kein Fachkompendium für Ladetechnik. Geht es doch offensichtlich um die Frage nach einer externen Akku

    Sicher, ein Widerstand ist da, nur kein ohmscher Widerstand. Genauso wenig verhalten sich Kondensatoren und Spulen wie ohmsche Widerstände. Hast du nicht eingesehen, dass deine Rechnung unsinnig war?


    Damit P ~ U^2 gilt sind gewisse Voraussetzungen nötig. Schon bei Spulen und Kondensatoren gilt das nicht. Zumindest könnte man noch komplexe Formeln angeben. Bei einer Laderegelung kannst du gar keine Formel angeben. Das bestimmt alleine das Ladeprogramm im Microcontroller. Und wenn der Entwickler nicht auf den Kopf gefallen ist, wird er sich davor hüten, zu große Ladeströme einzuleiten.


    p.s. natürlich hat alles eine Belastungsgrenze. 6V würe ich dem USB-Port auch nicht zumuten. Mit meinen 4x1.4V=5.6V NiMH habe ich keine Angst, abzüglich nochmal Diodenabfall und Zuleitungsverluste. Meine PDA und PNA haben davon in 2 Jahren mit der Battery Box noch keinen Schaden abbekommen. Meine Sorge war anfangs nur, daß die Spannung auf die interne Logik wandert. Aber nach allen Informationen geht sie nur in die robustere Ladelogik, wo dann über den Akku eine gut geregelte Arbeitsspannung das Gerät laufen lässt.

    Einmal editiert, zuletzt von frank334 ()

  • Hallo Frank,


    die 1,4 V pro Akku gilt ja nur nach der Ladung für eine "kurze" Zeit, oder? Die Diode "bringt" das dann auf USB verträgliche 5 V das ist ja auch ok. Ich habe eben nur ein Problem damit, dass der Hauptbereich der Akkus bei 1,2 V ist (sieh hier und dann sind das eben am Ausgang nur noch 4,2 V und das ist für meinen ASUS eben zu wenig......
    Wäre dieses Problem zum Begrenzen auf max. 5,2 V wäre ich mit dieser Lösung ganz zufrieden.


    MfG
    Achim

  • Ich habe das so realisiert, daß bei frisch aufgeladenen Akkus die Diode die Spannung auf 5V bringt, später, wenn die Akkus die Grenze erreichen, wo die Betriebsspannung nicht mehr ausreicht, lege ich einen Miniatur-Schiebeschalter um, den ich parallel zur Diode gelötet habe, somit ist der Spannungsabfall der Diode aufgehoben, und die Versorgungsspannung steigt wieder auf einen brauchbaren Wert. Wird es abermals eng, dann müssen die Akkus halt ausgetauscht werden, Schiebeschalter zurück und ein neues Spiel beginnt ;)


    oe5psl

  • Hallo oe5psl ,


    wie stellst du ohne Messgerät fest, wann die Spannung umgeschaltet (Diode überbrückt) werden soll? Mein Asus zeigt da immer noch an, dass er geladen wird. Das ist dann aber leider nicht so. Das ist ja mein Problem bei dieser Lösung. Noch ne andere Frage: Wo ist das Gehäuse mit Deckel her? Ich habe bisher nur einen Testaufbau auf dem Labortisch (hier)


    MfG
    Achim