Erheblich mehr MapShare Korrekturen ?

  • Zitat

    Original von Franz Jaeger


    Und Indien ist ja nun kein Makel... eher im Gegenteil. Da wird oft professioneller gearbeitet als im "Westen". Gerade im IT-Bereich. Zumal dort die Fachleute vorhanden sind, die uns hier fehlen.


    Franz


    Franz das mag schon so sein, aber der Hauptgrund sind die Lohnkosten, die dort nur ein Bruchteil sind gegenüber hier. ;) ;)

  • Zitat

    Original von Franz Jaeger
    Was rede ich denn schön? Ein PKW, wo der Beifahrer einen Laptop auf dem Schoß hat sieht doch in der Tat nicht professioneller aus, als ein Wohnmobil mit den (6?) Kameras. Mir ging es um den Begriff "Heimwerkermethode". Es ist ja nun auch nichts neues, das TA neben normalen Erfassungsteams auch diese Wohnmobile einsetzt.


    Und Indien ist ja nun kein Makel... eher im Gegenteil. Da wird oft professioneller gearbeitet als im "Westen". Gerade im IT-Bereich. Zumal dort die Fachleute vorhanden sind, die uns hier fehlen.


    Franz


    Gegen Indien hab ich ja auch nichts gesagt. Und was die "Heimwerkermethode" betrifft - in dem Artikel sieht es so aus, als würde TA eben nur noch mir dieser Methode arbeiten. Wenn es aber so sein sollte, wie Du schreibst, dass sie diese Methode NEBEN der normalen Erfassungsmethode einsetzen, dann relativiere ich meine Meinung. Aber um wirklich proffessionelle Karten erstellen zu können, sollte man schon Geometer oder Geodäten mit einbeziehen, weil die das eben gelernt haben.


    Zimmi

  • Zitat

    Original von zimmi
    sollte man schon Geometer oder Geodäten mit einbeziehen, weil die das eben gelernt haben.


    Da kommt dann eben Indien ins Spiel. Die Firma dort ist auf diese Arbeit spezialisiert.


    Der Gedanke ist doch der, das man für das Mobilmapping keine Spezialisten braucht, sondern alles per Video (bzw. vielen Standbildern) und GPS-Log aufgezeichnet wird. Die Daten werden dann nach Indien geschickt.


    Spezialisten braucht man man hingegen beim Umsetzen in eine Datenbank.


    Insgesamt kommt man dadurch auf den gefahrenen Strecken auf eine schnelle Umsetzung bzw. kann viele Kilometer in weniger Zeit aktualisieren. Im Grunde fahren die Wohnmobile soweit ich weiss nur auf den Autobahnen oder den grossen Europastrassen durch die Gegend.


    mambokurti


    Sicher ist das mit ein Grund, aber nicht der einzige.


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

  • Zitat

    Original von gs.arch
    Das Thema heißt aber "Mehr Map Share-Korrekturen?".


    Ja, hast natürlich recht.
    Wobei es dort ungefähr so rüberkam, als wenn die "Map-Sharer" die Arbeit für die Kartenerfassung machen würden.
    Das wäre natürlich verrückt.
    Würde aber dafür sorgen, dass in Zukunft noch mehr Map-Share Korrekturen kämen und hätte dann richtig mit dem Thema zu tun.
    In dem Zusammenhang hatte ich es auch nur erwähnt.


    Aber wenn Nokia Navteq aufkauft, dann fahren dort auch bald nur noch Rumänen rum und hinten hacken Pakistanis alles direkt in den Rechner. ;)


    Grüße Alfons

  • Zitat

    Original von Franz Jaeger


    Da kommt dann eben Indien ins Spiel. Die Firma dort ist auf diese Arbeit spezialisiert.


    Ok, das geht aber aus dem Artikel nicht hervor - kann sein, dass er etwas einseitig geschrieben ist, aber das dort klingt wirklich wie Amateur-Wohnmobil-Fahren-und -dann-im-Großraumbüro-unter-Stress-in-den-Computer-hacken


    Zitat

    Original von Franz Jaeger
    Der Gedanke ist doch der, das man für das Mobilmapping keine Spezialisten braucht, sondern alles per Video (bzw. vielen Standbildern) und GPS-Log aufgezeichnet wird. Die Daten werden dann nach Indien geschickt.


    Spezialisten braucht man man hingegen beim Umsetzen in eine Datenbank.


    Insgesamt kommt man dadurch auf den gefahrenen Strecken auf eine schnelle Umsetzung bzw. kann viele Kilometer in weniger Zeit aktualisieren. Im Grunde fahren die Wohnmobile soweit ich weiss nur auf den Autobahnen oder den grossen Europastrassen durch die Gegend.


    Ja, aber das bloße rumfahren und filmen würde, wenn es so wäre, nicht ausreichen, wirkliche Feinheiten zu erkennen. z.B, wenn eine Nebenstraße zwar nicht als Sackgasse ausgeschildert ist, aber nach einer Biegung in einer Treppe oder einem Betriebsgelände endet. Dazu müßte dann auch diese Nebenstraße abgefahren werden.


    Aber um zum Thema zurückzukommen - wie werden denn eigentlich die MapShare-Korrekturen überprüft ? Schickt man bei einer entsprechenden Zahl Meldungen entsprechend der Priorität (Autobahnen-Fernstraßen-Hauptstraßen-Nebenstraßen-mit-Treppe-am-Ende) einen Wagen dorthin oder wie funktioniert das ?


    Zimmi

  • Zitat

    Original von zimmi
    Ja, aber das bloße rumfahren und filmen würde, wenn es so wäre, nicht ausreichen, wirkliche Feinheiten zu erkennen. z.B, wenn eine Nebenstraße zwar nicht als Sackgasse ausgeschildert ist, aber nach einer Biegung in einer Treppe oder einem Betriebsgelände endet. Dazu müßte dann auch diese Nebenstraße abgefahren werden.


    Keine Frage, deshalb beschränkt sich das IMHO auf die gerade befahrenen ABs und evt. grosse Europastrassen. Nebenstrassen/Landstrassen usw. werden damit IMHO nicht erfasst.


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

  • Zitat

    Original von zimmi
    Ja, aber das bloße rumfahren und filmen würde, wenn es so wäre, nicht ausreichen, wirkliche Feinheiten zu erkennen. z.B, wenn eine Nebenstraße zwar nicht als Sackgasse ausgeschildert ist, aber nach einer Biegung in einer Treppe oder einem Betriebsgelände endet. Dazu müßte dann auch diese Nebenstraße abgefahren werden.


    Ich habe nach wie vor den Verdacht, dass genau dies die Ursache der falsch deklarierten Feldwege und Sträßchen ist, in die man von TomTom insbesondere bei "kürzester Route" navigiert wird.
    Siehe auch.

    Gruß gs.arch


  • Zu 1:
    Ja man kann angeben, das man benachrichtigt werden möchte.
    Bis jetzt habe ich aber auf meine Änderungen noch kein Feedback erhalten.


    Zu 2:
    Das kann NUR der Fall sein, wenn TA Deine Änderungen auch alle bereits in die Karte integriert hat, die Du per "Latest Map Garantie" herunterlädst. Ansonsten gehen alle Änderungen mit dem Einspielen einer neuen Karte verloren. MapShare-Korrekturen, die nicht in die neue Karte eingeflossen sind, werden m.W. NICHT im Gerät vorgehalten und können somit nicht auf eine neue Karte übertragen werden.


    Zu 3:
    Also ich wechsle sicher die Karten häufiger als das Gerät. Kaufst Du Dir alle 3 Monate einen neuen GO ??? Nee, oder ?

  • Zitat

    Original von gs.arch
    Ich habe nach wie vor den Verdacht, dass genau dies die Ursache der falsch deklarierten Feldwege und Sträßchen ist, in die man von TomTom insbesondere bei "kürzester Route" navigiert wird.


    Dann scheint NavTeq dasselbe indische "Großraumbüro" zu nutzen. :D
    Mit meinem Nüvi 350 werde ich sogar durch gesperrte, zwei Meter breite Waldwege geroutet! Das ist mit meiner 2007er-Karte so - und auch mit der 2008er-Karte des Nüvi 860.
    Wer das nachvollziehen will: Sucht euch in Köln die "Alte Kölner Straße" (gleich neben dem Flughafen Köln-Bonn) heraus und legt eine Position zwischen dem "Wolfsweg" und dem "Brandweg" fest, die davon abgehen. Beides sind mit einer Schranke gesperrte Waldwege. Als Ziel nehmt ihn nun den Pestalozziweg, der ein paar Hundert Meter nördlich liegt (normale Straße). Ergebnis: Der Garmin Nüvi routet fröhlich durchs Gebüsch.
    Diesen Fehler habe ich übrigens schon 2006 an NavTeq gemeldet...

    Einmal editiert, zuletzt von MadMike ()


  • Okay, dann wurden meine Änderungen vielleicht übernommen, ohne das ein Feedback kam. Jedenfalls waren sie nach dem Update noch da.


    Zitat


    Zu 3:
    Also ich wechsle sicher die Karten häufiger als das Gerät. Kaufst Du Dir alle 3 Monate einen neuen GO ??? Nee, oder ?


    Achso. Wusste nicht, dass Du jedes Kartenupdate mitnimmst.
    Nein, es kam zwar jetzt vor, dass ich beim Wechsel von 2x Medion noch ein Navigon und halt das TT gekauft habe, aber eigentlich würde ich bei jedem Generationswechsel ein Gerät kaufen.
    Bin halt nicht davon ausgegangen, dass jemand noch öfter neue Karten holt. ;)


    Grüße Alfons

  • Zitat

    Original von kalfons
    Nein, es kam zwar jetzt vor, dass ich beim Wechsel von 2x Medion noch ein Navigon und halt das TT gekauft habe, aber eigentlich würde ich bei jedem Generationswechsel ein Gerät kaufen.
    Bin halt nicht davon ausgegangen, dass jemand noch öfter neue Karten holt. ;)


    Grüße Alfons


    In der Vergangenheit machte es vielleicht Sinn statt Karteupdates das Gerät zu wechseln.


    1. hatten viele Geräte noch Kinderkrankheiten und die 1. Geräte auch nur Basisfunktionalität.


    2. War die Preisdifferenz zwischen Kartenupdate und neuem Gerät deutlich geringer.


    Warum sollte ich mir aber heute innerhalb eines Jahres ein neues Gerät kaufen, außer aus Spielerei oder weil ich mit dem Hersteller absolut unzufrieden bin.

    Einmal editiert, zuletzt von Frabi ()

  • Hallo,


    in TomTom Home 2 wird oben rechts angezeigt, dass die aktuellen Karten verwendet werden und ich 99999 Map Share-Korrekturen habe.


    Diese Zahl erhöht sich nicht mehr. Bei Euch müsste es identisch aussehen, oder liegt bei mir ein Fehler vor?


    Ich habe unter den Map Share-Einstellungen keine POI ausgewählt. Lediglich die Kartendaten EU und Länder werden aktualisiert, insgesamt 16,2 MB an Map Share-Aktualisierungen.



  • ich bin nun schon weit über 130000 "Map Share-Korrekturen"

  • Mit welcher Kartenversion ? Ich habe die 8.05, alle Optionen und Länder aktiviert und bin aktuell erst bei ca. 122.000.
    Woher rühren diese Unterschiede ? Sind das POI Änderungen oder gibt es noch eine andere Erklärung ?

    Einmal editiert, zuletzt von pefi59 ()

  • Zitat

    Original von kabubasa
    in TomTom Home 2 wird oben rechts angezeigt, dass die aktuellen Karten verwendet werden und ich 99999 Map Share-Korrekturen habe.


    Diese Zahl erhöht sich nicht mehr.


    Lösung

    Gruß gs.arch