GMM 1.0.22 - Bug / Features GMM 1.0.2.3

  • Wenn es um die Spanischen Karten geht ist das immer noch ED50


    Auch sigpac karten spucken noch ED50 in UTM und Geo aus!


    Gruß
    Silver

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    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

  • Zitat

    Original von Silver34
    Wenn es um die Spanischen Karten geht ist das immer noch ED50
    Auch sigpac karten spucken noch ED50 in UTM und Geo aus!
    Gruß
    Silver


    Nur hat das Datum der Karte nicht unbedingt etwas mit den Moving Map Parametern zu tun. Die kann Ozi intern umrechnen und im .map separat ablegen. Es spricht sogar sehr viel dafür, das alles in WGS84 zu vereinheitlichen, um z.B. einen automatischen Kartenwechsel zu machen. Dafür dient doch auch MMPLL, oder? Es wäre ziemlicher Unsinn, permanent die 9-30 benutzerdefinierten Kalibrierpunkte auszuwerten, wovon der Großteil eh redundant ist. So viele Variablen hat kaum eine Projektion (polygonale Exoten ausgenommen). Ausserdem sind die GPS-Daten sowieso einheitlich in WGS84.

  • Zitat

    Original von frank334
    Nur hat das Datum der Karte nicht unbedingt etwas mit den Moving Map Parametern zu tun. Die kann Ozi intern umrechnen und im .map separat ablegen.

    hallo frank,


    ich sehe einen anderen Unterschied zwischen Moving Map Parametern und einer Kalibrierung.
    Moving Map Parameter sind nicht so kritisch zu bewerten - eine Kalibrierung muss stimmen - metergenau.
    Die Moving Map Parameter als Kalibrierung anzusehen halte ich für suboptimal. Ich verwende sie normalerweise nur für SuperOverlays für GoogleEarth. Da passt die erwartete Genauigkeit mit der erwarteten Genauigkeit von GoogleEarth zusammen


    Bei Glopus ist es ähnlich. Glopus ist ja ein MovingMap Programm.


    Grüsse - Anton

    Einmal editiert, zuletzt von macnetz ()

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  • Zitat

    Original von macnetz
    ich sehe einen anderen Unterschied zwischen Moving Map Parametern und einer Kalibrierung.
    Moving Map Parameter sind nicht so kritisch zu bewerten - eine Kalibrierung muss stimmen - metergenau.
    Die Moving Map Parameter als Kalibrierung anzusehen halte ich für suboptimal. Ich verwende sie normalerweise nur für SuperOverlays für GoogleEarth. Da passt die erwartete Genauigkeit mit der erwarteten Genauigkeit von GoogleEarth zusammen
    Grüsse - Anton


    Also erstmal sind MM die einfacher auszuwerten, deswegen werden sie in map2kal extrahiert. Und zum anderen gibt es keinen Grund, diese künstlich ungenau zu machen. Die Genauigkeit ist bei korrekter Umrechnung der Rechteckpunkte vollkommen exakt.


    Wenn man mehr Punkte, z.B. max 9 bei Ozi, zur Kalibrierung nimmt, hat man sein Gleichungssystem überbestimmt (so viele Parameter hat eine Mercatorprojektion gar nicht, Lambert auch nicht, u.s.w.). Das ist erstmal Unsinn, wenn die Kalibrierpunkte exakt sind. Sinn macht das nur, wenn dadurch Fehler in Kalibrierpunkten ausgemittelt werden. Das passiert aber auch genau bei der Berechnung der MM-Parameter, wenn es richtig gemacht wird.


    So gesehen ist es egal, ob man zur weiteren Verarbeitung die Rohdaten oder die konzentrierte (exakte) Form nimmt. Allerdings muss man dann schon wissen, in welchem Datum sie steht. Bisher habe ich noch keine Abweichung bei Mercatorkarten bemerkt ( Ozi Map -> Geotiff -> geotiffsplit -> Glopus ). Vielleicht ist die Beispielkarte einfach nur vermurkst, wenn du schon sagst, dass GlobalMapper die auch nicht lesen kann.


    p.s. wenn du Google SuperOverlays ansprichst:
    darin liegt die Größte Quelle von Ungenauigkeit, denn die KML-Overlaykacheln können nur durch Drehstreckung und Rotation kalibriert werden (5 Werte, entspricht 2 1/2 Kalibrierpunkte :-). Das reicht dann nicht mehr aus, um eine Mercatorverzerrung zu parametrisieren.

    Einmal editiert, zuletzt von frank334 ()

  • Zitat

    Original von frank334
    ... wenn es richtig gemacht wird.

    hallo frank,


    damit kommen wir zum Ausgangsproblem zurück.
    Eine korrekte Ozi-.map kann auch korrekt in eine andere Kalibrierung konvertiert werden.
    Leider schwirren im Darkweb und im WWW eine Unmenge (>100k) von Rasterkarten mit .MAP-Dateien herum. Es ist diesen .MAP-Dateien zunächst nicht anzusehen ob sie korrekt sind. Nach meinen Erfahrungen ist der Anteil fehlerhafter .MAP-Dateien dabei sehr hoch. Daher rate ich von automatischen Konvertierungen ab.


    Ohne Fleiss kein Preiss - sagt der Bayer ;D


    Grüsse - Anton

  • Man kann nicht pauschal von automatischer Konvertierung abraten. Es gibt genügend hochgenaue Quellen. Z.b. verkauft ein Online-Shop Ozi-Reisekarten, die noch nicht im Glopus-Format stehen. Wenn deren Karten nicht korrekt sind, wäre das ein Reklamationsgrund.


    Natürlich ist es Zeitverschwendung, sich mit falsch kalibrierten Karten zu befassen. Nur falls man die Genauigkeit der MMPLL-Konvertierung verbessern könnte, würde ich schon meinen map2kal-Konverter anpassen. Bisher liegen mir nur keine zuverlässigen Aussagen vor, wie die Datumszeile exakt zu interpretieren ist. Ausserdem fehlt mir von Peter noch eine Spezifikation des Glopus-KAL-Formates bezüglich Unterstützung von anderen Projektionen/Koordinatensystemen. Solange die Angaben fehlen braucht man erst gar nicht anzufangen.