GMM 1.0.22 - Bug / Features GMM 1.0.2.3

  • Zitat

    Original von edgri
    Den Satz oben habe ich meiner Frau vorgelesen - sie hat mich arg verständnislos angeschaut...warum nur? ;)
    Danke!


    ..., weil du keine Kartographin geheiratet hast, die Fehler in Besselparametern korrigieren will ... :) Auf die Idee würde ich nie kommen, meine aus Pocketnavigation etwas vorzulesen ...

  • Ich habe gerade eine Version 26 hochgeladen, diesmal als offizielle Version. Der "nur-kleine-Kacheln" Bug sollte wieder weg sein und man kann jetzt auch selber festlegen, ab wieviel % Weiß, die Kacheln aussortiert werden sollen und ob man dann den restlichen Bereich mit kleinen Kacheln füllen soll. So kann man bisschen spielen, wie man seine Karten optimal generieren will. Die kleinen Kacheln am Kartenrand sind zwar für maximale Randnutzung optimal, generieren aber viel Verwaltungaufwand für Glopus. Im Zweifelsfall also lieber weglassen.
    Ich habe noch ein wenig an der Bedienung der Kartenvorschau gefeilt. Wenn man nur linke Maustaste drückt, wird wie gehabt die Karte verschoben. Ist die Crtl. Taste gedrückt, ändert sich die Funktion und man kann ein Rechteck aufspannen und alle eingeschlossenen Kacheln werden zum Bearbeiten markiert. Bei der Stifttaste werden analog Kacheln zur Anzeige markiert und beide Tasten erfüllen logischer Weise beide Funktionen.
    Wird das Rechteck negativ, also von unten rechts nach oben links aufgespannt, werden den eingeschlossenen Kacheln die entsprechenden Eigenschaften wieder genommen. Zum Bearbeiten markierte Kacheln werden jetzt mit einem roten Rahmen gekennzeichnet.

  • Danke ! Damit hat der GMM und Glopus wieder einen grossen Schritt nach vorne gemacht, die persönliche Einstellung der Randbereiche und die Vereinfachung mit den Mausgesten beschleunigen die Arbeit deutlich, Präfixe sind jetzt auch drin.....in Verbindung mit den geotools von frank ergibt das Möglichkeiten, die die meisten andern Rasterkartenprogramme (trotz schönerem Aussehen) nicht so bieten. Nur die fehlende Anleitung/Dokumentation ist da noch ein gewisser Hemmschuh.


    Eines fehlt mir aber noch: (Stapel-) Konvertierung der kal-Koordinaten vom Datum "Europen 1950, Portugal + Spain" nach WGS84, damit auch die entspr. Karten in Glopus verwendet werden können. Über die schon im GMM unter "Format Positiion" vorhandene Funktion ist die Umrechung ja schon vorhanden, aber leider kann sie nicht einfach auf die kal-Dateien angewendet werden.


    Wäre das nicht einfach möglich (oder einen anderen Weg) ?

  • Zitat

    Original von welcome99
    Eines fehlt mir aber noch: (Stapel-) Konvertierung der kal-Koordinaten vom Datum "Europen 1950, Portugal + Spain" nach WGS84, damit auch die entspr. Karten in Glopus verwendet werden können. Über die schon im GMM unter "Format Positiion" vorhandene Funktion ist die Umrechung ja schon vorhanden, aber leider kann sie nicht einfach auf die kal-Dateien angewendet werden.


    Wäre das nicht einfach möglich (oder einen anderen Weg) ?


    Das klingt eher nach einem Kommandozeilenprogramm:). Wann entstehen denn kal's mit einem anderen Datum?

  • Zitat

    Original von welcome99
    Eines fehlt mir aber noch: (Stapel-) Konvertierung der kal-Koordinaten vom Datum "Europen 1950, Portugal + Spain" nach WGS84, damit auch die entspr. Karten in Glopus verwendet werden können. Über die schon im GMM unter "Format Positiion" vorhandene Funktion ist die Umrechung ja schon vorhanden, aber leider kann sie nicht einfach auf die kal-Dateien angewendet werden.


    Wäre das nicht einfach möglich (oder einen anderen Weg) ?


    Wo werden denn solche KAL-Dateien generiert? Eine derartige Stapelkonvertierung ist nicht allzu schwierig. Mit kal2asc/asc2kal habe ich 2 Tools, die die KAL-Kalibrierpunkte in eine einfach ASCII-Matrix umsetzen. Diese wiederum kann mit PROJ auf ein anderes Kartendatum umgesetzt werden (cs2cs Kommando). kal2geotiff oder pth2csv könntest du als Lehrbeispiel nehmen. Deine Problematik ist wahrscheinlich auch mit ein paar Zeilen bash erledigt. Etwas Bastelei und Herumprobieren ist sicherlich nötig.

  • Zitat

    Original von frank334
    ...Eine derartige Stapelkonvertierung ist nicht allzu schwierig...


    Wußte doch, dass ich mich auf Dich verlassen kann. :)

  • nun kal`s mit diesem Datum entstehen, wenn ich u.a. die spanischen/portugiesischen TOPO-Karten über ihr Koordinatengitter kalibriere (oder aus ozi-maps konvertiere). In Einzelfällen habe ich dann die entsprechend umgerechneten Koordinaten (mit der "Format Position im GMM) händisch in den kal`s geändert, dann stimmts bestens, ist aber bei 800 Karten ziemlich mühsam.


    Gerne auch mit Kommandozeilenprogramm, aber erstellen kann ich sowas nicht...


    Gruss
    welcome

  • Ich habe auch einige Ozi-Karten MAP's gesehen, aber die hatten alle WGS84 Dezimalgrad-Koordinaten in den MMPLL (das wird bei mir konvertiert). Selbst dann wenn irgendwelche krumme Projektionen drin waren, oder sonstige Datumsangaben DHDN aufgeführt wurden. Es schien mir, als rechne Ozi das automatisch um, bevor es im MAP gespeichert wird.

  • Zitat

    Original von frank334
    Ich habe auch einige Ozi-Karten MAP's gesehen, aber die hatten alle WGS84 Dezimalgrad-Koordinaten in den MMPLL (das wird bei mir konvertiert). Selbst dann wenn irgendwelche krumme Projektionen drin waren, oder sonstige Datumsangaben DHDN aufgeführt wurden. Es schien mir, als rechne Ozi das automatisch um, bevor es im MAP gespeichert wird.

    hallo frank,


    die MMPLL beschreiben AFAIK nur das umfassende Rechteck mit geografischer Nord-Ausrichtung. Bei Karten mit transverser Merkatorprojektion ist das Gitter abseits vom Zentralmeridian aber gedreht.
    Die alten Spanischen und Portugiesischen Karten haben oft eine gute OZI-Kalibrierung (Ausnahme Madeira). Leider sind sie nicht mehr aktuell. Wer sich ernsthaft mit diesen Gegenden befasst kommt um einen Neukauf mit eigener Kalibrierung nicht herum.


    Grüsse - Anton

  • Zitat

    Original von macnetz
    die MMPLL beschreiben AFAIK nur das umfassende Rechteck mit geografischer Nord-Ausrichtung. Bei Karten mit transverser Merkatorprojektion ist das Gitter abseits vom Zentralmeridian aber gedreht.
    Grüsse - Anton


    Ja, ist bekannt. Aber das hindert Ozi nicht daran, die 4 Rechteck-Eckpunkte exakt und projektionsrichtig zu kalibrieren. Mathematisch geht das perfekt. In der Praxis habe ich auch keine Ungenauigkeiten dabei entdeckt. Aber ich hatte nur ein paar mal probiert (Ozi -> geotiffsplit -> Glopus KAL).

  • Zitat

    Original von frank334
    Mathematisch geht das perfekt. In der Praxis habe ich auch keine Ungenauigkeiten dabei entdeckt.

    hallo frank,


    an der Mathematik habe ich keine Zweifel. Auch glaube ich dass man die Kalibrierung der alten Spanien/Portugal-Karten für Glopus konvertieren kann.
    Ich habe nach dem Sinn gefragt eine alte Karte auf den PDA zu bringen wenn es bereits aktuellere Karten gibt. Für Karten-Historiker interessant - aber bei der Orientierung suboptimal.


    Grüsse - Anton

  • Zitat

    Original von macnetz
    Ich habe nach dem Sinn gefragt eine alte Karte auf den PDA zu bringen wenn es bereits aktuellere Karten gibt. Für Karten-Historiker interessant - aber bei der Orientierung suboptimal.


    Grüsse - Anton


    Prinzipiell geb ich da auch recht!


    Nur ist es auch eine Frage was ist Aktuell ?


    Selbst die Top50 - Karten von NRW haben größtenteils einen Aktuallitätsstand von 1997 bis 2002! Da relativiert sich Aktuell!


    Für ein bloßes zurechtfinden reichen auch alte Karten! Nur weil es neue gibt die gleich Kaufen ist auch wieder eine Preisfrage. Ganz zu schweigen von den meist vorprognostizierten Problemen oder Arbeitsaufwand beim Konvertieren...


    Gruß
    Silver

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    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

  • meien Anwendung der "alten" Karten bezieht sich besonders auf das Pyrenäen-Gebiet...und da sind die Änderungen -wenn überhaupt- marginal. Die "alten" Karten findet man auch noch in den aktuellen map-Servern http://sigpac.mapa.es/fega/visor/.


    Ozi liest das Datum ein und zeigt richtig an, behält aber in der *.map die European...Koordinaten. Bei der Konvertierung mit map2kal werden die Koordinaten 1:1 übernommen, von Glopus und dem GMM aber als WGS84 gelesen und daraus resultiert der Anzeigefehler um ca. 250 m. (sollte hier etwas fachlich nicht ganz richtiges stehen => bitte ignorieren, der Effekt ist halt da).


    Also: entweder einzeln die Koordinaten ins richtige Datum umrechnen, dann stimmt die Position und Glopus verwenden (was ich lieber möchte) oder weiterhin nur dafür Ozi nehmen (ungern).


    Wenn jemand eine praktikable Lösung zur richtigen Konvertierung hat, danke ich schon mal im Voraus.


    Gruss
    welcome

  • Zitat

    Original von Silver34
    Nur ist es auch eine Frage was ist Aktuell ?

    Hallo Silver,


    pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es ging in meinem Beitrag um ganz bestimmte Karten (Nachkriegs-Ausgabe) und aktuelle Karten aus diesem Jahrtausend. Die alten Karten allein sind eher irreführend. Da ist eine NavTeq oder TeleAtlas-Karte von Spanien/Portugal brauchbarer und preiswerter.


    Grüsse - Anton

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  • Zitat

    Original von welcome99
    meien Anwendung der "alten" Karten bezieht sich besonders auf das Pyrenäen-Gebiet...und da sind die Änderungen -wenn überhaupt- marginal. Die "alten" Karten findet man auch noch in den aktuellen map-Servern http://sigpac.mapa.es/fega/visor/.

    hallo welcome,


    für die SIGPAC-Karten gilt das Gesagte über "alte Karten" nicht. Die SIGPAC-Karten sind aktuell ;D


    Grüsse - Anton


    PS: vom SIGPAC-Server gibt es aber keine Portugal-Karten. Daher war ich auf dem Holzweg mit meinen Annahmen . . .

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