So, nun hatte ich mal über 2,5 h die Möglichkeit, das neue Konstrukt auf einer längeren Fahrt zu testen.
Gute Nachricht ... ich bin doch noch nicht hobbylos , denn ....
bad news ... anscheinend killt das Antennensystem total den automatischen Sendersuchlauf, man hat den Eindruck, es ist jetzt total überempfindlich.
Vom heimischen Hof mit Empfang eines sonst zu schwachen Sender runtergefahren und den hielt er fest, koste es, was es wolle, selbst über 20 km, obwohl ich total aus dessem Empfangsbereich schon raus war. Erst über die manuelle Betätigung des Sendersuchlaufs suchte er sich erst den nächsten.
Waren wir es ja sonst mit der orginalen Antenne gewohnt, dass er die Frequenzen nur so wild durchrauscht, ohne einen Sender-Fix zu finden, macht das Navi jetzt genau das Gegenteil. Bei der kleinsten bekannten Frequenz (waren nach meiner Beobachtung jeweils Frequenzen, wo Sender vorhanden sind) bleibt der Suchlauf stehen und er versucht Meldungen zu empfangen, egal, wie schwach der Empfang lt. Empfangsbalken auch war. Den ersten Test hatte ich daheim und im 10 km Umkreis über 2 h gemacht und da passte es perfekt.
Da muss ich noch mal ran, vielleicht gibt es im Aufbau ja einen Weg zwischen diesen beiden Extremen. Auch scheint die exakte Antennenlänge extrem wichtig zu seien.
Taxus, ich weiß, auch wenn ich nicht vom Fach bin und mir nur einiges angelesen habe, etwas unlogisch/nicht erwartet. Der frühere Erfolg mit einer Kabelverlängerung + Ferritkern vs. einer reinen Verlängerung auf exakt die gleiche Länge brachte mich halt wieder auf die Idee. Hast Du vielleicht eine Idee?