Fahrt mit dem Autozug

  • winzigweich: habe mich noch nicht endgültig entschieden. Ich brauche ja keines mit Freisprecheinrichtung oder Online-Services, sondern ein stinknormales mit 5''-Display (Voraussetzung), Reality View und Text to speech.


    Momentan würde es wohl das XXL IQRoutes werden. Das Via 125 oder Go Live 1005 sind mir zu teuer. ;(

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • uwe hat sich grad den 1005-er gekauft, den alten hat er noch vertickern können, so dass ihm das Gerät 100 Euro bezahlt hat. Mei Schwiegervater hat ihn sich gestern für 220 gekauft (Angebot irgendwo in Emden) ... wird aber vermutlich noch billiger werden bis Du in den Urlaub fährst.


    cu Peter

  • Was mich nach meinem Grundkommentar "Man kann das Verladeziel als Zwischenziel eingeben" mich wahrlich wundert ist der Umstand, dass bei solchen Fernrouten mit den verschiedenen Anfahrmöglichkeiten, wie hier halt Autoverladung statt Passfahrt, sich ein jeder anscheinend bei der Planung auf das Navi verlässt und sich keine Vorinformation mittels Übersichtskarten oder PC beschafft und danach sicherlich vorab entscheidet, ob er so oder so zum Ziel gelangen will.
    Wenn für mich die Fahrtstrecke klar ist, dann mach ich dies mit Routenplanung (übrigens, schon öfters erwähnt, auf dem PC oder Laptop) und konvertiere die Route auf das Navi.
    Ob das Navi mir auf diesem Minischirm überhaupt sinnvolle Routen (bei Strecken ab etwa 800 km aufwärts) darstellt, kann ich für meinen Teil sowie so nicht erkennen. Da nutze ich vorher immer besser erkennbare EU-Karten und/oder PC.
    Selbst bei meiner beruflichen Reisetätigkeit, wo ich derzeit immer noch neue Zielpunkte anreisen muss, tue ich dies nicht, ohne vorher mal meine D/ EU Karte (hängen bei mir im Büro) und Google Maps Vorschläge abzuchecken.
    Erst dann steige ich ins Auto und setzte mein Navi, ob nun den Festeinbau und/oder mein Navigon auf die geeigneten Zielpunkte.
    Das eine oder andere Navi mag hier und da, so wie hier beschrieben, bessere Routenvorschäge generieren, da ich aber so allein auf das Navi gestellt keine langen Touren plane, ist das für mich nicht relevant.


    Ich hab es schon mal gesagt, manchmal glaube ich, viele kämen ohne Navi noch nicht mal mehr zum Briefkasten vor der Tür. Oder, wie bin ich überhaupt vor 30 Jahren bis nach Sizilien gekommen und auch wieder zurück.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Was mich nach meinem Grundkommentar "Man kann das Verladeziel als Zwischenziel eingeben" mich wahrlich wundert ist der Umstand, dass bei solchen Fernrouten mit den verschiedenen Anfahrmöglichkeiten, wie hier halt Autoverladung statt Passfahrt, sich ein jeder anscheinend bei der Planung auf das Navi verlässt und sich keine Vorinformation mittels Übersichtskarten oder PC beschafft und danach sicherlich vorab entscheidet, ob er so oder so zum Ziel gelangen will.
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    Ich z.B. verlass mich bei der Routenführung komplett aufs Navi. Das Einzige was ich bei Fernrouten abchecke ist in der Routenübersicht ob ich auch den richtigen Zielort eingegeben habe bei Städten mit gleichen Namen.


    Für sowas hab ich ja ein Navi - wieso soll ich mir dann auch noch den Kopf zerbrechen ob ich auf google-maps oder anderen online-Routenplanern ne andere Route finde, wobei ich, mangels Ortskenntnis bei Fernrouten, nicht mal weiss ob die von google angebotene besser ist als die, die mir mein Navi vorschlägt.


    Wenn ne Fähre oder sonst irgendwas die Strecke beeinflusst, dann meldet mir das Navi das und fragt ob ich die Strecke so fahren will oder ob ich z.B. Maut oder Fähren vermeiden will.


    cu Peter

  • na jeder, so wie er will.


    Allerdings, da ein jeder weiß, dass Navis nicht unbedingt die besten Routenvorschläge geben, speziell in der aktuellen Bundes-Baustellenrepublik Deutschland, schau ich halt über Karten, ob es nicht anders geht.


    So sind z. B von Köln aus gerade die Anfahrten in den südlichen Alpenraum äußerst variabel und mit tw. ätzend langen Baustellen gespickt.
    Zum Beispiel in der Querung nach Südosten Richtung München über die A 3, A 6, A 8.
    Oder Richtung Füssen das Abbiegen auf die A 7 via Heilbronn/Stuttgart, deutlich kürzer als über Feuchtwange/Crailsheim, was wiederum deutlich weiter ist, aber wegen des Ballungsraum Stuttgart in der Regel schneller.
    Als Vielfahrer in diese Zonen, weiß ich nun, das einige Strecken von der grundsätzlichen Auslastung einfach besser sind. Zufällige Ereignisse natürlich ausgenommen. Aber die Wahrscheinlichkeiten für zufällige Störungen sind halt z. B. auf der A 3 derzeit zwischen Frankfurt und Nürnberg deutlich größer, als z. B. auf der A 6.
    Oder auch Landschaftlich sind manche Strecken reizvoller. Was auch immer.


    Deswegen plane ich halt meine Fernstrecken eher am PC und Karte vor, die Zeit habe ich allemal. Übersichtlicher und schneller in der Handhabung, als auf dem Navi ist es auch.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)

  • Wenn ich vorher großartig am PC oder auf Papierkarten herum suchen muss, brauche ich kein Navi - dann kann ich mir die Wegbeschreibung ausdrucken, und gut ist.


    Ich schalte mein Navi ein, gebe das Ziel (und eventuelle Zwischenziele) ein und drücke auf "and now go!" :thumbup: Und wenn ich dann doch einmal durch meine Verfahrensweise einen Umweg in Kauf nehmen muss - so what? ?(


    Das ist für mich sinnvolle Navi-Benutzung. ;)

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • So sind z. B von Köln aus gerade die Anfahrten in den südlichen Alpenraum äußerst variabel und mit tw. ätzend langen Baustellen gespickt.
    Zum Beispiel in der Querung nach Südosten Richtung München über die A 3, A 6, A 8.
    Oder Richtung Füssen das Abbiegen auf die A 7 via Heilbronn/Stuttgart, deutlich kürzer als über Feuchtwange/Crailsheim, was wiederum deutlich weiter ist, aber wegen des Ballungsraum Stuttgart in der Regel schneller.
    Als Vielfahrer in diese Zonen, weiß ich nun, das einige Strecken von der grundsätzlichen Auslastung einfach besser sind. Zufällige Ereignisse natürlich ausgenommen. Aber die Wahrscheinlichkeiten für zufällige Störungen sind halt z. B. auf der A 3 derzeit zwischen Frankfurt und Nürnberg deutlich größer, als z. B. auf der A 6.


    Und gerade deswegen benutz ich IQ-Routes und nicht myroutes 8) und für die zufälligen Störung gibt's HD-Traffic.


    Aber, ich geb Dir in einem Recht: Jeder so wie er will :)

  • Wie ich schon schrieb, jeder so, wie er seine Prioritäten sieht.


    Mit kommt es hauptsächlich auf die Abbiegehinweise und Zusatzinformation wie Restkilometer, Restfahrzeit und, mit den bekannten Einschränkungen, Verkehrshinweisen während des Routings an, ohne immer wieder auf eine Zettelliste zu schauen oder Karte zu studieren. Die gewählte Route des Navis will ich zumindest bei Fernstrecken schon vorher mal am PC oder Karte sehen und danach plane ich halt vor.
    Aber, wie jetzt besonders in der dunklen Jahreszeit zu sehen, fahren ein Großteil der Navinutzer ja mittlerweile jeden Tag damit zur Arbeit. Ich übrigens auch zum Büro, (sowieso bei Dienstreisen), dies aber nur wegen der Freisprecheinrichtung.


    winzigweich
    ich kenne TTs nicht

    Zitat

    Und gerade deswegen benutz ich IQ-Routes und nicht myroutes und für die zufälligen Störung gibt's HD-Traffic


    Wird denn schon bei Berechnen der Route und Darstellung des Routenvorschlags die Verkehrslage berücksichtigt oder erfolgt dies erst, wenn die Route gewählt ist.
    So macht es zumindest mein Festeinbau (FORD/VW Navigation). Erst wenn die Route gewählt ist, erfolgt ein Abchecken mit TMC und dann kommt der Hinweis "Ihre Route enthält Verkehrsstörungen". Was mir, wenn die 3 oder mehr Stunden entfernt liegen, noch reichlich egal ist. 50% aller Verkehrsmeldungen sind sowieso bei Eintreffen am Ort des Geschehens überholt.
    Die Diskussionen um die Vorteile von TMC, My Routes und Live Dienste sind eh ein Thema füs sich und für die Langstreckenplanung schon ab ca. 300 km reichlich irrelevant.


    Un damit schließe ich hier mal ab, vom Thema Autozug und Navi sind wir nun doch ein bischen weg.

    psr (Peter)


    Nach 9 Jahren Navigon 2014 auf Garmin gewechselt. Aktuell ein DriveSmart 76 fürs Cabrio und Tourenplanung am Laptop. Da im Cabrio seit 2022 und im Dienstauto CarPlay wireless vorhanden ist, kommt gelegentlich auch Google und Apple für A nach B in Frage und immer mehr das überarbeitete MRA (MyRouteApp) mit dem sehr guten WEB Planungstool. (LifeTime Abo)


  • Wird denn schon bei Berechnen der Route und Darstellung des Routenvorschlags die Verkehrslage berücksichtigt oder erfolgt dies erst, wenn die Route gewählt ist.
    So macht es zumindest mein Festeinbau (FORD/VW Navigation). Erst wenn die Route gewählt ist, erfolgt ein Abchecken mit TMC und dann kommt der Hinweis "Ihre Route enthält Verkehrsstörungen". Was mir, wenn die 3 oder mehr Stunden entfernt liegen, noch reichlich egal ist. 50% aller Verkehrsmeldungen sind sowieso bei Eintreffen am Ort des Geschehens überholt.
    Die Diskussionen um die Vorteile von TMC, My Routes und Live Dienste sind eh ein Thema füs sich und für die Langstreckenplanung schon ab ca. 300 km reichlich irrelevant.


    Die Route wird zuerst anhand der IQ-Daten ermittelt, sind Störungen vorhanden sucht das Gerät noch bevor die Route dem User vorgeschlagen wird nach Alternativen. Danach kann der User entscheiden ob er die ursprüngliche Route nehmen will oder die neue. Ausser man hat von Haus aus in den Optionen eingstellt, dass man immer Ausweichrouten fahren will oder dass man die nie nehmen will.


    Wegen der 3 Stunden - HD-T lässt unmittelbar nur nen Radius von knapp 200 km (manchmal weniger) in die Berechnung einfliessen.

  • Hallo zusammen,


    ich habe - nur mal zum Spass - gerade eine Route geplant: Husum - Westerland. Da kommt man bekanntermaßen nur mit Hilfe der Bahn hin. Leider kann ich bei der Wegbeschreibung den Text nicht ganz lesen, aber es erscheint dort ein Punkt: "Bitte abbiegen in die Straße DB Autozug Sylts...". Weiter kann ich nicht lesen, aber immerhin scheint das Teil (40 Premium) zu wissen, dass es einen Autozug gibt.


    Grüße,
    Rüdiger

  • ...ich habe - nur mal zum Spass - gerade eine Route geplant: Husum - Westerland. Da kommt man bekanntermaßen nur mit Hilfe der Bahn hin. Leider kann ich bei der Wegbeschreibung den Text nicht ganz lesen, aber es erscheint dort ein Punkt: "Bitte abbiegen in die Straße DB Autozug Sylts...". Weiter kann ich nicht lesen, aber immerhin scheint das Teil (40 Premium) zu wissen, dass es einen Autozug gibt.


    Fahrt mit dem Autozug ;(


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    Gruß gs.arch

  • wenn euer Navi sagt "rechts in die Strasse Autozug" oder "in den Wasserweg" genau hinschauen, ob die Fähre auch da ist, sonst geht es in den Bach oder ins Hafenbecken .... wie vor Jahren ein BMW Fahrer das sch ... Navi bei BMW. reklamierte.

  • @ wlambda


    Hast du bemerkt, dass GoPal 5.5 dich nach Dänemark lotst, um von dort mit der Fähre rüber nach List/Sylt zu fahren?