Haltbarkeit des Active Cradle

  • Hi, hi ... genau daran dachte ich auch als ich schrieb:" dann wären schon andere Probleme aufgetreten" :D :D :D :D


    Schönen Feiertag ... Pumuckel

    Fahrt nicht schneller als Euer Navi Euch warnen kann!

  • ich hab auch noch ein erstes AC. Aber was mir aufgefallen ist, da ich nicht das originale Stromkabel verwende, habe ich bei manchen Konstelationen auch keine Ladeanzeige. Und zwar dann wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen und dementsprechend mehr Strom gebraucht wird. Wenn das NAVI im AC steckt und ausgeschaltet (also Standby) ist und die Bordspannung anliegt, sollte auf jeden Fall die Ladeanzeige leuchten.


    Thomas

  • Hallo,


    danke an alle bisherigen Antworten. Ich war am langen Wochenende weg, deshalb die späte Antwort. Jetzt weiß ich zumindest, dass es bei mir doch eher ein Einzelfall ist.


    Ich benutze das originale Ladeteil mit originalem Kabel und das Navi wird auch wirklich nicht mehr geladen. Es ist nicht nur ein Anzeigeproblem, wie von doprimo_de angedeutet. Daran liegt es nicht. Starke Schawnkungen von der Auto-Lichtmaschine her (wie oben mit den Glühlampen beschrieben) habe ich noch nicht bemerkt.


    Die Idee, dass das Problem am Ladeadapter liegen könnte, ist erst durch euch aufgekommen, deshalb habe ich in diese Richtung noch nicht nachgeforscht. Ich werde versuchen mal an der Seite des 5V-Ausgangs zu messen.


    Aber wie kann man hier unter Last messen? Dann kommt man ja nicht mehr ran?!? Tipps dazu?


    Gruß, Wisch07.


  • Aber wie kann man hier unter Last messen? Dann kommt man ja nicht mehr ran?!? Tipps dazu?


    Ich würde versuchen zu ergründen, wie hoch der Maximalstrom sein darf und würde dann (ohne Navi) einfach den entsprechenen Widerstand als Last nehmen.


    5V : Imax = RLast_Max


    Nun sollten bei RLast_Max und auch bei Veringerung des Widerstandes nahezu konstant 5V als Betriebspg. für das Navi anstehen.


    ... Pumuckel

    Fahrt nicht schneller als Euer Navi Euch warnen kann!

  • Hallo Wisch07,


    habe auch noch mein erstes AC von Anfang 2008. Habe mich damals auch erst im Forum belesen, was es für Probleme geben könnte. Es gab bei GoPal Navigator einen Tread, der sich damit beschäftigt hat. Ob´s den noch gibt, weiß ich nicht, da ich jetzt NAVIGON "fahre". Kurzum, es könnte an den sehr fipsligen Kontakten liegen, mit denen das Navi und das AC kommunizieren. Einmal nicht richtig gerade aufgesetzt, und es ist was verbogen. Habe damals Lösungen mit untergelegten Streichhölzern gesehen etc. Versuch doch mal, das Navi nachträglich fest auf das AC zu dücken. MEDION hat ja clevererweise den Halteclip auf die andere Seite gebaut. Viel Glück.


    Grüße ^^

  • Ich komme leider erst am Wochenende dazu all eure Tipps zu testen. Rückmeldung wahrscheinlich erst am Montag.


    @mazda6fan: Ob es an den Anschlüssen liegt? Das AC des P4410, genauer die Anschlüsse des AC sind relativ robust - meiner Meinung nach. So wie ich gelesen habe, kam erst später ein neueres Medion Navi (mit zugehörigem AC) mit viel kleineren und feineren Anschlüssen heraus. Vielleicht gab es damit die von dir angesprochenen Probleme?


    Gruß, Wisch07.

  • Hi,


    da ich weder eine Serie mit Widerständen noch ein Potentiometer zu Hause habe, habe ich bisher nur Messungen ohne Last gemacht.


    Direkt am USB Steckerkontakt mit orig. Auto-Adapter: 5,6 bis 5,7 V
    Direkt am wiederbelebten AC gemessen: 5,6 bis 5,7 V


    Da die Werte über den spezifizierten 5V liegen habe ich als Vergleich noch herangezogen:
    USB-Ausgang PC: 5,6 V
    USB-Ausgang Laptop: 5,2 V
    USB-Ausgang an Netzadapter: 5,9 V


    Bemerkungen zum Verständnis:
    - Bei den Messungen am AC habe ich keine Schwankungen gesehen, zumindest keine Schwankungen innerhalb der zeitlichen Auflösungsgenauigkeit des Messgerätes (einfaches Digitalmultimeter). Gemessen habe ich auch bei verschiedenen "Betriebszuständen", wie Anlassen des Motors, Klima-an/aus, Licht an/aus, Scheibenwischer an/aus. Beim Anlassen ging die Spannung auf Null zurück und baute sich danach sofort wieder auf. Bei allen anderen Messungen war der Wert stabil und schwankte nicht.
    - Mein AC habe ich nach einigen Wackelbewegungen wieder so weit gebracht, dass ich zumindest die Spannung an der Pinleiste des AC messen konnte.
    - Der Netzadapter kann direkt an eine 220V-Steckdose angeschlossen werden und hat als Ausgang einen USB-Stecker zum Laden von USB-Geräten (laut Spezifikation 5V bis max. 1000 mA).


    Ich kann die Werte schwer beurteilen.
    Liegt so etwas noch innerhalb der Toleranz-Grenzen? Können dadurch schon Schäden an den Bauteilen des AC entstehen?
    Kann es sich unter Last deutlich ändern? Deutlich nach oben ändern?
    Welche Spannungswerte habt ihr anliegen?


    Und immer noch würde mich interessieren, welches Bauteil bei meinem AC kaput sein kann? Weder optisch noch geruchsmäßig ist hier etwas Auffälliges zu entdecken.


    Gruß, Wisch07.

  • Hallo Wisch07,


    eine Messung ohne Last ist nicht sehr aussagekräftig, da die Spannung (V) unter Last immer einbricht.
    Unter Last sollte die Spannung nicht mehr als 5% von der Nennspannung abweichen.


    Pumuckel hat dir die Vorgehensweise erläutert. eine andere Möglichkeit wäre die Messung innerhalb des Gerätes. Hierfür muss das Gerät natürlich auseinander gebaut werden. Unter besonderer Vorsicht kann man dann zumindest die Spannung unter Last messen. Um den Leistung zu messen, muss man schon grössere Eingriffe vornehmen, da man den Leiter auftrennen muss, um die Leistung (AMP) messen zu können, da das Multimeter ansonsten ja keinen Wert ermitteln kann.


    Sinnvollerweise überlässt man das aber Leuten, die damit umzugehen wissen.... Ein Kurzschluss beim Abgreifen der Anschlüsse im Gerät kann nämlich auch schön die Elektronik schrotten...

    Gruß
    Pitter


    ...ich bin nicht die Signatur... ich putz hier nur! ;D

  • Hallo Pitterchen,


    eine Messung ohne Last ist nicht sehr aussagekräftig, da die Spannung (V) unter Last immer einbricht.
    Unter Last sollte die Spannung nicht mehr als 5% von der Nennspannung abweichen.

    Das "Einbrechen unter Last" hatte ich auch im Hinterkopf als ich die Messungen machte. Ich habe damit ja eine Obergrenze gemessen. Gibt es keine entsprechende Faustformel für den unbelasteten Fall analog zur 5%-Abweichung im Lastfall?


    Könnte man nicht wenigstens die Spannung im unbelasteten Fall mit denen anderer Benutzer vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen?


    Pumuckel hat dir die Vorgehensweise erläutert.

    Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich dazu nicht nur den Widerstand haben, sondern auch eine USB-Buchse, weil ich sonst meachnisch keine Chance sehe, den Widerstand in den Stromkreis einzusetzen. Richtig?


    eine andere Möglichkeit wäre die Messung innerhalb des Gerätes ... Ein Kurzschluss beim Abgreifen der Anschlüsse im Gerät kann nämlich auch schön die Elektronik schrotten...

    Genau der Gefahr bin ich mir bewußt und will so etwas vermeiden. Schliesslich funktioniert das Navi selbst noch, nur das AC ist ja momentan das Problem.



    Gruß, Wisch07.

  • Hmmm.... was willst du da mit anderen Verbrauchern vergleichen...
    Jedes Netzteil hat da andere Werte. Sogar eine Streuung kann man in den Bauteilen nicht verhindern, sodass du selbst bei 2 gleichen Geräten unterschiedliche Messgrössen ermitteln wirst. Schliesslich handelt es sich hier nicht um Netzteile der Superklasse mit speziell ausgesuchten Bauelementen, sondern um Standart-Ware mit entsprechenden zugelassenen Toleranzen...


    Eine USB-Buchse bekommt man für ein paar Groschen in jedem guten Elektronik-Laden.


    Für mich stellt sich nur die Frage, ob Du mal ein Original-Netzteil verwendet hast. Auch wenn auf den Billigheimern 1 A draufsteht... das heisst immer noch nicht, dass die die Leistung auch abgeben... oder dass die Spannung nicht doch unter Volllast dann so weit einbricht, dass es zu keiner Ladung kommt.


    Die Original-Lader von MEDION haben eine Masse mehr aufgelegt, die im Gerät einen internen Schalter schliesst, sodass Du überhaupt erst mehr als 500mA an das Gerät abgeben kannst. Ansonten würde der USB-Anschluss des PC zu sehr belastet... Vielleicht forschst du mal in diese Richtung weiter...

    Gruß
    Pitter


    ...ich bin nicht die Signatur... ich putz hier nur! ;D

  • Auch Hhhmmm.... von meiner Seite. Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei.


    Also ich habe schon in Post 21 geschrieben, dass ich normalerweise den originalen Medion Kfz-Adapter verwende. Laut den Erkenntnissen aus dem Forum hier kann dieser aufgrund der speziellen Beschaltung der USB-Buchse 1000 mA liefern.


    Die anderen Messungen (PC bzw. 220V-Netzadapter) habe ich nur gemacht, weil mir die 5,7 V sehr hoch vorkamen.


    Dass (billige) Standard-Bauteile Schwankungen aufweisen, ist mir auch klar. Trotzdem konntest du selbst ja einen anscheinend üblichen Tolerenzwert von 5% (unter Last) angeben.


    Ich wollte meine Messwerte ja nur mit den Messwerten anderer Benutzer vergleichen - nicht mit den Werten anderer (Strom-)Verbraucher:

    Code
    Könnte man nicht wenigstens die Spannung im unbelasteten Fall mit denen  
    anderer Benutzer vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen?


    Mein Gedanke: Wenn jetzt alle anderen Nutzer des originalen Medion Kfz-Adapters im unbelasteten Fall ~5,0 V am AC messen würden, dann würde mir das schon zu denken geben und mich weiter untersuchen lassen. Wenn dagegen solche Abweichungen (5,7 V gegenüber dem Standard 5,0 V) bei vielen anderen Kfz-Adapter/AC-Nutzern auch auftreten, dann deutet es eher nicht auf einen Fehler hin bzw. sagt aus, dass im unbelasteten Fall eine viel höhere Toleranz erlaubt sein muss.


    Wie gesagt geht es nicht darum, eine mangelnde Leistung (Spannungseinbruch) am Kfz-Adapter zu finden, sondern genau das Gegenteil, nämlich eine zu hohe Spannung, die im Laufe der Zeit das AC schädigt.


    Gruß, Wisch07.