Erfarungen mit Solarladegerät od Akkupack

  • Hallo,


    ich habe das auch schon bei anderen Produkten ("i-...") gesehen. Vermutung: Nur firmen-eigene Netzteile sind benutztbar !!!


    Fremdanbieter und NoNames gehen leer aus. Damals war das Problem (einfach) lösbar: Beide Datenleitungen mit Widerständen symmetrisieren (+ -R- D -R- -). ...und schon funktioniert auch ein billiges Ladegerät.


    mfg Joe

  • Die Maßnahme am Netzteil ist ja auch technisch nachvollziehbar. Nur finde ich es merkwürdig, dass der PDA die Stromversorgung nicht annimmt, nur weil Datenleitungen nicht beschaltet sind.


    Es wäre noch denkbar, dass der PDA mit einem USB-Host den Strom aushandeln will. Ich glaube pauschal werden nur kleine Ströme bereitgestellt und für die 500 mA sollte das Gerät beim USB-Host eine Anforderung schicken (natürlich über die Datenleitung). Wenn es trotzdem zu viel zieht, müsste die Strombegrenzung wirken. Microsoft hat so einen bekloppten Namen "Stromüberspannung" am USB-Anschluß erfunden. Naja, ... lustig dieses Microsoft-Deutsch. Es könnte schon sein, dass einen kurzgeschlossene Datenleitung ein Netzteil signalisieren soll mit dem nicht verhandelt wird. Wenn ihr es genau wissen wollt, schaut in den USB-Standard. Da sind die elektrischen Eigenschaften beschrieben.

  • Hallo frank


    Zitat

    Eben drum. Das Netzteil will keine Datenkommunikation und schließt deshalb die Datenleitungen kurz. Offen hängende Datenleitungen könnten Störungen einfangen. Ob das nun unbedingt bei differentiellen Leitungen notwendig ist kann ich auch nicht sagen. Zumindest müssen sie das nach Standard dauerhaft vertragen. Insofern weiss ich nicht wo dein Problem liegt. Mit der Stromversorgung sollten die Datenleitungen nichts zu tun haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Entwickler deines Gerätes so wahnsinnig war, Datenleitungen zur Stromversorgung oder zur Erdung zu nutzen.


    also frank noch eins zum Abschluß. Es ist einfach Fakt dass im Originalnetzteil die Datenleitungen kurzgeschlossen sind, zumindest ist das auf der Steckerabbildung.Da habe ich Bilder davon (hier). Den Entwicklern von ASUS da einen Wahnsinn..... lassen wirs. Ich jedenfalls kenn das Geheimnis das da dahinter steckt nicht.
    Da nützt auch nicht müßte, sollte, könnte, wahrscheinlich, denkbar, USB-Spezifikation....... Ich bin einfach auf der Suche wie ich das mit einem Notladegerät "sicher" betreiben kann und sonst garnichts. Anscheinend Du auch nicht, denn was konstruktives zur Nutzung in diese Richtung hast Du auch nicht vorgeschlagen. Sich auf Normen beziehen, wenn die Realität da eine Andere ist reicht da nicht.


    Das mit den Datenleitungen ist doch auch so ne Aussage...man müßte nach Deiner Therorie dann einen "Stecker" draufstecken der entsprechend (richtig) beschaltet is wenn keine Verbindung zum Netzteil oder Rechner besteht. Ich gehe mal davon aus, dass die wahn... Entwickler von ASUS das bedacht haben und intern eine entsprechende Beschaltung zB.: Pull UP,Pull Down Widerstände eingebaut haben.


    Beim Minty Boost sind die Datenleitungen über 100K an Plus der Eingangsspannung gelegt. Dort wurde in diesem Zusammenhang auch schon viel darüber diskutiert, dass sich die verschiedenen zu ladenden Geräte seltsam bzw. nicht standardmäßig oder normgerecht verhalten. Schau dir mal das Motorola K1 an, das funktioniert auch nicht mit Standard-Ladegeräten mit StandardkKabel...und und und...


    In diesem Sinne ==> "Der Weg ist das Ziel"
    Achim

  • Ich hab nicht gesagt, dass es wahnsinnig ist, die Datenleitungen kurzzuschliessen, sondern wenn jemand auf die Idee kommt sie zur Stromversorgung zu nutzen. Wie das konkret bei dir läuft weiss ich nicht. Es stimmt nicht ganz, was du zur Leitungsterminierung sagst: die hängen zwar auch offen wenn kein USB-Kabel eingesteckt ist. Aber wenn man ein USB-Kabel reinsteckt und am anderen Ende die Datenpins nicht verbunden werden, kann man sich sehr wohl Störungen über die "Antenne" einfangen. Ob das schlimm ist weiss ich nicht. Es ist kein theoretisieren, wenn man auf den Standard verweist. Daran muss sich jedes USB-Gerät halten, sonst gibt's Ärger. Entweder von Konkurrenten oder vom USB-Logo-Inhaber. Zumindest muss es kompatibel sein und darf keinesfalls bei Zusammenschaltung mit anderen USB-Geräten kaputtgehen. GPS.Joe hatte das überzeugenste Argument für deine Spezialität: Marketing. ASUS hätte ich das nicht zugetraut, im Gegensatz zu Apple. Ansonsten: ich habe schon viele mobile USB-Geräte an mein Billignetzteil gehängt, PDA, PNA, Digicams, MP3-Player etc.. Keins davon hatte Probleme mit der USB-Power gehabt. Was soll ich denn konstruktiv vorschlagen? Mach es doch einfach wie ASUS und schließe die Datenleitungen im Notlader kurz. Erlaubt ist das nach USB-Standard.

  • Hallo


    ich habe mir von der Bucht zwei Batterie_Notlader erstanden. Zur Info anbei ein Bild, falls da jemand Interesse hat. Natürlich habe ich die gleich zerlegt um das Inneleben zu ergründen. Eines ist als universelles USB Notladepack angeboten und hat nur eine USB A Buchse. Dieses ging natürlich nicht mit meinem ASUS. Es ist für jedes Gerät das dazu passende Kabel erforderlich. In meinem (Asus) Falle die Datenpins 2 und 3 kurzgeschlossen. Ich habe das intern auf der Leiderplatte verbunden und dann gings auch mit dem ASUS. Das ist schön aufgebaut und auf der Leiterplatte kann man eventuell eigene "Modifikationen" anbringen. Bei beiden Geräten ist ne Diode drin die so ca. 0,5V schluckt. Leider wird da der Akkupack nicht voll zum laden benutzt. Man müßte da wie oben schon diskutiert nach einiger Zeit, bzw. je nach Ladezustand die Diode kurzschließen.


    Der rechte Akkupack (abdeckhauben sind vertauscht) ist unter anderem für ein ASUS A696 ausgeschrieben. Mit diesem konnte der ASUS sofort geladen werden. Es hat eine Leuchtdiode, die den Betrieb anzeigt. Der Mini-USB-Stecker, den ich aufgemacht habe, ist Pin 2 und 3 kurzgeschlossen und von Pin 4 ist ein 218 K Smd Widerstand nach Pin 5 (Masse) drin. Die Anpassung an verschiedene Geräte ist also im Kabel bzw. Stecker. Problem ist auch die Diode, die die Spannung bei Betrieb (nach kurzer Zeit ~15 Min Ladezeit) unnötig absenkt. Arbeitbereich Akkus über einen langen Zeitraum 4,8 V - 0,5 V und das ist halt zu wenig....


    Links ist der Eigenbau.


    Zunächst werde ich auch die Möglichkeit einbauen, die Diode zu überbrücken (mit der Gafahr einer Überspannung!).


    Viel verspreche ich mir noch von dem Minty Boost, den ich dann vermutlich ins mittlere Gehäuse einbaue.


    Falls jemand an Deteilinfos oder Bilder interesse hat, einfach melden.


    MfG
    Achim