ZitatOriginal von mobrob
Tut mir Leid, aber man merkt leider, dass du dich nur theoretisch mit der Lösung damit befasst hast - oder nur an den Download-Teil gedacht hast.
Insbesondere der Unterschied zwischen den Zoom-Stufen und die Größe der Welt auf Basis von Zweierpotenzen wird an wirklich sehr vielen Stellen verwendet - ist ja auch logisch das Bit-Shiften im Zweiersystem ist wesentlich effizienter als ständig zu dividieren. das macht sich insbesondere bei der Geschwindigkeit des Zeichnens der karte bemerkbar. Das ist nicht so einfach zu ändern.
Du kennst den Code natürlich besser als ich. Aber beim Schnelldurchlauf durch den Code habe ich jetzt keine besondes problematischen Stellen entdeckt, die zwingend auf eine bestimmte Kachelgröße fixiert sein sollten.
Performance sollte egal sein. Glopus kann selbst auf den PNA-Mobilgeräten bei 400 MHz flüssig und Zoom-flexibel durch alle Karten schalten. Eine Rasterung an Zweierpotenzen könnte man evtl. durch eine Zoomlevel / Auflösungs-Tabelle ersetzen. Aber so tief bin ich nicht in die Details eingestiegen. Ausserdem ist Performance beim Kartenkonverter eher Zweitrangig. Meine Top25-Karte war mehrere Tage beschäftigt, um nach Glopus konvertiert zu werden. Ein paar Minuten kann ich immer drauf warten. Als Kartenviewer hab ich dann sowieso Glopus-PC oder Google. Gut, wenn du TAC als Kartenviewer nimmst, dann wäre Performance ein wichtigeres Kriterium.
Zitat
Ich glaube da irrst du dich. das größte Problem ist üblicherweise überhaupt herauszufinden welche Projektion verwendet wird. Es nutzen nämlich mit Nichten alle die Standard Mercator-Projektion - und nur solche ließen sich durch geringfügige Korrekturen im Zoomfaktor nutzbar machen.
Außerdem bleibt das Problem die Webkarten zu eichen d.h. mit den richtigen Koordinaten zu versehen. Die wenigsten Webkarten spucken nämlich die Koordinaten aus.
mobrob
Richtig, die Projektion ist ein weiteres Problem. Das ist aber erstmal unabhängig von einer Flexibilisierung der Tile-Size. Angenommen man beschränkt sich auf Mercator und evtl. einer primitiven Platte-Carree, dann hätte man schon die meisten Webkarten abgedeckt, inklusive der Web-Stadtpläne. Die IGN-Karte wäre nicht dabei, die verwendet wohl Lambert. Die größte Schwierigkeit entfällt aber, das Reprojezieren. Koordinaten umrechnen dagegen ist relativ einfach. Das Problem Karte eichen, Offsets finden, Koordinate/URL-Abbildung, klar, das ist die größte Herausforderung.