Neue Version Atlas Creator


  • Die URL von womisa ist nur zum nachschauen der Style


    in den TBAC must du analog dieser URL eintagen:


    <url>http://a.tile.cloudmade.com/BC9A493B4101...759707/999/256/{$z}/{$x}/{$y}.png</url>


    und da bekomme ich im TBAC je nach Eingetragenen Style (999 ersetzt durch einen anderen Style) auch diesen als Ergebnis!


    Der Cache must du natürlich vorher auch leer machen sonst kommen die Karten ja aus dem Cache - am besten das Tile Store im TBAC abschalten - da wandern nur noch die Karten in den Cache die der TBAC anzeigt - ist ja meist eine größere Zoomstufe als diese in denen man die Karten erstellt!!!!


    Gruß
    Silver

    Regioausflug.de Wandertourenplaner für Odenwald, Rhön, Mittelrhein und Taunus!!!!


    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

  • Hallo Silver,


    ich habe jetzt mal, mit Deiner Anleitung, mit der Cloudmade Karte und den Styles gespielt. Das funzt ja ganz gut. Vielen Dank für die Einbindungsanleitung. ;D
    Falls jemand spielen will, die (vordefinierten)-Stylenummern und eine Übersicht kann man dort unter Edit Map Style ablesen und anschauen. Die Nummer einfach eintragen Silver Link wo die 999 steht zB.: 6315....


    Super Sache!


    Nun zu meiner Frage. Die Cloudemade basiert doch auf OSM oder? Wenn ich jetzt da mit TAC meine Karten für Glopus erzeuge ist das ja ne einfache schnelle Sache.
    Doch beim zoomen "pixelt" natürlich diese Karte.
    Ich kann doch dann gleich die entsprechend OSM Karte zu einer IMG aufbereiten (OSMComposer). Diese Karte hat den gleichen Inhalt und läßt sich ohne zu pixeln zoomen (ist ja dann auch ne Vektorkarte) ;D Ist natürlich mit mehr Aufwand verbunden!


    Oder habe ich da was übersehen?


    Ich nutze die Cloudmade haupsächlich um Routen zu generieren. Aber wie Silver oben schon erwähnt hat macht der als "furchtbare" Umweghopser, da Relationen fehlen.


    Zitat

    Dazu nehm ich lieber outdooraktive - da bin ich sicher nicht x km Umweg bekommen nur weil eine Relation irgendwo zwischen den Punkten fehlt!!!


    Auf was basieren da die Karten, dass diese Umwege nicht gemacht werden? Das planen geht aber nur mit anmelden, oder?


    Vorteil ist halt man muß sich nicht anmelden bei Cloudmade. Man verliert ja so langsam den Überblick mit dem Anmelden und den Kartenmöglichkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von womisa ()

  • Zitat

    Original von ThomasSc
    Ist es möglich die historischen Karten von www.mapy.cz einzubauen?
    Die Kartengrößen sind 256px x 256px.
    http://www.mapy.cz/#mm=RA@x=129340416@y=133643776@z=11
    Viele Grüße
    Thomas


    Das URL-Schema der Tiles ist aber anders kodiert als OSM oder Google.
    Hexadezimal:


    http://m4.mapserver.mapy.cz/army2/11_7ba0000_7fc0000


    http://m1.mapserver.mapy.cz/relief-l/11_7b20000_7ee0000


    Wenn man weiss wie die zustandekommen sollte es einfach sein in Java. Beispielcode ist hier:
    \trekbuddyatlasc\trunk\TAC\src\tac\mapsources\impl
    Auf Anhieb sehe ich da kein ähnlich kodiertes Schema.


    Für mich wären die FR-Karten interessant, das ist nicht hex, sondern alphanumerisch:
    http://visu-2d.geoportail.fr/geoweb/maps8u6Q23nyuMA.jpg


    Keine Ahnung, wie sich das berechnet. Vielleicht steckt aber nur eine einfache Formel dahinter, die man im TAC-Java einbauen könnte.


  • Sehr Schade. :(


    Ich dachte, es wäre einfacher, weil die "Cykloatlas (Czech Republic only)" so aussieht, als wäre sie aus der www.mapy.cz

  • Zitat

    Original von ThomasSc
    http://m4.mapserver.mapy.cz/army2/11_7ba0000_7fc0000
    Ich dachte, es wäre einfacher, weil die "Cykloatlas (Czech Republic only)" so aussieht, als wäre sie aus der www.mapy.cz


    Mag sein, dass die Kartenquelle die gleiche ist. Aber das Serverformat vom Cykloatlas ist unterschiedlich:


    GET /tiles/gm/shc/14c/8844/5549.png


    Schaut eher nach dem OSM-Format aus, mit dem der Atlas Creator anscheinend per XML-Config gut zurechtkommt.


    Egal, die Grundsteine im Sourcecode sind gelegt. Es sind ja schon in kurzer Zeit beachtlich viele und gute Karten verfügbar. Durch den offenen Code kann man dem Projekt gute Wachstumschancen prognostizieren. Die Klassenstruktur scheint gut durchdacht zu sein, wartungsfreundlich und offen für Erweiterungen.


    p.s.: wer wissen möchte, welche URL-Requests vom Browser vorgenommen werden sollte mal dieses probieren:
    http://livehttpheaders.mozdev.org/
    alternativ oder wenn es nicht der Browser ist: "Wireshark" Netzwerkanalysator

    Einmal editiert, zuletzt von frank334 ()

  • Zitat

    Original von frank334
    Egal, die Grundsteine im Sourcecode sind gelegt. Es sind ja schon in kurzer Zeit beachtlich viele und gute Karten verfügbar. Durch den offenen Code kann man dem Projekt gute Wachstumschancen prognostizieren. Die Klassenstruktur scheint gut durchdacht zu sein, wartungsfreundlich und offen für Erweiterungen.


    Danke für das Lob - war auch ein ganz schönes Stück Arbeit den TrekBuddy Atlas Creator bis zu diesem Punkt weiterzuentwickeln.


    Es gibt übrigens eine immer aktuell gehaltene Liste von Karten, die nicht kompatibel sind:


    https://trekbuddyatlasc.svn.so…c/Incompatible%20maps.txt


    Grüße, mobrob
    (alias r_x - Hauptentwickler von TrekBuddy Atlas Creator)

  • Hallo mobrob,



    herzlich willkommen hier im Forum. Jetzt muß (braucht) Wunibald die Wünsche von diesem Forum nicht mehr "weitergeben" :D


    Zunächst mal vielen Dank für dieses Tool.


    Ein Wunsch von mir wäre die Weiterentwicklung der GPX-Funktionalität, obwohl das vermutlich nicht die eigentliche Zielsetzung von TAC ist. Es wäre schön wenn man mehre Tracks in verschieden Layer darstellen bzw: Ein/Ausblenden könnte (zB: http://code.google.com/p/vataviamap/ )
    Ich habe mich da mal versucht mit den OpenLayerFeatures (http://augilabs.de/osm/wms.htm) bei click auf das obere + kann man Layer EIN/AUS blenden.
    Das geht ja zum Teil schon ganz gut in TAC. Ein Kontextmenü bei Click auf den GPX File fehlt noch ;D als Sahnehäubchen.
    So wäre es schön wenn man diese Tracks editieren könnte bzw. beim Erstellen Punkte löschen oder verschieben kann. ( RouteEditor bei http://topo.geofabrik.de/?lon=8.7021&lat=48.9234&zoom=11)


    Das ist keinesfalls eine Kritik, sondern Wünsche falls nichts wichtigeres ansteht. :D


    Nochmals Danke für dieses SUPER Tool.


    MfG
    Achim

    2 Mal editiert, zuletzt von womisa ()

  • Hallo mobrob,


    ebenso willkommen.

    Das freut mich ja, daß ich Dich in dieses Forum "locken" konnte. :)


    Gruß
    Wunibald

  • Hallo frank334,


    du meintest:

    Zitat

    Original von frank334
    Für mich wären die FR-Karten interessant, das ist nicht hex, sondern alphanumerisch:
    http://visu-2d.geoportail.fr/geoweb/maps8u6Q23nyuMA.jpg


    Keine Ahnung, wie sich das berechnet. Vielleicht steckt aber nur eine einfache Formel dahinter, die man im TAC-Java einbauen könnte.


    Ich habe mir die Karten mal angeschaut. Leider gibt es hier zwei Probleme:
    [list=1]
    [*]Die Dateinamen der Tiles folgen leider nicht einem einfachen Schema, sondern sind regelrecht "verschlüsselt". Man könnte den Algorithmus natürlich aus dem JavaScript-Code herausbekommen (http://www.geoportail.fr/js/compress/2D-second-compress.js), aber dafür reichen meine JavaScript-Kenntnisse nicht aus (zumal der Code auch nicht gerade lesbar ist).
    [*]Selbst wenn man die Tile-Namen herausbekäme, könnte man nach derzeitigem Stand das leider nicht in den TAC integrieren, da die Zoom-Stufen inkompatibel sind. Herausfinden kann man das für eine beliebige Karte, indem man mittels LiveHttpHeaders oder ähnlichem einen Tile-URL abgreift, diese im Browser lädt und anschließend mit einem Grafikprogramm (z. B. Irfanview) öffnet. Dann öffnet man mit dem TAC eine beliebige Karte derselben Region und schiebt das Irfanview-Fenster über das TAC-Fenster. Dann kann man verschiedene Zoom-Stufen ausprobieren und prüfen, ob die Straßen an den jeweiligen Kanten des Bildes zur Deckung zu bringen sind. Das ist bei Geoportail leider nicht der Fall.
    [/list=1]
    Wird also wohl erstmal nix mit den Geoportail-Karten.


    Viele Grüße,
    René

  • Zitat

    Original von ReRo
    Für mich wären die FR-Karten interessant, das ist nicht hex, sondern alphanumerisch:
    http://visu-2d.geoportail.fr/geoweb/maps8u6Q23nyuMA.jpg
    [*]Die Dateinamen der Tiles folgen leider nicht einem einfachen Schema, sondern sind regelrecht "verschlüsselt". Man könnte den Algorithmus natürlich aus dem JavaScript-Code herausbekommen (http://www.geoportail.fr/js/compress/2D-second-compress.js), aber dafür reichen meine JavaScript-Kenntnisse nicht aus (zumal der Code auch nicht gerade lesbar ist).


    Ja, schaut aus als ob ein "Obfuscator" am Werk war. Hab's mal durch einen Javascript reformat/tidy laufen lassen, damit wenigstens das Textformat übersichtlicher wird. Es sind schon recht eindeutige Ops zu erkennen, den X/Y Offset, die Rechenoperationen und Projektionseinstellungen für die diversen "territoires d'outre-mer" 8) Nur viele Variablen haben unverständliche Bezeichner, was die Lesbarkeit stark einschränkt.


    Zitat


    [*]Selbst wenn man die Tile-Namen herausbekäme, könnte man nach derzeitigem Stand das leider nicht in den TAC integrieren, da die Zoom-Stufen inkompatibel sind. Herausfinden kann man das für eine
    [...]
    und prüfen, ob die Straßen an den jeweiligen Kanten des Bildes zur Deckung zu bringen sind. Das ist bei Geoportail leider nicht der Fall.


    Wird also wohl erstmal nix mit den Geoportail-Karten.
    René


    In Glopus ist das recht elegant gelöst, wo beliebige Zoom-Stufen möglich sind. Eigentlich sollte das auch in TAC möglich sein, zumindest ein Äquivalent zu definieren und die entsprechende Skalierung dazu anzugeben. Falls nicht, ich kenne den Code nicht, wäre das eine gravierende Einschränkung die auch andere Karten betreffen würde. Man darf nicht die Google-Zoomstufen als gottgegeben nehmen. Die sind erstmal rein willkürlich.


    Ich denke machbar ist das alles. Wenn man Zeit hat ... Bei mir als Sommerurlauber ist momentan kein Eigenbedarf da :) Aber Frankreich wäre noch ein Punkt wo Glopus ein Defizit an Kartenmaterial hat. Deutschland ist mit den Topokarten auf CD/DVD und der Generalkarte bereits gut versorgt. Dafür zahlt man gerne, für eine solche Qualität. Ist ja auch praktischer, gleich das ganze Land auf SD-Karte zu haben statt jedesmal nur Teilkarten herunterzuladen. Google finde ich eigentlich weniger brauchbar. Die Google-Straßenkarte bietet keine Landschaftsdetails, da kann ich gleich das Naviprogramm mit kompletter Westeuropa-Karte nehmen, OSM ist weit entfernt von vollständig, und Google-Satfoto ist ebenfalls nicht so praktisch zur Outdoornavigation wie eine echte Topokarte.

  • Zitat

    Original von frank334


    In Glopus ist das recht elegant gelöst, wo beliebige Zoom-Stufen möglich sind. Eigentlich sollte das auch in TAC möglich sein, zumindest ein Äquivalent zu definieren und die entsprechende Skalierung dazu anzugeben. Falls nicht, ich kenne den Code nicht, wäre das eine gravierende Einschränkung die auch andere Karten betreffen würde. Man darf nicht die Google-Zoomstufen als gottgegeben nehmen. Die sind erstmal rein willkürlich.


    Ich denke machbar ist das alles. Wenn man Zeit hat ... Bei mir als Sommerurlauber ist momentan kein Eigenbedarf da :) Aber Frankreich wäre noch ein Punkt wo Glopus ein Defizit an Kartenmaterial hat. ...


    Leider ist der TAC dafür wohl überhaupt nicht gebaut. Im TrekBuddy-Forum hat mobrob dazu geschrieben (siehe Posting:(


    Zitat

    Regarding the limitations of TAC: I don't think that it is possible to implement support for those map sources that are currently unsupported because of their different map tile size or zoom level/world size. Both limitations are used in nearly every part of the application. Especially the mathematical parts rely to the tile size of 256 and the zoom levels as they are. removing to one or both limitations would more or less require to rewrite TAC. And to we honest TAC is currently a single-developer project and my time is limited. May be this would be possible if TAC would be developed by a large community.


    Also, um TAC so flexibel zu machen, wie man es sich wünschen würde, müsste man wohl die Anwendung fast komplett neu schreiben. Ich habe mir ja den Quellcode schon etwas genauer angeschaut und kann das leider bestätigen. Allerdings muss man auch sagen, dass es ja immer mehr Karten im Netz gibt, die nach dem System von Google (bzw. ja auch OpenStreetMap) aufgebaut sind und TAC hat ja auch schon eine ganze Mengen an Kartenquellen integriert. Leider scheint für Frankreich das geoportail der einzige Anbieter brauchbarer Karten zu sein und dort achtet man wohl sehr darauf, dass man die Karten eben nicht so ohne Weiteres runterladen kann. Leider kann ich kein Französisch, um mal zu googlen, ob es nicht jemanden in Frankreich gibt, der ein anderes Tool für geoportail gebaut hat - würde mich doch wundern, wenn es da nichts gäbe. Eine Kalibrierung in einem anderen Format könnte man dann sicherlich irgendwie konvertieren.


    Viele Grüße,
    René

  • Zitat

    Original von ReRo
    Also, um TAC so flexibel zu machen, wie man es sich wünschen würde, müsste man wohl die Anwendung fast komplett neu schreiben. Ich habe mir ja den Quellcode schon etwas genauer angeschaut und kann das leider bestätigen. Allerdings muss man auch sagen, dass es ja immer mehr Karten im Netz gibt, die nach dem System von Google (bzw. ja auch OpenStreetMap) aufgebaut sind und TAC hat ja auch schon eine ganze Mengen an Kartenquellen integriert. Leider scheint für Frankreich das geoportail der einzige Anbieter brauchbarer Karten zu sein und dort achtet man wohl sehr darauf, dass man die Karten eben nicht so ohne Weiteres runterladen kann. Leider kann ich kein Französisch, um mal zu googlen, ob es nicht jemanden in Frankreich gibt, der ein anderes Tool für geoportail gebaut hat - würde mich doch wundern, wenn es da nichts gäbe. Eine Kalibrierung in einem anderen Format könnte man dann sicherlich irgendwie konvertieren.
    Viele Grüße,
    René


    "Anwendung fast komplett neu schreiben" ist Unsinn. Das wäre vielleicht bei Spaghetticode der Fall. TAC ist aber gut strukturiert und parametrisiert, so dass eine Tilegrößen-Flexibilität relativ einfach wäre. Sicher, die Zahlenkonstanten müssten überall durch Parameter ersetzt werden, aber das ist ja wohl weder schwierig noch aufwendig. Ich frag mich sowieso, warum nicht gleich vernünftige Bezeichner statt der Zahlen gewählt wurden. Ich mache das grundsätzlich, schon alleine weil es weniger Arbeit macht und um den Code lesbarer zu gestalten. Es schreibt ja auch keiner 3.1415926535897932385.... in Formeln herein, sondern definiert sein Pi einmal als constant (oder doch? :). Ob es dann konstant ist, oder als Variable in einer Kartenstruktur abgelegt wird spielt keine große Rolle bezüglich des Aufwandes.


    Bezüglich inkompatibler Zoom-Levels gilt Ähnliches. Bei TAC besteht nicht die Schwierigkeit wie in Glopus, verschiedene Auflösungen bildlich nebeneinander setzen zu müssen. Das vereinfacht die Sache erheblich. Wenn bei "Map Source" auf eine andere Karte geschaltet wird müssen dann eben noch die Zoom-Levels bzw. Umrechnungsfaktoren angepasst werden. Ob der Maßstab nach dem Umschalten ein anderer ist, würde mich nicht allzu sehr stören. Etwas angleichen kann man die Zoomlevel immer noch.


    Natürlich ist alles ein gewisser Programmieraufwand, den man nicht unbedingt vom Erstautor erwarten muss. Er hat schon eine gute Leistung vollbracht. Jetzt sind auch Helfer gefragt. Meistens ist es ja Eigenbedarf, der dazu motiviert, an freien Tools mitzuarbeiten. Zumindest würde ich die Flexibilität ganz oben auf einer Todo-Liste für zukünftige Weiterentwicklungen setzen. Es wäre wenig sinnvoll, sich unnötigerweise in der Kartenvielfalt zu beschränken. Die Frankreich-Karte ist nur ein Beispiel. Die meisten Karten sind nicht kompatibel zum Google/OSM-Schema. Bsp. die vielen Stadtpläne, die wesentlich mehr Inhalt und touristische Hinweise liefern als Deutschlandkarten. Oder viele ausländische Karten. Zumindest wird die wichtigste Outdoor-Karte in Deutschland, die amtliche topographische Karte, von TAC unterstützt. In Deutschland (und AT/CH/CZ) kann man schon mal sehr zufrieden sein.


    Abgesehen von der Tilegröße/Zoomstufung: Ich denke die größte Schwierigkeit bei anderen Karten wird das URL-Kodierschema sein. Da sind die wildesten Standards bzw. Non-Standards denkbar. Dafür ist gerade so schön, dass der Quellcode freigegeben wurde und der Autor sich nicht selbst um alle Karten kümmern muss. Wichtig ist nur, das die Basisapplikation offen für Erweiterungen ist und möglichst wenig die Flexibilität einschränkt.
    Bedarf wird sicherlich da sein. Gerade im Ausland ist man nicht gut mit Navikarten versorgt. Mein Navi hat "nur" Westeuropa drauf. In USA bin ich erstmal aufgeschmissen mit dem deutschen Naviprogramm. Oder auch Südosteuropa, Kroatien etc. wäre sehr interessant. Gut, jeder hat so sein persönliches Reiseprofil.

  • Zitat

    Original von frank334
    "Anwendung fast komplett neu schreiben" ist Unsinn. Das wäre vielleicht bei Spaghetticode der Fall. TAC ist aber gut strukturiert und parametrisiert, so dass eine Tilegrößen-Flexibilität relativ einfach wäre.


    Tut mir Leid, aber man merkt leider, dass du dich nur theoretisch mit der Lösung damit befasst hast - oder nur an den Download-Teil gedacht hast.
    Insbesondere der Unterschied zwischen den Zoom-Stufen und die Größe der Welt auf Basis von Zweierpotenzen wird an wirklich sehr vielen Stellen verwendet - ist ja auch logisch das Bit-Shiften im Zweiersystem ist wesentlich effizienter als ständig zu dividieren. das macht sich insbesondere bei der Geschwindigkeit des Zeichnens der karte bemerkbar. Das ist nicht so einfach zu ändern.


    Zitat

    Original von frank334
    Sicher, die Zahlenkonstanten müssten überall durch Parameter ersetzt werden, aber das ist ja wohl weder schwierig noch aufwendig. Ich frag mich sowieso, warum nicht gleich vernünftige Bezeichner statt der Zahlen gewählt wurden.


    Was für Bezeichner würdest du denn nehmen?


    Zitat

    Original von frank334
    Abgesehen von der Tilegröße/Zoomstufung: Ich denke die größte Schwierigkeit bei anderen Karten wird das URL-Kodierschema sein.


    Ich glaube da irrst du dich. das größte Problem ist üblicherweise überhaupt herauszufinden welche Projektion verwendet wird. Es nutzen nämlich mit Nichten alle die Standard Mercator-Projektion - und nur solche ließen sich durch geringfügige Korrekturen im Zoomfaktor nutzbar machen.
    Außerdem bleibt das Problem die Webkarten zu eichen d.h. mit den richtigen Koordinaten zu versehen. Die wenigsten Webkarten spucken nämlich die Koordinaten aus.


    mobrob