Newskommentare: GNS 4720 Drive Recorder Testbericht

1. offizieller Beitrag

    Ausgezeichneter, detaillierter Artikel über ein für uns nicht alltägliches Thema.
    Danke Karl.


    Wir Kölner user hatten vor Wochen das Glück, den Drive recorder auch live zu sehen .
    Übereinstimmend auch hier ( auf der Kölner Rennbahn ;)), der sehr gute live Report und der dazu gehörende Bildgenuß . Auch das Video aus dem Kölner Tunnel am Dom überzeugte alle.
    Das bei Tempo 70km/h aufgenommene Video zeigte die schnell wechselnden Hell-, Dunkelphasen der Tunnelbeleuchtung ohne Probleme ;D


    Gut, das dieses Teil auch SDHC Cards mit großem Speichervolumen verarbeiten kann.


    @ GNS :tup

    ;) bab

    Kann mich bitte jemand aufklären, für was das Teil gut ist? Wieso nimmt es nur auf, wenn man bremst, beschleunigt etc.? Ich stehe da irgenwie total auf dem Schlauch? ?(

    Zitat

    Original von Zero511
    Kann mich bitte jemand aufklären, für was das Teil gut ist? Wieso nimmt es nur auf, wenn man bremst, beschleunigt etc.? Ich stehe da irgenwie total auf dem Schlauch? ?(


    Eingebaut ist ein G - Sensor. ( Beschleunigungssensor).


    Man kann auch kontinuierlich Sequenzen aufnehmen.
    Handauslöser geht auch.

    ;) bab

    Danke schonmal für die Antwort.


    Kann mir jemand einen praktischen Anwendungsfall nennen, wo man nach dem G-Sensor aufnimmt?

    Zitat

    Original von Zero511
    Kann mir jemand einen praktischen Anwendungsfall nennen, wo man nach dem G-Sensor aufnimmt?


    Fänd ich auch wissenswert. Egal wie gut es das kann, was es kann. Wofür ist das?


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

    Zitat

    Original von Zero511
    Danke schonmal für die Antwort.


    Kann mir jemand einen praktischen Anwendungsfall nennen, wo man nach dem G-Sensor aufnimmt?


    Ich habe den Testbericht noch nicht gelesen, meine mich aber dran zu erinnern dass das Teil Anwendugsmäßig auch dafür konzipiert und beworben wurde, in Gefahrensituationen aufzunehmen.
    Starke Bremsung, Beschleunigung, Querbeschleunigung usw.
    Quasi als so eine Art Fahrtenschreiber (Blackbox).

    Gruß
    taxus






    "Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!

    2 Mal editiert, zuletzt von taxus ()

    So, jetzt habe ich den Bericht gelesen.
    Karl, ein guter Bericht der die nach Lesen des Werbematerials noch offenen oder aufkommenden Fragen gut beantwortet.
    Noch schöner aber die Tatsache, mal wieder etwas von dir hier im Forum zu hören resp. zu lesen!

    Gruß
    taxus






    "Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!

    Eigentlich sollte es doch aus dem Testbericht hervorgehen: Der Drive Recorder nimmt durch den G Sensor in Situationen auf bei denen stark gebremst, beschleunigt usw. wird. Das alles passiert meißt nur in Gefahrensituationen, solch ein Video kann also später bei der Aufklärung von Unfällen nicht unerheblich sein.


    Wie Kalli schon schreib, kann die Kamera ja auch durch einen Knopfdruck ausgelöst werden - aber auch das wird nach lesen des Testberichts deutlich ;)


    Gruß,
    Benni

    Also als UDS? Wird denn sowas wie der GNS überhaupt irgendwo anerkannt? Die GPS-Daten sagen ja über den Unfallhergang nicht wirklich viel aus. Dafür ist GPS für die Sekundenbruchteile viel zu ungenau und die Aufnahme geht ja nur nach vorn.


    Vielleicht besser als nichts, aber einen UDS ersetzt es nicht.


    Bei nem richtigen UDS werden die Beschleunigungswerte und Betriebszustände des Fahrzeuges gespeichert. (Blinker betätigt, Licht , Bremse usw.) Beides fehlt beim GNS.


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

    Einmal editiert, zuletzt von Franz Jaeger ()

    labatuga,


    vielleicht nochmal deutlichere Anwendungsfälle,
    1. Die Aufnahme läuft kontinuierlich. Beim Crash also ausgelöst durch den G Sensor werden die Videodaten aus dem Cash gelesen und gespeichert. Also stehen auch Sequenzen vor dem Crash zur Verfügung.
    2. Taxi Innenraumüberwachung kontinuierliche Aufnahme. In Köln wurden drei Taxis ausgestattet nachdem vor 2 Monaten einige schlimme Überfälle waren.
    3. Einfach zur Überwachung oder zur Aufnahme für Fahrschulen


    etc. es gibt sicherlich viele Anwendungsfälle selbst wenn man einfach die Urlaubsstrecke nochmal sehen will what else


    g


    Bill


    Selbstverständlich ersetzt es keine UDS

    Zitat

    Original von Bennidr
    Der Drive Recorder nimmt durch den G Sensor in Situationen auf bei denen stark gebremst, beschleunigt usw. wird. Das alles passiert meißt nur in Gefahrensituationen, solch ein Video kann also später bei der Aufklärung von Unfällen nicht unerheblich sein.


    Solange solch ein Video aber nicht gerichtsverwertbar ist mag es für das eigene Wohlbefinden gut sein, für die Schuldzuweisung bei Gericht aber irrelevant.
    Für Innenraumüberwachung m.E. sinnvoller als für die Straße.


    Sascha


    Ich habe den Testbericht "nur" zur Korrektur gelesen, da bleiben Einzelheiten wenig haften. Und nochmal gelesen habe ich ihn nun nicht.


    Den Fragen nach ist es aber so - wie ich auch aus der Erinnerung meine - dass nicht klar herausgestellt wird, dass die Aufnahme kontinuierlich erfolgt. Es steht zwar irgendwo, dass eine gewisse (einstellbare) Zeit vor Auslösung dann gespeichert wird, das sollte man aber vielleicht noch etwas besser herausstellen.


    Ansonsten finde ich das Teil gerade für den Normalfall - keine weitere Einstellung außer default - recht gut, denn es erlaubt automatische Aufnahmen in Gefahrensituationen, wobei wir von Auffahrunfällen nicht unbedingt reden wollen. Sicher, die Fahrzeugdaten werden nicht aufgenommen. Aber alleine ein Video-Beweis einer solchen Situation sollte als Beweis anerkannt werden.


    Und die Handauslösung - ich nehme an, dass auch hier ein Stück "Vergangenheit" mit aufgenommen wird - könnte doch schon helfen, wenn man z.B. geschnitten wird (o.ä.) einen "Sünder" evtl. zu belangen.


    Wenn das Teil nicht ein wenig teuer wäre, hätte ich es schon. Mein "Spielerherz" schlägt zumindest deutlich schneller... :]

    Zitat

    Original von karomue
    denn es erlaubt automatische Aufnahmen in Gefahrensituationen, wobei wir von Auffahrunfällen nicht unbedingt reden wollen. Sicher, die Fahrzeugdaten werden nicht aufgenommen. Aber alleine ein Video-Beweis einer solchen Situation sollte als Beweis anerkannt werden.


    Das gilt dann aber nur für die Unfälle, die sich auch in Fahrtrichtung bzw. Blickrichtung oder Sichtfeld der Kamera abspielen. Auch kann ich, zumindest in der Youtube-Version, keine Nummernschilder erkennen. Also auch das "Schneiden" wird damit nicht wirklich dokumentiert.


    Ich will das Teil nicht schlecht reden, aber für die Dokumentation von Unfällen ist es meiner Meinung nach nicht geeignet. Und gerade deshalb stellt sich mir die Frage, ob die Auslösung via Trägheitssensoren einen Sinn ergibt.


    Die Kopplung von Videosequenzen mit V und Position ist schon OK, da gibt es sicher Anwendungen für die Dokumentation von Transporten etc. Aber dafür ist das Gerät ja nicht wirklich ausgelegt. Also für ne vollstandige Speicherung einer Fahrt auf Video, oder?


    Auch der Ausstattungfall mit den Taxis... wofür ist denn da der Trägheitssensor + GPS zuständig? Die brauchen doch nur ne normale Inneraumüberwachung.


    Also irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch...


    Aber hey, das ist nur meine Meinung.


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

    Einmal editiert, zuletzt von Franz Jaeger ()