Mit Win7 hab ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt. Die Beta-Version war gräßlich zu bedienen, noch mehr Mausklicks als früher nötig, noch weniger Tastaturmöglichkeiten, sehr viel überflüssiges Zeugs für Spielkinder. Mein Vista-Laptop hatte sich 1/2 Jahr standhaft geweigert die (offiziellen) Soundtreiber zu installieren, Rechteverweigerung für den Admin. Später hatte ich erst mit Debugging-Tools festgestellt, dass die Registry-Rechte vermurkst waren (dem Admin entzogen wurden). Einfach nur so, ohne fummelei meinerseits. Mit Datenaustausch über externe Festplatten und verschiedenen Computern passiert es ständig, daß Kopieroperationen verweigert werden und der ganze Kopiervorgang unterbrochen wird. Teils sind auch Dateinamen zwischen den Windows-Versionen nicht kompatibel. Letzten Monat hatten sich unter Vista ein paar Dateien sogar geweigert, Eigentum des Admin zu werden. Das gehörte Usern, die quasi im System nicht existieren, weil von anderen Computern übernommen. Ist mir aber eigentlich egal, da ich auf Produktivcomputern auf solche Spielereien verzichte. Da will mir Vista doch ernsthaft von wissenschaftlichen Grafiken mitteilen welche Belichtungszeit die Blockgrafik hatte, wer der Fotograf war und so ein Quatsch. Aber das Wichtigste, den langen Dateinamen hat es soweit verkürzt, dass man die Dateien nicht mehr unterscheiden konnte. Wenn man den Explorer umstellt, passiert es immer wieder, trotz Übernahme der Eigenschaften, daß die Dateinamen verdeckt werden. Nur damit ich weiss wer das "Foto" belichtet hat ... Was für ein beschissener Explorer ... So, genug über Kindergartenbetriebssysteme gelästert. Ich frage mich, ob die Microsoft-Entwickler überhaupt daran denken, daß Leute mit dem Computer arbeiten wollen. Als ob das eine reine Entertainment-Maschine wäre.