Hallo,
als Abonnent halte ich bereits heute die aktuelle ct-Ausgabe (8/2003) in Händen und habe mir den auch bereits hier im Forum angekündigten Artikel "Nachgemessen - wie genau ist GPS-Navigation in Kriegszeiten?" zu Gemüte geführt. Allerdings stellen sich mir einige Fragen, zu denen Ihr vielleicht Antworten kennt:
1. Es wird behauptet, daß zahlreiche Satelliten von den Amerikanern verschoben worden seien, um so in den Krisengebieten einen optimalen Empfang zu sichern. Hierdurch sei die Abdeckung in anderen Gebieten ausgedünnt worden. Nach dem, was ich bislang so recherchiert und gelesen habe, geht das doch gar nicht, da die GPS-Satelliten (so weit ich weiß) nicht geostationär sind, sondern stets um die Erde herumkreisen. Weiß hierzu jemand mehr?
2. ct hat Testmessungen durchgeführt, um die Genauigkeit der ermittelten GPS-Position mit offiziellen Daten des Katasteramtes zu vergleichen. Dabei kam heraus, daß die Genauigkeit immer noch in Ordnung ist, ABER, und das wundert mich, während die horizontale Positionsbestimmung im Mittel um ca. 11m abweicht, sind die Höhenmessungen angeblich im Mittel bis auf 2m(!) genau. Wie kann denn das sein? Nach allem, was ich bislang erlebt habe und über Geoid-Höhe weiß, ist dieser Wert absolut unrealistisch gut und wohl eher Zufall, oder?