es wurde schon öfter die forderung laut, dass eine demoversion zur verfügung gestellt werden würde.
mir ging es hier nur um solche äusserungen: produkte müssen zwangsweise fehlerhaft sein, da sie per se komplex sind. man kann komplexität nicht zwingend reduzieren, aber man kann den leuten die möglichkeit eröffnen, sie zu testen. was das allerdings mit deinem vergleich zu tun hat ist mir schleierhaft. man darf da auch gerne eine versandkostenpauschale (7,10 euro als paket?) erheben. es geht hier um das prinzip der vorabansicht bzw. auch um das testen von kommenden bugfixes. wenn mehr wert darauf gelegt worden wäre, eine testversion zur verfügung zu stellen (vor dem offiziellen release), dann hätte man länger auf das finale produkt gewartet aber sicherlich nicht den eindruck unfertiger software hinterlassen.
wo bei unternehmen gespart wird, ist doch relativ offensichtlich: qualitätskontrolle. öffentliche betatests vermindern das maß von fehlern beträchtlich und solche schnitzer hätte man vermeiden _können_.
bevor jetzt an dieser stelle der einwand kommt: ja, aber... dann hätte man doch keinen technologischen vorteil, den man verbuchen könnte... sieht sich navigon in der rolle des marktfühers? da kann man wohl von ausgehen. konkurrenz? mh, da sich tomtom auf sein "go" konzentriert und die entwicklung (von neuen features) für den ttn3 eher vernachlässigt hat: von der seite wohl nicht. ob man den falk oder destinator noch als konkurrenz überhaupt ansieht? ich (persönlich) möchte das bezweifeln. ich sehe auch keine ansätze von anderen unternehmen, die neuen features in gleicher art und weise zu implementieren und alleine damit wären sie nur noch marktmitläufer.
das das nicht getan wird (bzw. die anzahl der betatester erhöhrt wird) finde ich leider eher traurig und das hat nun sehr wenig mit kosten zu tun (ja, die betatester werden ihre (software) final gratis bekommen. wem kommt das effektiv zu gute? dem anwender, weil u.a. auf einer breiteren hardwarebasis getestet werden konnte.
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highend