TT Go6200 Routenplanung mit TT-MyDrive

  • Hallo, ich möchte eventuell genanntes Gerät kaufen. Meine Frage ist nun, werden am PC geplante Routen mit "MyDrive" nach Übertragung auf das Navi, dann auch exakt so abgefahren wie sie vorher in "MyDrive" von mir erstellt wurden?

    "Früher" war es ja so das am PC erstellte Routen anschließend vom Navi nochmals neu berechnet wurden und dadurch oftmals eine andere Routenführung heraus kam.


    Gruß, mollimop

  • Hallo mollimop,


    Je enger Du Zwischenziele setzt um so genauer folgt das Navi Deiner gewollten Route.

    Was unvermeidbar und auch notwendig ist, das Navi und dies nicht nur bei TT, sondern auch mir mir früher am Navigon und jetzt bei meinem Garmin, rechnet immer eigenständig die Route zwischen den Zielpunkte neu, schon wegen der Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

    Das Garmin DS 76 ist nun, im Dez. 24, auch Geschichte und verkauft.

  • Nun ja, Zwischenziele muß man bei "MyDrive" nicht extra setzen. Dort lässt sich die Route ähnlich wie bei "GoogleMaps" einfach per Mausklick verändern. Nun habe ich gehofft das die so erstellte Route auch genau so auf das Navi übertragen wird und auch so abgefahren wird.


    Gruß, mollimop

  • hallo mollimop,


    ich glaube mal Du hast meine Antwort nicht verstanden.


    Wenn Du in myDrive am PC nur einen Start und Zielpunkt eingibst und die liegen weit auseinander, so ab etwa 50 Km aufwärts gibt es wahrscheinlich mehrere Möglichkeiten zum Ziel zu kommen und da rechnen my Drive und das Navi nicht unbedingt gleich und Deine Frage war ja: " dann auch exakt so abgefahren wie sie vorher in "MyDrive" von mir erstellt wurden?


    Da ich mich für Urlaubsreisen und Ausflüge schon einige Jahre mit der Routenplanung befasse und mich da, ich denke mal, schon ein bisschen auskenne, habe ich auf den Hinweis möglichst eng gesteckter Zwischenziele hingewiesen, mehr als ca. 50 dürften es aber nicht sein.

    Dies gilt im Besonderen, wenn die Route nicht dem schnellsten oder kürzesten Weg folgen soll, sondern nach von Dir gewünschten Kriterien, die die Route z. B. im Zickzack oder Kreisbogen verlaufen lässt und dazu "zwingend" Zwischenziele benötigt

    Wen Du nur mit zwei Punkten in myDrive Anfang und Ende eine Route "planst" kannst Du dir das Übertragen ans Navi schenken. Dann ist myDrive allenfalls zur Orientierun,g wie die Route verlaufen könnte, gut.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

    Das Garmin DS 76 ist nun, im Dez. 24, auch Geschichte und verkauft.

  • Ich habe Dich schon verstanden:). Nur muß, bzw. will ich doch überhaupt keine Zwischenziele einfügen. Der Routenverlauf von A nach B lässt sich wie schon geschrieben mit der Maus auf beliebige Straßen verschieben, kenntst Du doch sicher von "GoogleMaps". Genau so geht das auch in "MyDrive". Und diese individuelle Route kann man dann direkt von "MyDrive" auf das Navi übertragen. Nun hoffe ich das diese Route dann genauso mit dem Navi abgefahren wird, sonst würde das ganze kaum einen Sinn ergeben. Aber am Montag habe ich das Teil dann probiere ich es aus.


    Gruß, mollimop

  • @mollimop

    Du musst zwischen Route und Track unterscheiden! Eine mit myDrive erarbeitete Route kannst Du dann unter "meine Routen" abspeichern und dann wird sie vom 6200 als Track behandelt und gnadenlos so abgefahren. Eine Route vom Navi berechnen lassen hat zur Folge, dass sie unter Berücksichtigung der Verkehrslage usw. berechnet und eventuell geändert wird.

    Fährst Du einen Track ab, und zwischenzeitlich wurde eine Strasse gesperrt, wird das Navi das nicht berücksichtigen, denn Du hast ja den Track geplant und angewiesen ihn abzufahren.

    Ich würde Dir empfehlen eine vorgesehene Route in einzelne Strecken aufzuteilen und sie als Route jeweils berechnen zu lassen. Die Zwischenziele kannst Du unter "meine Orte" abspeichern, so dass Dir die Route immer nach wenigen Sekunden zur Verfügung steht mit dem Vorteil, dass immer die Verkehrslage brücksichtigt wird.


    Gruß

    Dieter

  • @mollimop

    ...Eine mit myDrive erarbeitete Route kannst Du dann unter "meine Routen" abspeichern und dann wird sie vom 6200 als Track behandelt und gnadenlos so abgefahren. ...

    Ja genauso möchte ich das haben. Also geht das jetzt doch8). Mehr wollte ich nicht wissen. Dann habe ich mir anscheinend das richtige Gerät bestellt.

    Danke dir:thumbup:


    Gruß, mollimop

  • Na dann wird dies von myDrive anders gehandhabt als von Navigon bzw. heute Garmin mit der PC Software BaseCamp. Wenn man dort die Route mit Zwischenziele oder durch ziehen zwischen 2 Punkte mit zusätzlichen Wegpunkten erstellt, wird sie trotzdem immer vom Navi beim Einlesen der Route bzw. dessen gespeicherten Datei intern neu berechnet unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage.


    Du musst also auch noch prüfen, ob durch Ziehen der Route auf bestimmte Wegpunkte diese auch intern als solche auf das Navi übertragen werden. Sie müssten in der Wegliste als solche erscheinen. Wenn nicht wird die Route wohl anders aussehen.

    Ansonsten ob ich, wie von wodi1 beschrieben, die sture Behandlung der übertragenen Route als Track für Gut heißen soll, eher nicht.


    Ich hatte noch im Juni eine Tour vorgeplant mit Wegpunkten bzw. Zwischenziele und die Strecke für eine Gruppe mal abgefahren und kam vor 2 Straßensperren durch ganze Dörfer. Mein Garmin errechnete nach löschen des nächsten Zwischenziels innerhalb der Sperrung automatisch die Route zum dann neuen nächsten Zwischenziel.

    Das halte ich persönlich für wesentlich besser.

    Zuhause konnte ich dann die Route in BaseCamp noch mal neu bearbeiten.


    Der große Vorteil von Garmin Navis mit BaseCamp ist auch, dass die Karte offline im PC gespeichert wird und nicht übers Internet immer wieder geladen werden muss.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

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  • Na dann wird dies von myDrive anders gehandhabt als von Navigon bzw. heute Garmin mit der PC Software BaseCamp. Wenn man dort die Route mit Zwischenziele oder durch ziehen zwischen 2 Punkte mit zusätzlichen Wegpunkten erstellt, wird sie trotzdem immer vom Navi beim Einlesen der Route bzw. dessen gespeicherten Datei intern neu berechnet unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage.

    So kannte ich es bisher ja auch, darum schrieb ich ja anfangs auch das es "Früher" so war.

    Die Touren die ich abfahren will lassen sich mit "echten" Zwischenzielen nur sehr umständlich erstellen. Ich habe z.B. schon die "alte" B1 von West nach Ost abgefahren. Das heißt so wie der Streckenverlauf noch ohne Autobahn und Umgehungsstraßen verlief. Die Strecke verläuft ja dann mitten durch Ortschaften, halt so wie es vor z.B. 60 Jahren war. Das alles mit Zwischenzielen zu erstellen war eine Quälerei:(

    Und wenn nun das TT die Route, bzw. den Track so abfährt wie er in "MyDrive" mit Leichtigkeit erstellt wurde wäre das schon toll.


    Gruß, mollimop

  • Na, das geht mit Garmins auch, ggf. mit anderen Planern wie einige Internet Motorrad Reiseplanern alle arbeiten da mit Google Maps Karten oder auch mal OSM.


    Soll dich aber nicht abhalten es mit dem von Dir bevorzugten TT zu machen.

    psr (Peter)


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    Das Garmin DS 76 ist nun, im Dez. 24, auch Geschichte und verkauft.

  • Hach wie schön das doch bei Garmin ist, einfach Karte öffnen, hier drücken, hier drücken und fertig. Schade das meins gerade in Reparatur ist. Denn bei TomTom ist es viel zu umständlich, man braucht Stunden für eine Routenplanung... alleine das Zwischenziele einfügen, wenn ich dann z.B. über ein bestimmtes Dorf fahren möchte brauch ich erstmal Straßennamen usw. Oder ich muss Dorfmitte angeben, nur schickt mich das Navi dann auch dort her, obwohl ich evtl. Nur auf einer Randstraße herfahren muss.


    Ich weiß echt nicht wiesoTomTom es nicht hinbekommt auf dem Navi selbst die Route einfach durch drücken oder ziehen abzuändern.

  • @Thairo

    Vielleicht fehlt Dir etwas Übung mit den TT-Geräten...

    Einfach die Karte dort anklicken wo man hin will und gut ist. So geht das beim 6200. Das dauert Sekunden, nicht Stunden.

  • Na, wenn ich eine Route plane, die nach mir gewollten Kriterien bzw. Zwischenziele oder auch Wegpunkten folgen soll, dann weiß ich das meist so früh, sprich zuhause oder da wo ich meinen Laptop zur Verfügung habe und mache die Routenplanung am PC/Laptop.

    Eine Planung auf dem Navi, egal ob TT oder Garmin mit dem Geschiebe und Zoomen auf dem Display ist für mich nur nervend. Verstehe nicht, wie man sich sowas antut.

    psr (Peter)


    2005 start mit Navigon. Ab 2014 Garmin Navis. Seit 2023 nur noch Routenplanung mit PC / iPad mit MyRouteApp und der App MRANext zum Routen per iPhone/CarPlay. Zum A-B Routen auch mal Google oder Apple. Datenverbrauch ist mit Offlinekarten und Wegfall Roamingkosten bei den heutigen Tarifen kein Argument gegen die Navigation mit Smartphone und passender „App“. Auch die Aufschläge außerhalb der EU sind moderat.

    Das Garmin DS 76 ist nun, im Dez. 24, auch Geschichte und verkauft.