Schaltet in Motorradhalterung beim Fahren selbsttätig ein/aus

  • Geniale Idee. Vielleicht sollte Mann die Fa. TomTom da mal mit der Nase drauf stoßen. Vielleicht lößt das ja jetzt alle Probleme für alle Zeiten?!


    D A N K E




    ;D

  • Hatte anfänglich auch Ladeprobleme.
    Bei mir hat Kontaktspray geholfen.
    War jetzt drei Tage am Comer-See.
    Sehr schlechte Straße, stundenlang, TTR hat ohne Unterbrechung
    gearbeitet und geladen.
    So wie es aussieht, scheint es verschiedene Serien zu geben.
    Was mangelhaft ist, ist der Halter.
    Hat zwar bei mir seinen Zweck erfüllt, ich trau dem Teil jedoch nicht.
    Bin mal gespannt, ob TomTom sich da was Neues einfallen läßt.
    Gruß wg1408gs

  • das mit dem Löten kann auch ins Auge gehen,



    der Lötkolben muss auf jeden Fall geerdet sein, wegen mögl. Induktionsspannungen


    und da war doch auch noch was mit edlem und unedlerem Metall....
    die einen Kontakte sind dann verzinnt, woraus bestehen die Gegenkontakte....


    lieber das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen.....

  • Hi


    >> der Lötkolben muss auf jeden Fall geerdet sein, wegen mögl. Induktionsspannungen


    Was soll den da induziert werden? ?(

  • im Lötkolben ist eine Heizschlange, und diese Heizschlange kann eine Spannung auf die Metall-Lötspitze induzieren,
    und die IC's der TomTom-Elektronik habe das gar nicht gerne

    Einmal editiert, zuletzt von vessi ()

  • Erledigt

    Einmal editiert, zuletzt von Vulcancruiser ()

  • Sach mal, Vulcancruiser, ich verstehe gar nicht, was du dich so aufregst.
    Nicht jeder hat 'ne Lötstation aus der Funkwerkstatt der Düsseldorfer Polizei


    und deswegen hab ich darauf hingewiesen, das man mit 'nem "normalen" Lötkolben, nicht die zum Dachrinnen löten, auf die Erdung achten soll


    und was soll der Hinweis mit dem Lötbad, die Vorgehensweise ist doch vollkommen anders als mit 'nem Lötkolben



    im Übrigen könnest du an deiner Ausdrucksweise arbeiten, kommt irgend wie etwas grosskotzig rüber, macht vieleicht ja auch die Hitze

  • leonnie


    die Sache ist für mich erledigt, ich wollte eigentlich nur weiterhelfen. Von mir kommt hier nix mehr.

  • Hallo Vulcancruiser !


    Lass dich nicht anmachen, in jedem Forum gibt es Leute die alles
    besser wissen/können. ;)


    Ich fand die Idee recht interessant, hatte auch schon Gedanken in dieser
    Richtung, nur dachte ich an ein auflöten/verlängern der Kontakte im
    Dockingshoe. (ist bei einem Garantiefall billiger zu ersetzen) :gap


    MfG
    Hansemann

  • Zitat

    Original von Biji
    Soderle Folks,
    ich bin erstmal raus, habe meinen Rider heute zurückgegeben. TomTom hatte mir zwar noch mal einen Komplettaustausch angeboten, ich habe aber dankend abgelehnt bis das Halterproblem gelöst ist. Ist einfach 'ne Menge Penge und normalerweise zahlt man fürs Beta-Testning nicht, im Gegenteil ;)


    Viel Glück Euch, man liest sich ;)


    Hab' noch etwas für Interessierte,
    da ich die Western-Europe Maps auf SD separat gekauft hatte, kann ich die leider nicht zurückgeben. Wer also Interesse hat, darf sich gerne mit einem adäquaten Angebot bei mir melden (email-Button), um sie selbstredend unkopiert und komplett käuflich zu erwerben (NP ist 249,- Euro).

  • Jetzt muss ich hier auch meine Geschichte loswerden, bitte erzählts soviel Leuten wie möglich weiter. Ich hoffe das bringt auch Licht in die Diskussion unten.


    Die BMW GS1200 hat ein "ausgefeiltes" CAN-Bus-System. An der Bordsteckdose sind die CAN-Bus-Signale auf die zwei (Leistungs-)Adern aufmoduliert. TomTom ist auch sehr "intelligent" ein Teil dieser "Intelligenz" steckt in der Halterung (Ladeelektronik).


    BMW bietet ein Batterieladegerät an, das über die Bordsteckdose sehr bequem angeschließbar ist. Problem: Die Steuerelektronik der GS1200 würde die Bordsteckdose nach ca. 20 Min ausschalten (Vollelektronische Regelung, z. B. keine Schmelzsicherung für die Bordsteckdose!) -> BMW-Lösung: Das Ladegerät teilt über CAN-Bus-Signale dem Controler der Bordsteckdose mit, dass diese NICHT ausschalten soll.


    So jetzt wird's spekulativ: Ganz offensichtlich "reden" TTR-Halterung und Controler der Steckdose auch in dieser Art (wie das BMW-Ladegerät) miteinander -> die Steckdose wird nie abgeschaltet -> ca. 60 mA Entladestrom an der Batterie -> nach ca. 1 Woche ist die Batterie leer.


    -> Ich hab' ca. 2 Monate absolut frustrierende "Kommunikation" mit TomTom und BMW hinter mir. BMW sagt alles funktioniert einwandfrei, meine GS ist in ordnungsmäßigem Zustand -> kein Handlungsbedarf. Ich soll mich bitte nicht mehr melden :-o Der TomTom-Support hat zunächst mal meine Fehlerbeschreibung gar nicht gelesen. Dann habe ich eine Austausch TTR-Halterung erhalten (das hat super funktioniert!). Dann hab' ich wieder auf meine ursprüngliche Fehlerbeschreibung verwiesen, der TT-Support hats offensichtlich "sogar" ans Labor weitergegeben!! So, und dann haben die meine letzte Beschreibung aus Ihrem Online-Sytem gelöscht und den Fall auf erledigt gesetzt.


    -> Absolut frustrierend: Keine Aussage ob TTR mit der GS1200 funktionieren sollte oder nicht!! Der Support ist so "professionell", dass


    Aber unabhängig davon: Ca. 3000 km ohne Verfahren mit viel Spass! Jetzt mit TTR direkt (natürlich mit altmodischer Schmelzsicherung dazwischen) kein Problem mehr. ABER GLAUBT IHR DA WÜRDE ENTWEDER BMW ODER TOMTOM OFFEN DARÜBER REDEN!?! Jeder Kunde muss erst mal vor der leeren Batterie stehen...

  • So, nun ist mein TTR auch soweit.


    Lochfraß bei bisher ca. 5.500 Km auf einem Vierzylinder
    = minimal am unteren Rand der Kontakte.


    Lochfraß nach nur ca. 500 Km auf einem Zweizylinder (am Zweithalter)
    = stark ausgeprägt im unteren Drittel der Kontakte.
    Kontaktprobleme bis zum mehrfachen ausgehen während der Fahrt.


    Die tel. Info vom Support gerade eben:


    Es gibt nichts dort bekanntes Neues bzgl. Halter, ich soll einschicken.
    Zur Bearbeitungszeit ist zur Zeit keine Angabe möglich.


    Das ganze wird immer unbefriedigender. Bei mir entsteht immer mehr der
    Eindruck, dass TT für den Rider keine funktionierende Lösung anbieten
    will oder kann und hofft, dass sich die Sache "totläuft" weil die Kunden
    des dauernden Einschickens müde werden und frustriert aufgeben.


    Schade für ein eigentlich gut gemachtes Gerät.


    MfG
    Hansemann

  • Mein Rider fing nach ca. 1000 km an, sich selbständig aus- und einzuschalten. Ich fahre eine Kawa VN2000, montiert ist der Rider am rechten Lenkerende mit dem originalen Befestigungssatz von tomtom (zwei Schrauben am Gasgriff, Kugelkopf, Montagewinkel) Auf der Fahrt Hamburg - Bodensee bei Regen hatte ich bestimmt 25 Ausfälle. Besonders bei runterbremsen aus höheren Geschwindigkeiten schaltete der Rider regelmässig ab. Er ist im Hauptscheinwerfer mit dem Standlicht verkabelt, welches brennt, solange die Zündung eingeschaltet ist.


    Nachdem ich diesen Thread nochmal gelesen habe, habe ich die Kontaktflächen hinten am Rider untersucht. Anhand der Abdrücke kann man deutlich sehen, dass die Stifte die Kontakte nur am unteren Rand berühren. Leicht vorzustellen, dass bei Vibrationen oder G-Kräften (bremsen) der Kontakt unterbricht.


    Ich werde jetzt erstmal den Vorschlag von bangkok umsetzen und einen Gummistreifen einlegen, der den Rider tiefer in seine Halterung drückt. Melde mich dann mit den Ergebnissen nochmal.

  • Habe mir Ende Juli einen Rider gekauft.


    Wurde jetzt zum ersten mal richtig eingesetzt. Ca. 1.600 km Tour.
    Ich hatte keine Ausfälle, keine Kontaktprobleme und auch keine Abnutzungserscheinungen an den Kontaktpunkten.
    :D
    Bin rundherum zufrieden.



    Gruß Bernd

  • Zitat

    Bin rundherum zufrieden.


    genau wie ich auch,die kontakte von meinem rider schauen nach ca. 5000 km aus wie neu,anscheinend gibt es doch gewisse fertigungstoleranzen bei den halterungen,ich hab ne gute erwischt :D