Beiträge von rian

    Tobias


    Ja, man könnte es sicher automatisch nach dem Einschalten mal kalibrieren. Aber nach was? GPS schwankt zu sehr, da mache ich mir unter Umständen noch mehr kaputt
    Szenario: Ich habe es manuell kalibriert, ruhe mich ein paar Stunden aus (schalte das Navi aus um Akkuladung zu sparen), und schalte es dann wieder ein. Nehmen wir an, der Luftdruck sei noch etwa gleich. D.h. ich hätte immer noch die perfekte Höhe. Da ich es aber eingeschaltet habe und es sich automatisch kalibriert "hüpft" mir der Wert 100m hoch und ist dann falsch.

    Hallo zusammen,
    sehr spannend! Vielleicht könnte jemand, der Ahnung davon hat, uns mal durch die Software führen? Sehr hilfreich war zB mal dies hier:
    http://www.gopal-navigator.de/…-Topo25&p=85015#post85015
    Ich würde gern an der Detailtiefe der Karten frickeln, um auch bei größerem Maßstab noch die Details des jeweils kleineren zu haben, das Display gibts ja her.
    Kann jemand helfen? Gern auch in einem Wiki, dann findet man es immer.


    Damit machst Du Dich nicht glücklich. Denn ein Prozess kann bei WinCE 5.0 höchstens 32 MB RAM belegen. Wenn Du also in einem größeren Ausschnitt mehr Objekte anzeigst, benötigt das mehr Speicher, und wenn Du über die "magische Grenze" kommst, was dann leicht passiert, dann geht der Speicher aus. Und dann passiert gar nichts mehr.

    Oh je, vielleicht kann ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen...


    GPS ist darauf ausgelegt, eine vertikale Position zu bestimmen. Die horizontale Genauigkeit bei GPS ist um ein vielfaches schlechter. Wenn man also eine "GPS-Genauigkeit" von 10m hat, dann betrifft das nicht die Höhe, sondern nur geographische Breite und Länge. Und nicht nur, dass sie ungenau ist, sie kann auch extrem schwanken, oft sogar über 200m. Man kann hier also eher nur einen "Richtwert" bekommen.


    SRTM ist für Europa nur mit einer Auflösung von 3 Bogensekunden verfügbar (laut Wikipedia), Die Größe der 1 × 1 Grad-Stücke beträgt hierbei 1201 × 1201 Pixel (laut Wikipedia). Ein Grad Breite sind ca. 111 km, ein Grad Länge bei uns ca. 85 km, grob gesagt heißt das wir haben bei SRTM Höhenwerte in einem 70 bis 92m Raster. Wenn ich an einem Berghang bin, reicht das also auch nur für einen Richtwert.


    Der eingebaute Barometer hingegen kann auf den Meter genau Höhenunterschiede über die Veränderung des Luftdrucks feststellen. Allerdings nur relative Veränderungen. Einen genauen Fixwert kann er nicht ermitteln, weil es ja vom Luftdruck abhängt und sich dieser ständig ändert (dieser "Bug" ist auch bekannt als "Wetter" :) ). D.h. dieser Höhenmesser muss von Zeit zu Zeit kalibriert werden. Nämlich immer dann, wenn sich das Wetter ändert. Am besten also vor jedem Einsatz. Da "vergisst" also niemand was, sondern die Parameter haben sich geändert.


    Wenn man mit ungefähren Höhenangaben leben kann, dann ist eine automatische Kalibrierung ok (automatisch kann nur über ungenaues GPS oder ungenaues SRTM erfolgen). Dann wird einmal ein Wert eingestellt, und relativ zu diesem sind dann alle ermittelten Höhen auf den Meter genau korrekt. Aber sie sind nicht absolut korrekt, stimmen also nicht unbedingt mit der absolut genauen Höhe über Normal Null überein. Würde man immer wieder automatisch kalibrieren, würde man auch noch diese relative Genauigkeit verlieren. (Szenario: Automatisch kalibriert, GPS hat gerade eine horizontale Abweichung von -100m, ich bleibe stehen, fünf Minuten später wird wieder automatisch kalibriert, GPS-Messung hat dann gerade eine horizontale Abweichung von +100m. Dann bin ich 200m den Berg hoch, obwohl ich mich keinen Meter bewegt habe).


    Wer wirklich die absolute Höhe über Normal Null bei allen Messungen haben will, sollte sich einen Punkt suchen, von dem die genaue Höhe bekannt ist (Berggipfel, oft auch Höhenangabe an Rathäusern), und von dort manuell kalibrieren. Dann passts bis zum nächsten Wetterwechsel.


    Es ist also kein Bug, Feature oder was auch immer, sondern einfach nicht anders möglich ohne es noch schlimmer zu machen.

    labbi05: hier nicht Daten und Rendering durcheinander bringen. Die "Spezialkarten" sind jeweils nur andere Renderings. Aber hier werden ja keine vorgerenderten Daten verwendet, sondern direkt auf dem Navi gerendert. Die gelieferten OSM-Daten enthalten Bushaltestellen, Radwege usw. Die "Spezielkarte" ist nur eine andere Darstellung der Daten. Mit gekonnten Änderungen an den cfg-Dateien kann man sich das alles auch selber auf das Navi holen. :) Das ist jeweils nur ein anderes Rendering.

    Auf den ganzen Track zoomt er nur bei der Übersicht. Wenn Du den Track abfahren/ablaufen willst, mußt Du in der Detailansicht unten auf Los drücken, und dann zentriiert er auch die Karte und führt es nach.


    Wenn Du die einmal von Hand verschiebst, dann macht er es nicht mehr, bis Du wieder auf den Zentrieren-Button klickst.
    Aber rein-/rauszoomen lässt die Karte noch weiterhin der Position folgen, das ändert nichts daran.


    Und nur rein interessehalber, nach welcher PLZ suchst Du denn, wenn es abstürtzt? Bei mir passiert das nämlich auch nicht. Das kann aber passieren, wenn die *.ebmd-Dateien beim Kopieren beschädigt wurden. Und das passiert leider relativ schnell, wenn man das Gerät zu früh abstöpselt. Und wenn dann da nur Datengrütze drin ist, kann er ja nicht suchen/finden.


    Vielleicht (VIELLEICHT!!!) liegt der Absturz auch an Deinen Änderungen im map.maxmemory. Ich weiß nicht, wer diesen "Tipp" hier veröffentlicht hat, aber damit lässt sich doch nicht einfach der Speicher verdoppeln. Wäre ja sonst ne tolle Sache.
    Das gibt lediglich an, wieviel Speicher sich die Kartendarstellung nehmen darf. Da aber schon WinCE den Speicher für einen Prozess auf 32 MB beschränkt und kein Prozess mehr Speicher als 32 MB vom Betriebssystem bekommen kann, kann die Kartendarstellung ja nicht einfach 64 nehmen. Und der Rest der Anwendung will ja auch noch was haben.
    Wenn dann nach was gesucht wird, muss mit 32 MB Speicher eine Datenmenge (je nach installierten Karten) von bis zu 4000 MB durchsucht werden. Und wenn sich dann (flapsig ausgedrückt) die Karte schon doppelt so viel nimmt, wie sie überhaupt vom Betriebssystem je zugeteilt bekommen KANN, dann reicht einfaches Nachdenken, dass dann der Speicher ausgeht und die Sache crasht.

    Es wird doch automatisch zentriert. Wenn man aber einmal von Hand verschiebt, dann nicht mehr (sonst würde es einem ja immer die Karte wieder wegschieben): Man muß dann nur einmal auf den "zentrieren"-Button klicken, dann wird wieder automatisch zentriert.
    Man sollte also nicht nur Packungsbeilage, sondern auch Bedienungsanleitung lesen. :)

    Ich habe im Medion Shop schon mal gesehen, dass es so eine Umhängetasche gibt. Hab gerade nochmal nachgeschaut, es nennt sich "Geocaching Outdoor Tasche für MEDION® GoPal® S3857".


    Vielleicht ist das eine Möglichkeit, wenn man es nicht immer tragen will? Wobei ich es oft auch in meine Hostentasche stecke (die hinten am Allerwertesten, wo die meisten den Geldbeutel drin haben). GPS-Empfang hat man dadurch immernoch, denn meine so aufgezeichneten Tracks sind in Ordnung.

    Ich habe das Problem nicht. Ich habe folgendes probiert:


    Ich habe meine geos.med gelöscht (bzw. davor mal auf dem PC gesichert).
    Habe genau einen Geocache importiert.
    Habe ihn exportiert zum Testen, ob es überhaupt geht. (File war auch da)
    Dann habe ich das exportierte File gelöscht, und den GC im Navi ganz normal in der Software gelöscht.
    Dann habe ich nochmal exportiert. Es kam die Meldung, dass nichts zum exportieren da ist, und es wurde auch kein "Geister-File" geschrieben.

    Was dafür aber wieder nicht mehr geht, kann ich noch nicht sagen.


    Wieso denn so negativ eingestellt? Wenn Du ein paar Millionen Zeilen Sourcecode so gut überblicken kannst, dass Dir keine Fehler passieren, und Du immer weißt, welche Auswirkungen eine kleine Änderung an einer Stelle für den Rest hat, dann bewirb Dich doch mal bei Medions Entwicklungsabteilung.


    Ich denke, es ist ein Zeichen, dass an der Software weiter entwickelt wird, und das finde ich am beruhigendsten. Schlimm wird es erst, wenn gar nichts mehr passiert.

    Hallo zusammen,


    die Karten, die man von Kompass direkt kauft sind in einem ganz anderen Format. Die Karten von Medion haben ein eigenes, davon unterschiedliches Datei-Format.


    Du kannst ja auch das neue Album von Madonna auf CD und Schallplatte kaufen (ja, ich bin schon älter, ich kenne das noch so :) ), aber wenn Du die Schallplatte hast, passt die halt nicht in den CD-Player. Ist in etwa das selbe.


    Hoffe, das hilft weiter.


    Viele Grüße
    Rian