Gheimnummern merken- ist diese Idee gut? Oder doch nicht?

  • Geheimnummern merken- ist diese Idee gut? Oder doch nicht?


    jeder von uns hat das Problem mit dem merken der Geheimnummern für zig Sachen.


    Jetzt, nach dem alles nicht hingehauen hat, bin ich auf folgende Idee gekommen:


    jede meiner Geheimzahlen nehme ich ( als Beispiel, kann ja auch jede andere Zahl sein) mit 247 x als Code in meinem Notizbuch (oder direkt auf der Rückseite der Karte) auf.


    Wenn ich jetzt die echte Geheimzahl brauche, teile ich diese Zahl mit dem Taschenrechner durch 247 und habe sie...


    (für alle Geheimzahlen muß ich mir also nur noch die 247 merken)


    Ist das genial oder doch nicht?? Weiß ich selber nicht.
    Aber ich finde es gut. Zumindest noch so lange, bis Eure Kritik kommt...

  • Hmm, dann wollen wir mal diskutieren um die evtl. Schwachpunkte herauszubekommen.


    Was machst Du wenn Du die 247 vergisst? Sehr wahrscheinlich dasselbe wie derjenige, der Deine Karte mit einer Zahl hinten drauf in die Finger bekommt.
    Man vermutet, dass es sich um eine vierstellige Geheimzahl handelt, die irgendwie verschlüsselt ist. Wenn man nun die Zahl anfängt zu teilen, dann bleiben nur wenige Kombinationen ohne Nachkommastellen übrig...


    Also auf der Karte würde ich es nicht schreiben!


    Aber eine andere Möglichkeit zur Diskussion, die ich aber selber nicht ausprobiert habe.


    Mein Mobiltelefon (eines finnischen Herstellers) hat eine Brieftaschenfunktion. Dort kann ich mir in einem geschützten Bereich Geheimnummern speichern, die ich mir nur mit einer einzugebenden anderen Nummer (247) abrufen kann.


    So, was wird dazu gesagt?

    Katzen landen auf ihren Füßen.
    Toast landet auf der Marmeladenseite.
    Eine Katze mit einem Toast auf ihrem Rücken schwebt über dem Boden in einem Zustand von Quantenunentschlossenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Familievierfuss ()

  • Und ich so!


    Meine Grund für Tombo:


    - kostenlos
    - (relativ) sicher
    - klein
    - leicht zu installieren (nur kopieren)
    - hierarchische Sortierung möglich
    - integrierte Suchfunktion
    - Keine Masken mit irgendwelchen Vorgaben
    - ich will nicht nur Nummern und Codes sondern beliebige Texte verwalten/verschlüsseln können
    - es gibt ein DesktopPC-Pendant dazu
    - schnell und simpel


    Ich habe vorher einige Tools ausprobiert, doch die waren mir alle zu stringent. Ich will selber bestimmen, welche Texte und in welcher Form ich verschlüssel. Ich brauche keine Masken mit Eingebafeldern, die dann doch nicht auf alle Anwendungen passen.


    Mit Tombo verwaltet man einfach eine Baumstruktur. Diese enthält verschlüsselte und unverschlüsselte Dateien, ganz wie man es braucht. Die Dateien liegen einfach im Filesystem. Simpel und gut.

  • Bei mir besteht jedes Passwort ausschließlich aus Kombination von Ziffern und Buchstaben - um das zu knacken dauerts wesentlich länger als eine Kombination aus ausschließlich Ziffern; das ist ja in Millisekunden erledigt ;D


    Zur Verwaltung habe ich mir das Proggi eWallet gegönnt - mit gleichzeitiger Synchronisation auf PC.

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • Zitat

    Original von h_smart
    Hm,


    wie tippst Du denn Buchstaben in den Bankomaten ein?


    Gruß
    H.-J.


    Erbsenzähler :D


    Aber auch für reine Nummern kann ich nur eWallet empfehlen. :)

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • Bevor ich einen PPC mit VisKeeper* hatte, habe ich mir diese Nummern immer als Telefonnummern notiert, später im Handy abgespeichert- ich wusste ja, welche Namen es nicht gibt und an welcher Position die Geheimnummer beginnt


    *ich nutze VisKey zur Sperre des PPCs und VisKeeper als "elektronischen Tresor" am PPC

  • Bodry: Danke, sieht gut aus. Synchronisiert nach korrekter Einstellung auch problemlos über ActiveSync.


    Im Übrigen sind mir beim Thema 'Verschlüsselung von sensiblen Daten' OpenSource-Projekte prinzipiell lieber......denn wo der Code offenliegt...


    Gruss


    Wolfgang

  • Hallo,


    da sollte doch der weibliche (selbsternannte?) Guru der Gedächtnistrainer was wissen: Vera F. Birkenbihl. Habe nur leider die Internetadresse vergessen. :D


    Gruss, Snoopy


    Im Ernst: Die Lernmethoden sind teilweise nicht schlecht, Buch: Das neue Stroh im Kopf.