oder auch "User fragen - Admins antworten".
Der 1. Thread ist ja nun geschlossen. Damit ist eine Antwort auf Svens letztem Posting - nach Schließen des Threads wohlgemerkt - nur in einem neuen Thread hier möglich.
Viele wissen, dass mich mit Sven ein schon besonderes Verhältnis verbindet, das gerade in letzter Zeit arg "beansprucht" aussah (und war, ich gestehe) aber inzwischen sind die Differenzen ausgeräumt - dies musste als Vorbemerkung sein.
Zum Thema: auch viele wissen, dass ich absolut kein Freund von der Verschiebe- und Löschgeschichte bin, wie sie in der Vergangenheit oft praktiziert wurde, und hier sticht natürlich Sven hervor, weil er sich dazu immer bekannt hat.
Aber: ich erkenne an, dass Threads mit illegalem Inhalt einer Sonderbehandlung bedürfen.
Zur Verschieberei/Trennerei wollen wir doch mal etwas analytisch vorgehen. Wir haben über 40.000 Mitglieder. Habe jetzt nicht gezählt, aber gehen wir mal von 1.000 Powerusern aus.
Ein immer wieder gebrachtes Argument für verschieben/trennen von Sven war, es hätten sich User beschwert, dass Threads ins OT abdriften. Die Melder lassen sich aber sicher an einer Hand abzählen und gehören wohl auch nicht direkt zu den 1.000. Damit liegt aber der Prozentsatz in der Größe unter 1%. Gleiche Mitarbeit sehe ich bei "User fragen...", auch hier sind es immer dieselben die sich einmischen, wie z.B. Tower.
Nein, das ist keineswegs negativ gemeint. Ich schätze die Threads von Tower (er möge es mir nachsehen, dass ich ihn hier stellvertretend genannt habe), bin mit vielen seiner Meinungen gleichgeschaltet, aber nicht mit allen. Was ebenfalls logisch und ebenfalls keineswegs negativ ist. Andere Meinung eben, ohne dass ein Grund vorliegt, aufeinander los zu gehen.
Wir liegen also unter 1% bei einer geschätzten Teilnehmerzahl an solchen Threads gemessen an einem 40tel der Userzahl.
Rechtfertigt das wirklich immer ein Verschieben und Trennen?
Ist das wirklich eine gute Voraussetzung für "User fragen..." oder ist solch ein Unterfangen - bei allem Positiven, das man darin sehen kann - nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt, einfach mangels "Wahlbeteiligung"???
Zum Trennen/Verschieben noch: damit werden Threads für Links die darauf verwiesen unauffindbar. Und wir wissen doch alle, dass die Suchfunktion selbst für die "Alten" keine wirkliche Hilfe darstellt.
Wir haben hier mal auf den Spaß gesetzt, es sind durchaus Stimmen, die das immer noch so sehen (wollten). Wenn alo nun in einem Thread 5 oder mehr Postings in Fun abdrften, ist es dann bereits ein Grund zu verschieben, nur weil mal einer von 40.000 sich beschwert hat? Heißt das im Umkehrschluß nicht auch, das 39999 damit einverstanden waren? Nein, bitte keine Stellungnahme hierzu. Ich weiß selbst, dass man so nicht rechnen darf.
Und wenn nun solch ein Thread in OT verschoben wird, was ist damit wirklich gewonnen? Die Antwort zum fachlichen Teil kann doch nicht lauten, über die Suche findet man ihn? Und wenn man unscharf sucht, wird man doch von einer solchen Vielzahl von Threads überschüttet, dass man ein Weiterlesen gerne einstellt und die Frage - auf die Gefahr hin, dass ein "Oberschlauer" dann wieder mit "Suche!" antwortet - einfach erneut stellt.
Fazit: um was streiten wir nun wirklich? Was hofft Tobias mit seinem "User fragen.." zu erreichen?
Ich fürchte schon, dass hier die Mehrzahl
1. kein Verständnis dafür hat, wurde auch schon mehrfach geschrieben
2. nicht Stellung - schriftlich - dazu bezieht, Stimmung nicht weiter anheizen ist dabei nur ein Argument
3. einem großern Teil der gezählten User das Ganze eh wurscht ist, weil sie sich nur in einem Teilbereich oder nur ganz kurz hier aufhalten.
Auch Umfragen werden nicht ziehlführend sein. Auf eine Frage meinerseits bei einer TTN-Umfrage, ob 600 (so ähnlich) Antworten denn repräsentativ seien, hat sich Tobi mal geäußert "Ja, das ist schon sehr gut".
Mag sein, möchte ich jetzt nicht weiter kommentieren, aber wenn es um allg. Boarddinge geht, würde ich schon etwas mehr Beteiligung erwarten wollen wenn daraus Veränderungen resultieren sollen.
Und wenn nur ein Prozentsart wie oben zu erwarten ist, ist die bisherige Verschiebe/Trennpraxis m.E. einfach in großen Teilen falsch, sowie die gestartete "User fragen..." Geschichte von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Wir werden halt nicht die "Wahlbeteiligung" erhalten, mit der man es rechtfertigen kann. Mit gutem Gewissen.
Zur Trenn-Verschiebepraxis ist ja eine gewisse Richtung zu sehen. Sollten wir jetzt doch mal wirken lassen.
Zur "User fragen..."-Geschichte: reagiert Ihr - Du, Tobias - jetzt nicht ein wenig in der anderen Richtung über? Sollte man nicht besser - auch das wurde ja von Usern, ich sage jetzt mal mit Streitschlichter-Potential, schon angeregt - jetzt mal 1 Monat oder so stillhalten und die im Hintergrund getätigten Veränderungen wirken lassen?
Es ist doch seit über 15 Jahren bekannt, seit die "Mitbestimmung" in den Betrieben "demokratisiert" wurde: man hört sich stundenlang Meinungen an - 10 Leute, 15 Meinungen - um dann zwangsläufig wieder diktatorisch entscheiden zu müssen, denn man bekommt schwerlich alle unter einen Hut, noch nicht ein mal eine repräsentative Mehrheit.
Also mal wieder über den x-mal gemachten Vorschlag einiger gemäßigter User hier nachdenken:
(Postingzähle bleibt, in Klammern, weil nicht Hauptthema), Löschen mit Begründung und nur bei illegalem Inhalt, Verschieben und Trennen sehr viel subtiler handhaben, einige wenige Beschwerden repräsentieren nicht die allgemeine Meinung, im Übrigen jetzt mal Ende der Diskussionen und das was angekündigt wurde mit Lockerung der Restriktionen mal 1 Monat oder so zuwarten.
So, man sehe es mir nach, aber bei einem Postingzähler an 4. Stelle habe ich mir dies jetzt herausgenommen.
Und eine Bitte zum Schluß. diese wurde nicht geschrieben um wieder erneut in die Diskussion einzutreten, um wieder x Meinungen zu initiiren. Am liebsten wäre mir, man würdr auch hier 1 Monat abwarten...