Infotainment-Systeme lenken Autofahrer mehr denn je ab

  • Das kann ich nur bestätigen. Ich habe seit Kurzem ja selbst ein Auto mit so einem Gedöns. Und da fragt man sich doch glatt, ob so Apps wie Facebook und Twitter wirklich sein müssen (ich habe sie tatsächlich zur Verfügung!).


    Oder Musiksuche nach Interpret, Titel, Ordner usw - sollte nur bei Stillstand des Autos möglich sein.


    Gleich in den ersten Tagen kam ich deshalb mit dem Wagen auf die Gegenspur - zum Glück leere Straße im Wohngebiet; seit dem halte ich an, bevor ich am Display fummel...

    Navigation über Festeinbau (seit 2022 TomTom) und natürlich mit POIbase auf Smartphone via BT aufs Auto (Qashqai Akari).

  • Kommt darauf an, wie so ein Infotainmentsystem umgesetzt ist. Tesla bin ich gefahren, das ist eine Katastrophe und lenkt ab. Grundsätzlich liegt das Problem für mich in den Touchdisplays, denn hier ist alleine schon ein Blick notwendig, um den richtigen Button zu finden, den ich drücken muss. Ich brauche hier eine physikalische Rückmeldung und ich muss das blind bedienen können. Ich fahre selbst BMW in gehobener Ausstattung - hier ist das wirklich gut umgesetzt, angefangen von der hervorragenden Sprachsteuerung bis hin zur Bedienung über den Controller. Als Dienstwagen habe ich einen Audi, hier ist das Ganze deutlich schlechter und unlogischer. Die ausschließliche Konzentration mancher Hersteller auf Touchdisplay finde ich persönlich den falschen Weg ...

    "Das Leben ist ziemlich schnell vorbei. Wenn man nicht ab und zu stehen bleibt und sich umschaut, könnte man es verpassen." Ferris Bueller