Ich habe bei Becker hinsichtlich eines Kartenupdates für die High Speed Serie der Traffic Pro und DTM Baureihe angefragt. 
Die Antwort: Es wird an Kartenupdates für einige 1 DIN geräte gearbeitet. Der Vorgang sei noch nicht abgeschlossen. Sie werden mich kontaktieren, sobald der Vorgang abgeschlossen ist.
Es besteht offensichtlich noch Hoffnung 
hoffi
Oh ja, das wär schön!
...Die Antwort: Es wird an Kartenupdates für einige 1 DIN geräte gearbeitet. Der Vorgang sei noch nicht abgeschlossen. Sie werden mich kontaktieren, sobald der Vorgang abgeschlossen ist. ...
Standardfloskel, bedeutet gar nix.
"Der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen" heißt soviel wie "Es gammelt irgendwo vor sich hin, es hat sich nur noch niemend gefunden, der das ganze in die Ablage "rund" schmeißt..."
Ich persönlich gehe davon aus, dass für den Traffic Pro und den High Speed keine Software mehr kommen wird. Für den Indianapolis sehe ich noch nicht ganz so schwarz, aber große Chancen sehe ich nicht mehr.
Was würde Harman Becker gewinnen? Und was würden sie verlieren, wenn sie keine Updates mehr bringen?
Becker hat sich aus dem Endkundenmarkt mit 1-DIN Geräten ins OEM-Geschäft zurückgezogen.
Die Karten-Geschichten sind outgesourced zu NavTeq.
Antwort:
Gewinnen: nichts, Verlieren: ihren (vielleicht noch) guten Ruf... ??
In Zeiten des Share-Holder-Value ist "der gute Ruf" nur noch eine Metapher. Die jetzigen Kunden von Harman Becker interessiert nicht, wie der Ruf beim Endkunden ist. Viel interessanter sind Qualität und Quantität der Lieferungen und natürlich ein geringerer Preis als bei der Konkurenz.
Selbst die OEM-Produkte (Mercedes Audio 30 APS) werden nicht mehr unterstützt. Was für die Indianapolis spricht: Kia ist (oder war zumindest bis vor kurzem) Abnehmer von Indy Pro. Und wenn dieser Großkunde zahlt oder entsprechende Verträge vorliegen, könnte sich Becker veranlasst sehen, ein Update bei Navteq zu bestellen.
Nein da haben die keine Angst.
Harman-Becker selbst produziert keine Aftermarket-Geräte mehr.
Deren "Kundschaft" sind rein die Automobilhersteller z.B. Audi und Mercedes.
Wenn der Endkunde ein solches Fzg mit Navi kaufen will, weiß er oft nicht welcher Hersteller dahinter steckt und er hat auch meist keine Wahl, entweder das entsprechende Becker-OEM mitbestellen oder eben Auto ohne Navi kaufen.
Die "Becker-PND" kommen heute von einer ganz anderen Firma (United Navigation).
Also warum soll sich Harman-Becker irgend welche Gedanken darüber machen ob ein ehemaliger Kunde der ein Radionavi gekauft hat noch neue Kartendaten bekommt oder nicht.
Einzige Chance wär, dass irgend ein Autohersteller der solche Geräte mal für OEM-Einbau bezogen hat neues Material will. Dann könnte es was neues geben.
Ich persönlich glaube aber nicht dass es nochmal für Becker Aftermarket-Radionavis neue Kartendaten geben wird.
Gruß Thomas
Auf eine Anfrage bei Navteq nach neuen Karten für das Indianapolis habe ich sinngemäß die Antwort bekommen, dass der Gerätehersteller für diese Geräteserie leider keine neuen Updates in Auftrag geben werde.
Ich frage mich, wer an den Updates verdient - Becker oder Navteq? Wenn es wirtschaftliche eine Navteq-Sache ist, braucht Becker doch keinen Auftrag zu geben; es würde reichen, wenn sie zustimmen.
Na ja, da werde ich mir wohl irgendwann einen PNA irgendwie in meinen 210er einbauen müssen. Abgesehen von den Kosten für eine gescheite Halterung und Verkabelung frage ich mich, ob ich das Teil so anschließen kann, dass die Durchsagen über das Indianapolis kommen (und das Radio stummschalten). Ich habe am Indi schon ein Telefon hängen, und ob da noch ein Eingang frei ist, habe ich keine Ahnung ...
Schulze
Wenn genügend Datenträger umgesetzt werden verdienen beide Seiten daran. Wenn nicht, verliert vor allem Harman|Becker viel Geld.
Falls Du dann tätsächlich irgendwann ein PNA nachrüsten möchtest, kann ich Dir das Zubehör von der Firma Fastmute empfehlen. Deren Technik wird einfach in die Lautsprecherleitung zwischengeschaltet.
