Fahrradmodus

Hi dermundl,

mein A..... ist schon recht f....., da hast Du recht!

Ich fahre auch Rad, nutze aber wenn möglich die Radwege.
Dafür wurden sie nämlich gebaut, obwohl ich als Radler dafür nicht bezahlt habe.

Was mich halt wurmt:
bei mir gibt es eine Strecke mit einem wunderbaren Radweg neben der Straße.
Die Straße ist topfeben, der Radweg geht leicht Berg und Tal.
"Normale" Radler nehmen den Radweg, aber einige, die wohl meinen für die Tour de France zu trainieren, haben das nicht nötig!

Deshalb meine Meinung:
Wenn ein Radweg vorhanden gehört die Straße für Radler gesperrt und bestraft!
Eine Fahrradsteuer, damit Radwege gebaut und unterhalten werden können!

Mir ist egal wenn Du nicht meiner Meinung bist.

Zitat

Nun aber zu deiner Aussage @dehlya, was ist ein "sparsamen Loox"?
Bei dem Notlader
http://www.dantotec.de/products/Zubehoer...ebetrieben.html
kann ich doch die Batterien wechseln, dann habe ich wieder frischen Saft, weist du vielleicht wie lange so einen Batterieladung (Allkalie, keine Akkus) hällt?
Ist dieser Notlader auf Akku (1,2V) oder Batterie (1,5V) eingestellt, da das N2100 doch eine Spannung von 4,5V benötigt, muß ich dann nur 3Batterien einlegen und die 4. brücken?

Man kann völlig problemlos 4x 1,5V Batterien nutzen, aus meiner Sicht Akkus vorzuziehen .- Da geht nichts kaputt . Bei Akkus würde ich immer mit 5 Zellen arbeiten. Wir reden hier aber von einer Laufzeitverlängerung von max. 60 Minuten - wenn überhaupt.

Der Loox N110 N100 , von dem ich sprach, braucht mit seinem kleineren Display weniger Strom und hat einen Wechselakku, die originalen Karten sind aber etwas alt.

Schicke Sache die MagicMaps-Lösung. Hat die jemand? Wenn man GPS-Touren ausm Netz nachfahren möchte ist das ja eine Supersache, wenn man entweder zwischendrin die Kiste mal abschaltet oder einen externen Akku/Batteriepack dranhängt.

Zitat

Original von Oldtimer
Ich fahre auch Rad, nutze aber wenn möglich die Radwege.
Dafür wurden sie nämlich gebaut, obwohl ich als Radler dafür nicht bezahlt habe.

Gehst du auch über Bürgersteige für die du nicht bezahlt hast?
Bezahlst du vielleicht keine Steuern?
Ich habe den Eindruck, dass ich ziemlich viele bezahle.
Und die Radwege in Köln sind teilweise in einem Zustand, dass man sie mit einem Rennrad nicht mehr sicher befahren kann. Baumwurzeln drücken Steine hoch - wenn noch Laub drauf liegt, sieht man es noch nicht mal.

Es ärgert mich auch immer, dass man auf den Straßen so gut fahren könnte, aber auf den Radwegen gezwungen wird, im Schleichtempo zu fahren.

Noch mehr ärgern mich Leute, die meinen, wenn sie KFZ-Steuer und Kraftstoffsteuer entrichtet hätten, einen Anspruch auf freie Fahrt zu haben.

Die wahren Kosten trägt doch der gemeine Steuerzahler.

Das schreibe ich seit langem mal wieder, da ICH mir für den Stadtverkehr ein Fahrrad mit einem smarten E-Antrieb aufgerüstet habe Dafür stinkts in der Stadt ein bisschen weniger und die Öl-Multis verdienen auch ein bisschen weniger - die Nachfrage sinkt also.

Somit tun Radfahrer etwas für euch alle! Bedenkt das mal.

Gruß Peter

Bürgersteige? Die klappen sie, da wo ich wohne, um 5 Uhr hoch! :gap

Verstehe meine Äußerungen nicht falsch, ist nur ironische Provokation.
Stadt ist eh alles anders als in der Pampa.

Ich wiederhole nochmal:
bei mir gibt es eine Strecke mit einem wunderbaren Radweg neben der Straße.
Die Straße ist topfeben, der Radweg geht leicht Berg und Tal.
"Normale" Radler nehmen den Radweg, aber einige, die wohl meinen für die Tour de France zu trainieren, haben das nicht nötig!

Ist eine Verbindung zwischen 2 Orten, 5 km lang. Der Radweg wurde extra zur Sicherheit der Radler gebaut.
2 Meter breit, halt nicht eingeebnet, sondern passt sich der Landschaft an.

Weil:
Und wenn man so einen Jan Ulrich für Arme vor sich hat, kommt einem gerade dann ein anderes Auto entgegen, daß man nicht zügig überholen kann, sondern voll in die Eisen muß.

Also keine "Stadtgeschwindigkeit" wo die Radler oft schneller als die Autos sind! :gap

Zitat

Original von HSVMichi
Und es ist auch eindeutig geregelt, dass der Radweg von Fahrradfahrern benutzt werden muss, wenn er denn existiert!

http://de.wikipedia.org/wiki/Radweg

Nein, das ist falsch und steht auch so im Artikel - den du evtl. auch selbst mal lesen könntest. Grob zusammengefasst sind zwar die meisten Radwege vermutlich rechtswidrig angeordnet, was aber nicht von einer Benutzungspflicht entbindet; das tut es allerdings dann, wenn der Radweg in einem unzumutbaren Zustand ist. Was unzumutbar ist, entscheidet wie üblich in diesem Land ein Richter. Da dies im Einzelfall natürlich schlecht möglich ist, plädiere ich hier für die Benutzung des gesunden Menschenverstandes. Und das heißt eben, dass z.B. ein laubbedeckter Radweg, der von Wurzeln durchzogen ist, ein erhebliches Unfallrisiko birgt und damit natürlich nicht benutzungspflichtig ist.

Desweiteren finde ich es auch relativ lächerlich und asozial, wenn man als Autofahrer (bin ja selbst einer) ausgerechnet der Meinung ist, dass ein (Renn-)Radfahrer nicht auf die Straße gehört. Dann müsste man auch Trecker (die noch viel schwerer zu überholen sind), LKWs, Rentner, Wohnwagen und Wohnmobile vertreiben, sowie jeden Roller der bauartbedingt langsamer als 100 fahren kann - also all die Fahrzeuge, mit denen man sich die Straße teilt und die einem 120 km/h-Fahrfluss entgegenstehen. Das entspricht allerdings (gottseidank) nicht der Rechtslage, denn die besagt eben, dass Straßen nicht nur für Autofahrer da sind. Und wer sich tatsächlich daran stört, mal für einen Radfahrer abzubremsen, der sollte generell mal überlegen, ob er die notwendige Reife besitzt, eine Fahrerlaubnis zu besitzen und diese auch zu nutzen, oder ob es für so jemanden nicht vielleicht besser wäre, den ÖPNV zu nutzen.

Zitat

Original von HSVMichi
Mann, was für eine Auslegung!!!
Und ja: wie in Vergangenheit, so auch in Zukunft ist der Spalt zwischen mir und dem zu überholenden Radfahrer sehr sehr eng!

Da kann man nur hoffen, dass Aussatz wie du mal an meinem Bruder und seiner Truppe vorbeifährst, die treffen sich nämlich gerne mal am Wochenende zum zusätzlichen Training. Bepo. Und bei einer gleichlautenden Aussage von 15 Riotcops bist du deinen Führerschein mal ne Weile los und darfst dich dann auch mal auf ermittelnde Besuche am Arbeitsplatz freuen. Das ziehen sie nämlich jetzt konsequent durch, nachdem einer mal vom Rad gerissen wurde.

Zitat

Original von herr.holle
.........
Da kann man nur hoffen, dass Aussatz wie du mal an ......

was soll denn diese Wortwahl, das geht unter die Gürtellinie.
Ich hoffe auf die Moderatoren

Zitat

Original von kdreichert

was soll denn diese Wortwahl, das geht unter die Gürtellinie.
Ich hoffe auf die Moderatoren

Michi schreibt, dass der Abstand, den er zu Radfahren hält, sehr gering ist - vermutlich geringer als die 1,5 Meter, die gesetzlich vorgeschrieben sind, wenn ich mich recht entsinne.

Er nimmt damit billigend in Kauf, Radfahrer in einen Unfall zu verwickeln und dass diese dabei körperlich zu Schaden kommen.

Ich finde auch, dass wer solches äußert und auch so praktiziert, die sittliche Reife zum Fahren von Kraftfahrzeugen fehlt.

Und woher weiß der Autofahrer, in welchem Zustand der Radweg ist?
Bevor ich mich hier noch mehr ärger über Leute, die man sowieso nicht ändern kann....

...ach einer fällt mir noch ein: wer hier so auf die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen pocht, der sollte mal bei sich selbst anfangen, die Verkehrskontrollen-Pois entfernen und sich an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit halten - oder steht hier jemand mehr über dem Gesetz?

Gruß Peter

[quote]Original von herr.holle

............. Und wer sich tatsächlich daran stört, mal für einen Radfahrer abzubremsen, ............[/quote

Wieso "abzubremsen"?
Wozu habe ich denn einen Stoßfänger an meinem Geländewagen?

Wäre ja sinnlose Geldausgabe, wenn ich den nicht zum Wegräumen von Radfahrern benutzen würde!

Gruß
ein von Radfahreren, die meinen, sich an keine Regeln halten zu müssen (Rot über Kreuzung, ohne Licht bei Dunkelheit, Fahren auf Fußgängerüberwegen usw.), genervter Auto- und Motorradfahrer!