größere Karten in Glopus ?

  • Glopus verlangt Kartenteile in der Größe unter 1200x1200 und damit funktionierts auch recht gut. Leider ist die Umwandlung von Ozi-Karten dann problematisch, wenn die Kalibrierpunkte nicht direkt auf den Ecken liegen, was bei Kartenscans oft vorkommt. Die Kalibrierungsumwandlung übernimmt dann nicht die korrekte Kartengröße und es kommt zu falschen Teilungen im GMM. Ausweg ist einzig die händische Eintragung der richtigen Kartengröße in die *.kal-Datei, oder hat einer eine automatische Möglichkeit ?. Das ist leider mühsam...


    Ist Glopus nicht dahin zu erweitern, daß auch Karten mit Ozi-Größe einzulesen sind, kann gerne auch langsamer sein, oder bleibt nur der Weg Ozi als Alternative für diese Fälle mit zu nutzen ?

  • es funktioniert nicht richtig, wenn die Kalibrierpunkte nicht exakt an den Ecken liegen. Dann übernimmt map2kal.exe eine falsche bitmap-Grösse und der GMM teilt die Karten mit falschen Daten...leider

  • Du kannst mal mein map2kal.exe aus geotools probieren:
    http://forum.pocketnavigation.de/tid1053510-sid.htm
    Aber ich vermute das verwendet die gleiche Logik. In gmf-correct ist auch eine Logik drin, die Kalibrierpunkte linear auf die Ecken verschiebt. Das geht alles gut, solange geodetic-Projektion verwendet wird. Bei Mercator ist es schwieriger. Über geotiffsplit habe ich dazu eine Lösung gebastelt, die mit den USA-Topo-Testkarten funktionierte.

  • nebuchad1
    die map2kal aus den geotools wollte ich schon probieren aber ich komme damit nicht klar: wenn ich die map2kal.exe aus dem Ordner "bin/mingw" in den Kartenordner kopiere und anklicke öffnet sich nur ein cmd-Fenster, ich weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll ?


    Am einfachsten wäre es doch, wenn Glopus auch (bedarfsweise) große Karten laden könnte....

  • Sorry, zum Anklicken ist da nichts drin, bis auf die Kontextmenüeinträge. Wer damit nicht klar kommt kann z.B. den "Global Mapper" kaufen. Der hat eine grafische Oberfläche für solche Aufgaben wie Kachelzerteilung.

  • Zitat

    Original von welcome99
    Ist Glopus nicht dahin zu erweitern, daß auch Karten mit Ozi-Größe einzulesen sind, kann gerne auch langsamer sein, oder bleibt nur der Weg Ozi als Alternative für diese Fälle mit zu nutzen ?


    Ich habe vor dem Aufbau der aktuellen Seite eine ganze Menge getestet und auch das Lesen von Teilen einer großen Karte teilweise eingebaut. Das Ergebnis war alles andere als befriedigend, wenn man gepackte standard Bildformate nutzen möchte.


    Trotzdem verstehe ich das Problem nicht ganz. Vorausgesetzt, die Karte ist nicht zu groß für den GMM, kann man doch leicht Kacheln generieren und das unter Berücksichtigung verschiedener Projektionen. ??? Kalibrierungspunkte müssen auch nicht in den Ecken liegen.

  • Peter Kirst


    ich versuchs zu erklären: das eigentliche Problem ist nicht Glopus oder der GMM sondern die Umwandlung einer .map-Datei in eine .kal-Datei. Wenn in der .map-Datei der Kalibrierpunkt 3 nicht auf der Ecke liegt, wird dies trotzdem als Kartengröße eingetragen. Die in der map-Datei separat stehende Größe "IWH..." wird nicht von map2kal übernommen. Ja und damit wird beim teilen mit GMM ein Fehler erzeugt. Außer einer händischen Änderung (bei 290 map`s recht aufwändig) habe ich noch keinen Weg gefunden (die geotools sind für mich zu "elitär").


    Zu der Anzeige großer Karten: mit der PC-Version gehts problemlos und warum solls mit dem PDA nicht gehen, falls der Speicher groß genug ist (40 MB) ?


    Mir ist jeder Weg willkommen, der zum Ziel führt


  • Ich sage nur eine Karte mit 5000*5000 Pix sind 25 Megapixel und die noch mit 3Byte für Farbe ergibt 75 MB auch wenn die gespeicherte Karte 100 kB groß ist.
    Je nach Kartenüberlappung brauch Glopus bis zu 5 Karten für die komplette Anzeige !


    Noch Fragen ?


    Gruß
    Silver

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    Ein Stau ist nur hinten blöd - vorne gehts !!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Silver34 ()

  • es ist immer besser darüber nachzudenken wie es gehen könnte als zu erklären warum es nicht gehen können soll....
    mit Ozi gehts ja ohne Probleme, CompeGps kanns auch, oder ?

    2 Mal editiert, zuletzt von welcome99 ()

  • Klar kann man auch aus 4 oder mehr 5000*5000 Kacheln ein Ansicht zusammenbasteln. Beim PPC muss man dafür nur z.B. aus 4 Bitmaps Teilstückchen entpacken und das ist gerade bei JPG und PNG zeitlich sehr ungünstig. Dafür wäre z.B. BMP oder TIFF besser, aber da ist die Komprimierung wesentlich schlechter. Auch wenn man nur aus einer Karte dieses Bildformates ein Stück rausholt (also keine Kacheln zusammenrechnet (macht das eigentlich Ozi?)), ist die Performanze schlechter als mit zusammengestückelten kleinen Karten dieses Formates. Klar könnte man Glopus so programmieren, dass das Programm alles kann, egal wie schnell. Nur irgenwo ist auch meine Zeit begrenzt und es warten noch viele Sachen, die wichtiger sind. "Programm x und y kann das auch" ist da kaum hilfreich, da ich nicht andere Programme nachprogrammieren will.


    map2kal habe ich mir noch nie angesehen, ich nutze ja auch keine Ozi Karten. Trotzdem klingt das Problem nach Deiner Beschreibung recht trivial. Die Bildgröße kann man ja jederzeit bestimmen. Ist das .map Format einfach zu lesen? Sollte der GMM das Format lesen lernen? Kann jemand Tipps geben (habe keine Lust lange zu suchen).

  • Da Oziexplorer ein vielgenutztes Programm ist, gibt es viele Karten im .map-Format.
    Eine Umwandlungsmöglichkeit in GMM wäre SUPER. (ich denke da sehr egoistisch, da mehr als 10 DVD voll Ozi-Karten (D und F) die ich gerne in Glopus nutzen/umwandeln könnte).
    Danke,
    cantece



    Zitat

    Original von Peter Kirst


    map2kal habe ich mir noch nie angesehen, ich nutze ja auch keine Ozi Karten. Trotzdem klingt das Problem nach Deiner Beschreibung recht trivial. Die Bildgröße kann man ja jederzeit bestimmen. Ist das .map Format einfach zu lesen? Sollte der GMM das Format lesen lernen? Kann jemand Tipps geben (habe keine Lust lange zu suchen).

  • Zitat

    Original von welcome99


    ich versuchs zu erklären: das eigentliche Problem ist nicht Glopus oder der GMM sondern die Umwandlung einer .map-Datei in eine .kal-Datei. Wenn in der .map-Datei der Kalibrierpunkt 3 nicht auf der Ecke liegt, wird dies trotzdem als Kartengröße eingetragen. Die in der map-Datei separat stehende Größe "IWH..." wird nicht von map2kal übernommen. Ja und damit wird beim teilen mit GMM ein Fehler erzeugt. Außer einer händischen Änderung (bei 290 map`s recht aufwändig) habe ich noch keinen Weg gefunden (die geotools sind für mich zu "elitär").


    Mir ist jeder Weg willkommen, der zum Ziel führt


    map2kal.exe aus geotools übernimmt auf jeden Fall die Größe IWH. Allerdings werden die 4-Punktparameter MMPXY und MMPLL ausgewertet. Das funktioniert gut bei kleinen Kacheln aus dem NH-Toptrans Konverter. Bei großen Mercatorkarten ist das aber möglicherweise nicht geeignet. Nicht getestet. Wer mit der PDF-Anleitung und der Commandline nicht zurecht kommt, sorry, hab leider keine Zeit für eine grafische Oberfläche.

  • Zitat

    Original von cantece
    ich denke da sehr egoistisch, da mehr als 10 DVD voll Ozi-Karten (D und F) die ich gerne in Glopus nutzen/umwandeln könnte.

    hallo cantec,


    10 DVDs voll mit OZI-Karten?¿?


    Das hört sich nach "Masse statt Klasse" an. Vernünftige aktuelle Karten kosten wenig (z.B. ganz Deutschland 1:25.000 bei CompeGPS) und sind auf PC und PDA und Smartphone nutzbar.
    Ausserdem sind die OZI-Kalibrierungen der meisten Raubkopien beim Esel fehlerhaft.


    SCNR - Anton

  • Hallo macnetz,


    hatten wir die Diskussion nicht schon mal?
    keine karte
    Ich denke, so lange die CompeGps Karten nicht mit Glopus nutzbar sind, ist der Hinweis auf diese Karten hier im Glopus Forum nur bedingt hilfreich. Oder gibt es da einen neuen Stand?


    Grüsse roeka