Hallo zusammen,
gibt es für globus Seekarten (z.B. deutsche Ostsee) die man downloaden kann.
Gruß
segeln449
Hallo zusammen,
gibt es für globus Seekarten (z.B. deutsche Ostsee) die man downloaden kann.
Gruß
segeln449
Nein, mußt Du selbst erstellen.
Hallo ysdgf,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Beim Selbsterstellen habe ich die Befürchtung, dass sie zu ungenau werden oder gar nicht passen. Wie ist da deine Erfahrung?
Kann globus die Karten von Stentec Software (www.stentec.com) lesen
Ich habe mal eine Liste der Karten angehängt. Sie haben das Format DKW2!?
Viele Grüße
segeln449
Ist absolut genau, wenn Du sorgfältig Scannst. Ich benutze nur noch Photoshop zum Scannen und Glopus MapManager (GMM) zum Kalibrieren und Kacheln. Ansonsten gilt meine Anleitung aus dem Neptun-Forum nach wie vor http://neptun22.de/forum_neu/viewtopic.php?t=149
DKW2 ist verschlüsselt. Ich kenne kein BitMap Programm (Glopus etc), was diese Karten lesen kann. Wer sowas kauft, hängt immer am Tropf des Herstellers.
Hallo ysdgf,
das hört sich sehr gut an! Ich werde das jetzt mal testen. Woher beziehst du das Kartenmaterial?
Immer eine handbreit Wasser unter den Kiel!!!
segeln449
Wenn jemand ein wenig Ahnung von Scriptsprachen hat und die Karten in digitaler Form kann man über den Viewer und Bildschirmkopies sich auch die karten für Glopus und Co selbst automatisch aufbereiten.
Ansonsten wie ysdgf schrieb ist bei ordentlicher Arbeit auch mit scannen sehr gute Genauigkeit zu erzielen.
Wobei ich die Scanns einzel kalibrieren (= Überprüfung ob die Kalibrierung auch OK) würd als jeweils die 4 Scanns zusammenzusatzen und dann zu kalibieren (das zusammensetzten macht der GMM viel schneller) und nicht in jpg abspeichern sondern in PNG (empfohlene Pixelzahl am ende für Glopus ist 1000*1000)
Und durch die sehr guten Nachbearbeitungsmöglichkeiten mit dem GlopusMapManager ist es sehr einfach die erhaltenen kalibrierten Einzelkarten Überlappungsfrei zusammenzusetzten [Neu Berechnen] und für Glopus zu optimieren.
Gruß
Silver
AZERTY: Du sprichst von Seekarten?
Um die Karten korrigieren zu können, BSH-Karten können kostenlos korrigiert werden, brauchst Du komplette Blätter mit Blattnummer. Diese müssen so abgeschnitten sein, daß sie sich mit den Folgekarten ergänzen, also vor der Gradskala. Du kannst die Karten in den Originalen-zusammengesetzten-Scans korrigieren und dann neu teilen. Anders geht das nicht. Am besten wäre ein DIN A2 Scanner, habe ich aber nicht.
@Segeln: Ich benutze Sportbootkarten NL 1801, .. und BSH Sportbootkarten 3014.... Bei sauberer Arbeit bist Du genauso präzise wie mit gekauftem Material. Die BSH Korrekturblätter aus dem Netz (PDF), kannst Du Drucken und einscannen und dann in die Blätter einfügen (Kopieren & einfügen geht nicht).
Beachte zusätzlich das Folgende:
Hier siehst Du mein System, nach jetzigem Stand 560 Kacheln. So etwas ist im Kachelbereich nicht zu pflegen. Im Südwesten die Belgische Küste, im Nordosten Büsum. Der "Dorn" in der Mitte ist das Ijsselmeer.
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sabnor/Bilder/GMM.jpg]
Im Zusammenhang mit der Diskussion darüber, ob man die Scans direkt kalibriert oder zu Abbildern der Kartenblätter zusammenfügt, nehme ich hier noch 'mal Stellung:
Die Direktkalibrierung hat die folgenden Nachteile:
Im Gegensatz dazu haben komplette Scans der Blätter (am besten erzeugt durch einen DIN A2 Scanner) folgende Vorteile:
Ich denke, daß der Aufwand des Zusammensetzens überschätzt wird. Ich brauche für ein DIN A2 Blatt 20 Minuten bis zur fertigen (gekachelten, kalibrierten und überprüften) el. Karte. Wenn man auf die Überprüfung (laden, Indizieren und Anschlüsse prüfen) mit Glopus verzichtet, spart man noch einmal 5 Minuten pro Blatt. Bei beiden Methoden müssen die Scans begradigt werden. Die Korrektur durch die 4 Punkt Kalibrierung (Verzerrungen sind dann immer die Folge) reicht mE für die Anforderungen an eine Seekarte nicht aus. Hier ist sorgfältigstes Arbeiten ein Muß.
Fazit:
Beide Methoden benötigen ungefähr die gleiche Zeit. Ich ziehe die Zusammensetzung der Scans aus den obigen Gründen vor. Am besten und zeitsparendsten ist die Benutzung eines DIN A2 Scanners.
ZitatAlles anzeigenOriginal von tritonnavi
Mittlerweile ist mir das AIS auch ans Herz gewachsen, so dass ein neuer Plotter auch die AIS-Funktion haben wird.
Das hat nie ohne Probleme auf den PDA geklappt, ist aber ein sehr guter Helfer bei stark befahrenen Wegen.
Andere Lösungen als die üble AIS2OZI-Dauer-Beta-Version gibt es für den PDA wohl nicht. Auch das ist für mich ein Zeichen, dass die Navigation mit dem PDA so langsam ausläuft.
Damit muss man sich eben mit abfinden.
gruß
tritonnavi
Wir unterstützen mit dem Vektor-Navigator und mit den NAV-C Charter/Skipper 2005 den PDA seit Jahren als preiswerte Notlösungsalternative zu den leider bisher recht teuren Außenbildschirmen. Waren aber von Anfang an der Meinung, daß für eine richtige Navigationslösung der Bildschirm zu klein ist und die Leistungsfähigkeit und Ausbaubarkeit zu beschränkt ist. Man kann keine Wetterinformationen erfassen und mit auf der Karte darstellen. Man kann keine AIS NMEA's integrieren und andere Instrumentendaten lassen sich auch nicht einbinden.
Darum haben wir den PDA immer im Verbund mit dem Laptop/PC unten gesehen, also als Außen-Bildschirm und nicht mehr.
Mit dem Vorteil, daß dieser alle Daten anzeigen kann, die der PC unten auf den Bildschirm bringt, also AIS und Wetter und Strom.
Dabei störte uns der immer noch sehr kleine Bildschirm.
Jetzt Anfang 2009 gibt es zum einen 8,4" Win-CE Tablets mit einer Spritzwasserfestigkeit, die schön groß und auch im Sonnenlicht sichtbar sind. Preis um 1000 .
Zum anderen gibt es auch neue Tablet PC's auf Intel Atom Basis mit 8,4" und sonnenlichttauglichkeit spritzwasserfest, die genügend Leistung haben, AIS und Wetter und Navigation und E-Mail etc abzuwickeln.
Wir bieten zum Beispiel den PC-Chartplotter komplett mit Karten und Wetter für 1999 an. zu sehen unter www.pc-chartplotter.de
Darum sind wir heute schwankend, ob der PDA in der See-Navigation noch eine Zukunft hat und lassen uns da gerne auf eine Diskussion ein.