Dies ist ein automatisch erstellter Newskommentar Thread zu dem Newspost:
- Neuer Atikel über die Galileo Grundlagen.
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Hallo,
guter Artikel, danke dafür!
Wastl
Netter Artikel, allerdings ist diese Schlussfolgerung etwas sehr weit her geholt:
Zitat
Die weitaus höhere Genauigkeit lässt uns dann auch an Orten Navigieren wo das bisherige GPS-Signal leider versagte.
Für die Autonavigation wird man im Normalfall auf das Open Service zurückgreifen, also auf eine Genauigkeit von einigen Metern. Ich hab das vor einiger Zeit aus persönlichem Interesse mal verglichen. Galileo Open Service ist nicht um viel genauer als GPS. Genauigkeit bis 6 m. Diesen Wert bekommt man heutzutage bei GPS mit EGNOS/WAAS auch.
Außerdem hat die Genauigkeit der Position nichts damit zu tun, dass es dann an Orten funktioniert wo GPS derzeit versagt. Das hängt viel eher von der Signalstärke der Signale ab. Und auch vom Empfangsgerät selbst, je nachdem, wie stark ein Signal sein muss, damit es noch verwendet werden kann. Damit kann Galileo punkten.
Meine persönliche Meinung ist allerdings, dass sich für den Endkunden im Navigationsbereich nicht wirklich was ändern wird. Die aktuellen GPS-Mäuse sind schon dermassen optimiert, dass man kaum einen Unterschied merken wird. Damit wird man in Zukunft nur die Leute verwirren, damit sie wieder ne neue Galileo/GPS Maus kaufen.
lg
Stefan
Hi Stefan,
jein! Klar, die Genauigkeit im Open Service ist ähnlich derer von GPS, aber mit kombinbierten Empfängern werden mehr Sats in günstigen Positionen stehen und somit einen doch wesentlich besseren Empfang im Grenzbereich ermöglichen. Die Wahrscheinlichkeit das man z.B. in Häuseschluchten doch noch einen Sat im richtigen Winkel am Himmel hat steigt einfach an und somit darf der Nutzer mit weniger Abrissen rechnen. Die Genauigkeit in Meter wird wie Du schon gesagt hast wenn überhaupt minimal steigen - die Verfügbarkeit jedoch wird sich stark verbessern!
Gruß
Tobias
ZitatOriginal von pstefan
Galileo Open Service ist nicht um viel genauer als GPS. Genauigkeit bis 6 m. Diesen Wert bekommt man heutzutage bei GPS mit EGNOS/WAAS auch.
Wie kommt's, dass ich mit dem SIRF-III-Empfänger meines Nüvis meist eine Genauigkeit von 4 m erreiche, manchmal sogar von 3 m (!) während der Fahrt? Und das ohne EGNOS/WAAS.
Mal 'ne andere Frage: Bedeutet die Nutzung von Galileo, dass die bisherigen Empfänger nicht mehr zu gebrauchen sind (= neues Navi kaufen), oder ist die Verarbeitung kompatibel?
ZitatOriginal von MadMike
[quote]Original von pstefan
Mal 'ne andere Frage: Bedeutet die Nutzung von Galileo, dass die bisherigen Empfänger nicht mehr zu gebrauchen sind (= neues Navi kaufen), oder ist die Verarbeitung kompatibel?
Galileo ersetzt GPS nicht, sondern ergänzt es. Also können GPS-Empfänger weitergenutzt werden. Steht doch auch im Artikel ...
Wastl
Ein wenig muß ich dann doch wenn jetzt bei einigen Ängste entstehen ob sie 2011 noch ihr Gerät benutzen können oder nicht. Bis dahin vergehen noch ganze 5 Jahre! Wenn man sich die Entwicklung von Smartphones, GPS Geräten etc. anschaut wird sich die Technik derart weiter entwickeln das die jetzt modernen Geräte vor allem in Bezug auf Kartendaten, Bedienung und Technik völlig veraltet sind. Oder nutzt hier noch jemand einen vor Jahren teuer gekauften Pentium 120?
Es wird auch niemand genötigt Galileo zu nutzen da GPS 2012 ebenfalls mit einem komplett erneuerten system aufwarten wird.
Also: keine Angst und mit Freude und Spannung die weitere Entwicklung beobachten.
Beste Grüße
Torsten
ZitatOriginal von MadMike
Mal 'ne andere Frage: Bedeutet die Nutzung von Galileo, dass die bisherigen Empfänger nicht mehr zu gebrauchen sind (= neues Navi kaufen), oder ist die Verarbeitung kompatibel?
Wozu hab ich eigentlich den Artikel geschrieben
Gruß,
Benni