große Navigationsfehler in GoPal

  • Ich würde das, was hier oft als Antwort von Firmen berichtet wird, mit großer Vorsicht genießen!
    Es ist immer einfach, hier auf der populistischen Welle zu schwimmen.
    Ohne beide Seiten gehört zu haben, würde ich mich hier (nach vielen hier erlebten später aufgeklärten Fällen ) nie gleich an die Seite eines der Berichtenden stellen.

  • Nachdem ich bis jetzt mit dem Kundendienst von Medion nur die allerbesten Erfahrungen gemacht habe, möchte ich leise Zweifel an der Darstellung von mikewi aussprechen.

    Gruß
    taxus






    "Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!

    Einmal editiert, zuletzt von taxus ()

  • Zitat

    Original von taxus
    Nachdem ich bis jetzt mit dem Kundendienst von Medion nur die allerbesten Erfahrungen gemacht habe, möchte ich leise Zweifel an der Darstellung von mikewi aussprechen.


    Ich kann diese Art "Service" bei Medion bestätigen. Die Inkompetenz bei Antworten auf Produktanfragen per Telefon oder Mail sind teilweise wirklich "beängstigend". Ich kann doch Mitarbeiter ohne eine gewisse technische Grundausbildung und Kenntnis zu den eigenen Produkten nicht auf den Kunden loslassen *kopfschüttel*.
    Und mit der Freundlichkeit, naja, jeder hat mal nen schlechten Tag, aber der muss ja nicht Jahre anhalten, oder? ;)
    Leider, leider muss auch ich bei meinen Einkäufen auf das Preis/Leistungsverhältnis schauen. Und da hat Medion oft die Nase vorn. Dürfte wohl auch der Hauptgrund sein, das Medion in der Computerbranche seit Jahren den meisten Umsatz/Gewinn zu verbuchen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von gps_stephan ()

  • Ich denke mal, dass ein Hotline-Mitarbeiter einer Firma mit Sicherheit Auskünfte zu vielen verschiedenen elektronischen Geräten jeder Art geben muss.


    Medion hat doch vom Toaster bis zum Plasmaferseher alles im Angebot.


    Ich behaupte mal, dass er nicht jedes der Geräte bis ins allerklitzekleinstes Detail kennen kann (muß) und bei diesen, doch recht speziellen, Antworten auch mal passen muss.


    Ich jedenfalls hätte dafür Verständnis.
    Wahrscheinlich ruft der Mitarbeiter auf seinem Rechner auch nur irgendeine (einigermaßen) passende Standardantwort auf und gibt diese an den Kunden weiter.


    Ich würde also hier nicht auf die Mitarbeiter schimpfen und sagen: der hat doch keine Ahnung. Muß er ja auch nur bedingt haben.


    Wahrscheinlich wird hier erwartet, dass jeder Hotline Mitarbeiter nach Feierabend noch 5 Stunden mit seinem 510T durch die Gegend fährt und Fehler in den Strassen feststellt oder dass er jedem Kunden die Platinen im Gerät einzeln mit Namen nennen kann. :)


    Ein Fehlverhalten gegenüber dem Kunden darf natürlich nicht sein.

  • Gestern hat das Navi mal wieder einen zum Besten gegeben:


    Von der Autobahnausfahrt sollte ich rechts in eine kleine Straße abbiegen. Das Problem war nur, die Straße hatte keine Verbindung zur Ausfahrt. Mein Auto hätte ca. 10 m Wiese überwinden müssen. Mit einem Geländefahrzeug theoretisch machbar,
    ...wenn da die Leitplanke nicht gewesen wäre... ?(


    @wer_auch_immer_dafür_zuständig_ist:
    A66 Wiesbaden Richtung Frankfurt, Ausfahrt Eschborn/F.-Sossenheim, die weiße Straße hat keine Verbindung zur Ausfahrt.

  • Ich gebe Dir dahin gehend recht daß die Hotline-Mitarbeiter nicht jedes Gerät kennen, kennen müßen, weil medioneben so viele Geräte in Angebot hat. Aber dann sollen Sie das sagen, daß sie mit dem speziellen Gerät nicht vertraut sind. ist doch keine Schande wenn er am Telefon sagt "Entschuldigung aber ich bin mit diesem gerät nicht vertraut, darf ich sie zum Kollegen verbinden oder zurück rufen?" Er könnte meine Daten aufnehemen und dann einen Rückruf veranlassen. Machen wir bei uns ja auch so und es hat sich noch kein Kunde beschwert wenn er nicht sofort eine Antwort erhalten hat, sondern erst einen oder zwei Tage später.


    Nur im Gegensatz zu Medion rufen wir dann tatsächlich zurück! Und versuchen nicht den Kunden mit irgend Methoden und Ausreden hin zu halten, in der Hoffnung daß er es akzeptiert.


    Ausserdem wurde ich bei der Vermittlung ausdrücklich danach gefragt um welches Gerät es sich handelt. Erst dann wurde ich verbunden. Dann kann ich davon ausgehen daß der Mitarbeiter Ahnung hat.


    Cu
    Mikewi


    Einmal editiert, zuletzt von mikewi ()

  • Ich habe mit dem medion-Support schon gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn man auf dem "first level" landet, wird dort eben (wie oben schon gesagt) von Toaster bis zum TV alles verwurstet. Etwas mehr Glück wird man sicher auf den nächsten Support-Ebenen / back office haben.


  • Sorry, aber was du da schreibst.....ich sag mal ich kann es echt nicht begreifen ;)
    1. Servicehotline > ja, da erwarte ich im großen und ganzen, das der Telefonpartner zumindest halbwegs weiss wovon er redet.
    2. Wenn der Telefonpartner die Antwort nicht kennt, soll er es sagen und nicht irgendwelchen Blödsinn von sich geben. Und das ist IMO das größte Problem: Die Unfähigkeit zuzugeben, ich weiss es einfach nicht, ich mach mich schlau und melde mich wieder. Kann nicht so schwer sein, oder? Falsche Infos abzugeben nur um den Kunden loszuwerden ist grobes Fehlverhalten. Punkt. Ein Service, der die Antwort nicht sofort kennt sich aber um eine Lösung bemüht, hat seinen Job gemacht.
    3. Verständnis für unfähiges Personal am Telefon? Jein, klar da sitzt auch nur ein Mensch. Ich bin aber nicht für die Betreuung unfähiger Servicemitarbeiter zuständig. Das ist Job der Mitarbeiterschulung von Medion.

    Einmal editiert, zuletzt von gps_stephan ()

  • Auf der letzten Fahrt (Bremerhaven - Perpignan) habe ich das MD5.1 mit den Vorgaben Autobahnen erlaubt, Mautstrassen verboten gefüttert; die Routenplanung war über Echternach (Lux), Dijon, Clermont-Fer. eingegeben. Funktionierte einwandfrei - auch die mautfrei A75 bzw. mautpflichtige A71 bei Clermont wurde erkannt. Die Brücke von Millau wollte das Navi umfahren - ich aber nicht!


    Die Rückfahrt hatte ich falsch programmiert: Autobahnen und Mautstrassen vermeiden. Der Erfolg war einmalig! Wenn ich die Strecke nicht "im Schlaf" gekannt hätte, wäre ich vermutlich seit Mai noch immer in Frankreich unterwegs. Also nicht immer dem System die Schuld geben! ;D


    Gruß


    JoNej

  • Hi.


    Ich weiß nicht ob das auch unter "den Frankreich-Fehler" fällt oder nicht, deshalb schreibe ich einfach mal hier herein. Dann kann es ja viell. noch ins Update kommen.


    Folgendes Problem:
    Zwischen Royan (F-17200) und Le-Verdon-sur-mer (F-33780) fließt die Gironde und die Franzosen bauen dort keine Brücke, weils zu teuer ist. Somit verkehrt dort nur eine Fährlinie. Die Fähren fahren aber nicht regelmäßig und nachts garnicht.
    Wenn man nun - wie ich - aufgrund eines Staus oder warum auch immer, die letzte Fähre verpasst, muss man entweder im Auto übernachten und auf die erste Fähre des nächsten Tages warten oder über Bordeaux die Gironde umfahren.


    LEIDER SCHICKT DIE GoPAL/MEDION SOFTWARE EINEN ABER TROTZ OPTION "FÄHREN MEIDEN" NUR ÜBER DIE GIRONDE!!!


    Man muss Umwege programmieren um ohne Fähre dorthin zu kommen...


    Das kann jawohl nicht normal sein, oder?!

  • Zunächt mal Servus @ all. Stöber schon seit einiger Zeit hier rum und finde
    dieses Forum echt informativ!


    Ich habe das Medion 95780 und wunder mich auch stellenweise welch absurde Streckenführung, spez. in Frankreich, gewählt wird. Versucht doch mal von Forbach nach Rennes zu gelangen (Routenplanung) und das ohne AB und Maut.
    Da sollte man glatt ein paar Tage extra Urlaub einplanen. :(

  • noch einer, wieder Frankreich: "SAINT DIE DES VOSGES" nach "LE BONHOMME", geht über Pfade...

  • Welche Softwareversion hast du? Mit dem update auf AE 1.2 wurde der Frankreichfehler behoben. So die Auskunft...

  • Derselbe Fehler vor und nach Update auf AE 1.2. Ich hab den Eindruck, da geht es eher um einen Mix aus grundsätzlich "falsch" interpretiertem Kartenmaterial und etwas optimistischen Parametern/Geschwindigkeitsprofilen für "Feldwege".


    Der "Frankreichfehler" bezog sich wohl eher auf die Umfahrung von gebührenpflichtigen Strecken in Frankreich.


    Korrigiert mich bitte: Medion baut ein Navigationsgerät für den Aldi-Massenmarkt (hab meins im Medionshop gekauft). Es sollte günstig sein, und doch für 80% der Kunden brauchbar. Es muß also irgendwo gespart werden. 80%, oder noch mehr kaufen sich wohl ein Navi, um Adressen in Städten anzufahren. Und für ein, zwei Urlaubstrips. Da kann man vermutlich sparen, indem man auf verschiedene Straßenattribute verzichtet (so ähnlich hab ich das in anderen Beiträgen gelesen). Leider sind dabei ein paar für korrektes Routing essentielle Eigenschaften rausgefallen - jedoch in einem kommerziell erträglichen Rahmen (betrifft wohl weniger als 20% der Kundschaft).


    Fazit: "NAVTEQ ON BOARD" ist nicht dasselbe wie "NAVTEQ ON BOARD". Es sollte noch irgendeine Genauigkeitseinstufung geben. Vielleicht gibt es die ja, ich kenn sie halt nicht.


    Irgendwie ist das schon bescheiden, man investiert in ein Navigationsgerät und kann es entweder nur dort benutzen, wo man sich auskennt, oder man muß die Strecken vorher kontrollieren - teures Spielzeug.


    Meiner Frau darf ich das gar nicht erzählen... und ich wollte sie schon mit dem Navi quer durch die Vogesen schicken.

    Einmal editiert, zuletzt von m.g ()

  • Anbei ein kleines Bild zu "SAULCY-SUR-MEURTHE" nach "LE BONHOMME" - gibt es irgendeine Möglichkeit, die Geschwindigkeitsprofile zu ändern? Ich geh davon aus, wenn ich für die Sträßchen in Frankreich 35 km/h statt 50 km/h hinterlegen könnte (immer noch recht flott als Schnitt für diese "Feldwege"), sollte es einigermaßen funktionieren.