Erste Erfahrung mit meinem Garmin C320

  • [schild]@Mike94[/schild]


    also da schau ich aber dass du das nicht verstehst, aber ich erkläre es dir gerne. :birthday


    wenn das navi sehr genau kalkuliert also wirklich auf ein paar meter genau und du hast in jede richtung 2 fahrspuren, dann muss auf grund der position auch die fahrtrichtung eindeutig sein.


    noch dazu wenn man im ruhenden verkehr, also am parkstreifen steht und mindestens 6 - 7 meter von der anderen fahrbahn entfernt ist.


    was ist denn da unlogisch ?(


    jene die einen C3xx haben könnten die frage ja eigentlich leicht beantworten, oder ?


    Gruà - Duke2 ;D

  • Hi, dass das Navi am im Stand eingeschaltet nicht weiss welche Richtung liegt wohl daran dass alle Strassen ausser Autobahnen nur einen "Strich" haben. Das Navi weiss dann immer nur "ich bin auf dem Strich" aber nicht auf welcher Seite vom Strich.
    Auf der Autobahn könnte das anders sein, aber wer schaltet sein Navi im Stand auf der Autobahn ein (im Stau wärs einen Versuch wert)? Also Jungs, immer ausgeschaltet lassen, und wenn der Erste im Stau steht dann erst einschalten und beobachten in welche Richtung der Pfeil zeigt.
    Gruss Ralph

  • Hallo cojoh,


    ich hatte den Navman iCN510 und habe ihn aus mehreren Gründen verkauft:


    Die Teleatlaskarten waren zwar aus 2004, aber es waren viel zu wenig POI`s dabei!


    Die Icons der Poi`s lagen manchmal bis zu 250m hinter oder vor der tatsächlichen Position.


    Außerdem war die jeweils angezeigte Karte mit Straßennamen total überfrachtet und man konnte dies nicht abstellen.


    Habe ich auch schon mal im alten Navmanforum hier berichtet.
    Jetzt habe ich den iQue 3600 von Garmin mit Navtec Karten und die von mir oben genannten Kritikpunkte haben sich damit erledigt. Bin mit dem iQue 3600 sehr zufrieden. Einziger Kritikpunkt bei dem Gerät ist die sehr kurze Akkulaufzeit.


    Viele Grüße
    Oldieman

  • @ all


    Danke für eure Hinweise und Meinungen. Ich schwöre, dass ich nicht bei TomTom arbeite.


    Folgende lustige Geschichte ist mir heute passiert: Ich gehe zu Saturn, um meinen c320 umzutauschen. Der Verkäufer fragt mich, warum, ich sage, dass ich nicht zufrieden bin, Gründe stehen ja hier im Forum. Dann der fatale Satz: "Ich denke, der TomTom ist einfach weiter." Danach anderthalb Stunden Diskussion. Nicht, weil der Verkäufer mir nicht den TomTom verkaufen will, nur, weil er nicht akzeptiert, dass ich den Garmin als schlechter bezeichne. Ich bin kurz davor, den c330 statt den c320 mitzunehmen (damit wenigstens das nervige Kartengenudel entfällt) und mich von der Professionalität des Gerätes überzeugen zu lassen, da kommt ein Kunde rein, schleudert einen c320 in die Ecke und spricht: "Er hat mich in vier Tagen dreimal verarscht, so kann ich nicht Auto fahren." Welches Gerät er denn vorher gehabt habe? Na, den TomTom, der war Spitze. Und warum er ihn nicht mehr habe? Weil man ihn geklaut habe.
    Ich schnappe mir also schnell den letzten Ur-Go mit Euopakartensatz für 549 Euro und verlasse fluchtartig den Laden.


    Eine kleine Geschichte, wie sie die Marketing-Abteilung von TomTom nicht besser hätte schreiben können. Den ebenfalls anwesenden Navigon-Vertreter habe ich dabei noch unerwähnt gelassen. Passiert heute Mittag zwischen 11.30 und 13.30 im Saturn Hohe Str. in Köln. Verkäufer Herr Mehlmann. Viel Spaß beim recherchieren. :P


    Grüße aus der nördlichsten Stadt Italiens


    cojoh

  • Hi cojoh,
    ich finde es richtig, dass ihr euch getrennt habt, der c320 und du - so richtig
    glücklich wäret ihr nicht miteinander geworden - und immerhin will Tomtom
    jetzt länderübergreifend routen (was Garmingeräte übrigens seit Jahren können).
    Dann ist Tomtom zwar nicht weiter - nähert sich aber dem Garminstandard weiter
    an.


    Herzlichen Gruß


  • Ich war das garnicht mit dem BMW, das war mein Vater... :-D)


    In der konkreten Situation habe ich natürlich auf den Bildschirm gesehen, konnte, aber bei der Darstellung "gelbe Straßen auf beigem Grund" im fließenden Verkehr nicht erkennen, ob ich nun rechts, halbrechts oder dreiviertelrechts musste. So ist das passiert. ;D

  • Bob_Kelso


    Danke für dein Verständnis, Trennung ist mir nicht ganz leicht gefallen.


    Zitat


    Wie cojoh im "falschen" Parkhaus angekommen sein will, erschliesst sich mir nicht Wenn "sein" Parkhaus nicht in den POIs war, hätte er die Adresse eingeben müssen, hätte er hingegen ein Parkhaus aus den POIs genommen, wäre er beim richtigen Parkhaus angekommen.


    Ich habe ein Parkhaus eingegeben, von dem ich dachte, dass es das richtige sei, dann bei der Ankunft aber festgestellt, dass das richtige Parkhaus um die Ecke lag.


    Zitat


    Sicher gibt es Kritikpunkte am c320:


    - Die Bildschirmqualität finde ich nicht ok.
    - Das keine Zwischenziele eingegeben werden können, ist ein Manko.


    Das überrascht mich. Der Bildschirm des c3x0 ist doch kristallklar und wesentlich schärfer als der des TTG - mit einer Folie sollte man den auch entspiegelt bekommen...


    Zitat


    Dann hast du die "üblichen" Problemchen, die sich z.T. auch aus dem Kartenmaterial ergeben. Gerade bei Abbiegevorgängen halte ich mich an Bildschirmvorgaben. Das Gerät ist m.E. im 3D-Modus fast narrensicher.


    Ich kann den Ton natürlich auch ausmachen ;) - Das Grundproblem ist doch, dass er 1. beim unmittelbaren Abbiegen keine Meldung mehr macht (im Gegensatz zum TTG) und 2. teilweise denkt, man sei schon abgebogen und mit der nächsten Anweisung kommt, während man noch an der Keuzung steht. Es wundert mich, dass euch das echt nicht auffällt bzw. stört. Das kann doch nicht nur in Köln so sein?


    Grüße


    cojoh

  • Hallo Oldieman,


    Zitat


    Die Teleatlaskarten waren zwar aus 2004, aber es waren viel zu wenig POI`s dabei!


    Bei mir am Ostrand von Köln waren POIs ohne Ende dabei, sogar der bekloppte Autohändler im Ort und das übersinnliche vegetarische Restaurant, das Ende letzten Jahres wegen Reichtum zugemacht hat... Vielleicht wohne ich zu nahe an einem Ballungsraum.


    Zitat


    Die Icons der Poi`s lagen manchmal bis zu 250m hinter oder vor der tatsächlichen Position.


    Ja, habe gelesen, dass Navman da teilweise das Mittel zwischen zwei Hausnummerblöcken nimmt, was in dünn besiedelten Gebieten zu diesen Verzerrungen führen kann. Hatte damit aber in Köln auch keine Probleme. Auch Ärzte und Apotheken waren immer da, wo sie eingezeichnet waren. Genial fand ich, dass er immer die Hausnummer angezeigt hat, an der man gerade vorbei gefahren ist - und das stimmte auch meistens.


    Zitat


    Außerdem war die jeweils angezeigte Karte mit Straßennamen total überfrachtet und man konnte dies nicht abstellen.

    Zitat


    Richtig, das war auch das KO-Kriterium bei mir für den 510er.


    Grüße


    cojoh


  • ich verstehe schon, was Du meinst. Wenn ich z.B. in einer Einbahnstraße stehe, und dann das Navi einschalte, sollte das Gerät annehmen, anhand der Kartendaten, daß das Fahrzeug auch in der richtigen, erlaubten Richtung steht.
    Das wird aber nur eine logische Annahme anhand der Kartendaten des Gerätes sein. Wenn Du z.B. verbotenerweise falschherum in der Einbahnstraße stehen würdest, würde das Gerät nach Einschalten erstmal annehmen, daß Du in die richtige Richtung stehst, was tatsächlich ja falsch wäre. Wenn Du allerdings dann ein paar Meter losfahren würdest, würde das Gerät auch mitkriegen, in welche Richtung Du tatsächlich fährst.


    Ich wohne z.B. in einer kleinen Anliegerstraße, in beide Richtungen befahrbar. Wenn ich da mein Navi einschalte, kommt es vor, daß die falsche Richtung angezeigt wird. Das kann das Navi ja auch nicht wissen. Aber sobald ich losfahre, wird das korrigiert.


    So viel ich weiss, sind festeingebaute Navigationsgeräte, mit Radsensoren etc., in der Lage, zu wissen, wo am Fahrzeug vorne ist.


    Gruß,
    Michael

  • @all
    ich schwöre auch, dass ich weder für noch bei TomTom arbeite :-)))


    Eigentlich war ich ja sehr froh, dass der Weltmarktführer bei Naviagtionsgeräten (Garmin) mit dem C320 offenbar ein absolut einfach zu bedienendes, fast taschentaugliches Gerätchen herausgebracht hat.
    Meine ersten Erfahrungen mit der TomTom-Software auf einem PDA waren nämlich alles andere als erquicklich. Die Navigation hatte die unangenehme Eigenschaft, mich mit geradezu hundertprozentiger Sicherheit auf unausgebaute Feldwege zu schicken (was insbesondere bei Nacht verhängnisvoll war). Eine Umstellmöglichkeit auf "kürzeste" oder "schnellste" Route fand sich nicht. Erst übers Stöbern im Forum kam ich auf die Möglichkeit, die Geschwindigkeitsparameter in den Tiefen der Einstellungen zu ändern (auf teils abstruse Werte), um dieses Fehlverhalten verlässlich zu korrigieren.
    Ab dem Moment tat sie ihren Dienst dann auch recht problemlos (eigentlich sogar gut), bis zum Punkt, an dem ich leider immer dann, wenn ich Navigation brauchte, feststellen musste, dass mein Yakumo wieder einmal alles , was TomTom heisst, vergessen hat.


    Vor 14 Tagen in Spanien stand ich dann mit dem Kistchen auf dem Weg in die total verwinkelte Innenstadt von Valencia hilflos da, weil mein TomTom sich wieder einmal nicht starten liess, einfach komplett vom Display verschwunden war und auch in den Tiefen sich nicht mehr fand.


    Schnell herausgedeuteter Schuldiger: TomTom (wars garnicht, wie sich später herausstellte).


    Da ich weder Lust hatte, lange zu suchen, noch mich weiter mit einer zusammengestoppelten Lösung leben wollte (PDA vom Hersteller A, Soft vom Hersteller B hat immer den grossen Nachteil, dass im Falle des Nichtfunktionierens immer der andere Hersteller schuld ist), wollte ich eine All-in-One-Lösung. Was lag näher, als nach dem vermeintlichen Ärger über TomTom zu Garmin zu greifen, zumal die Dinger praktisch jungfräulich zuhauf im Regal standen?
    Wenns vom weltweit grössten Hersteller kommt, sollte die Tauglichkeit ja ausser Frage stehen (so denkt man als blauäugiger, oberflächlich Informierter).


    Nun denn, das Ergebnis war leider (!) ein anderes, wie ich bereits geschrieben habe.
    Dass der Garmin dabei von mir eine sehr schlechte Bewertung erhielt, liegt nicht daran, dass ich in irgendeiner Art und Weise TomTom-Interessen vertreten muesste, es liegt einfach daran, dass ich ob seiner Leistungen sehr enttäuscht bin.
    Fehlwegweisungen zuhauf, unmotiviertes Abbiegen von der Hauptstrasse auf kleinste Nebenstrassen, um dann nach Durchquerung des Ortes wieder zur besagten, vorher befahrenen Hauptstrasse zurueckzufuehren. Gelispelte und unglaublich in die Länge gezogene Anweisungen, bei denen die Meterzahl bis zum Abbiegen fast verschluckt wird, das Wort "Meter" aber laaaaangsam und überdeutlich ausgesprochen wird ("wieviel Meter waren das jetzt???"). Anweisungen an kurz nacheinander folgenden Kreuzungen, die der gerade befahrenen Kreuzung nicht zugeordnet werden können, unklare Positionierungen und ebenso unklare Abbiegehinweise bei Strassen mit mehreren Abbiegspuren in unterschiedliche Richtungen. Routenplanung zum in Sichtweite liegenden Nachbarort über mehr als 100 Kilometer !!!, keine Polizei in den OVIs, keine Ärzte.


    Alles Punkte, die mich wahrlich zweifeln liessen, obwohl ich mit den besten Vorsätzen auf Garmin zuging (ich habe es meinem Kneipenwirt sogar noch 30 Minuten nach dem Kauf gezeigt und ihm von der Grösse und dem brillanten Display vorgeschwärmt - da wusste ich noch nicht, was endgueltig auf mich zukommt :-).


    Als ob all dieser Enttäuschungen dann feststand, dass ich den C320 wieder zurueckgebe, stand ich im Geschäft und wusste nicht, was ich ersatzhalber nehmen sollte. TomTom-ach nee, muss nicht sein, Navman...naja, sieht auch nicht so vertrauensvoll aus.
    Eine neue Lösung auf PDA-Basis....auch nix nach den gemachten Erfahrungen.
    Naviflash...nett, aber ganz ohne Karte??


    Mein Sohn hob mich dann auf den TomTom Go 300.
    Und ich muss sagen....gottseidank.
    Auch wenn leider die aktuellen Europakarten noch nicht verfügbar sind, das, was das Ding hier in Deutschland aufgrund erster intensiver Tests leistet, ist überzeugend und wesentlich besser in Bezug auf Genauigkeit von Routenplanung, Zielführung und Ansage als das, was Garmin da mit dem C320 leistet.
    Sicher wäre es schön, wenn der Go300 nicht so schwer wäre, toll wäre es, wenn er das wesentlich bessere Display des C320 hätte, schön wäre es, wenn TomTom ihm -so wie Garmin dem c320- einen Netzstecker mitliefern würde....aber man kann ja leider nicht alles haben.


    Also seid versichert, mein Bericht entspricht dem, was ich selbst ganz frisch erlebt habe, nicht dem, was TomTom gerne lesen möchte.


    Viele Gruesse
    Guenter


    Noch was: beim PDA wars nicht die TomTom-Software der Verursacher der Ausfälle, der Lieferant des Yakumo erklärte gestern per Mail, beim Stromlosfallen des Gerätes über mehr als 72 Stunden in ausgeschaltetem Zustand würde das Kistchen immer alle Zusatzprogramme vergessen. Klasse!

  • @ all


    Möchte euch meine letzte Erfahrung mit dem Garmin nicht vorenthalten:


    Als ich beim Saturn beim Umtausch stand habe ich spaßeshalber den C330 (mit den Europakarten komplett drin) ein wenig geärgert: Eingegeben von Faro Stadtmitte (Portugal) nach Hammerfest Stadtmitte (Norwegen). Ja, das ist gemein... Was sagt der Kerl mir? Er rechnet die Route zu 100% in den üblichen 25 Sekunden und meldet dann "Routenberechnungsfehler - Nicht genug Speicher". Ja, liefert man denn so etwas aus?


    Grüße


    cojoh

  • Zitat

    Original von macsmart
    Hallo cojoh,


    hast Du jetzt endlich gegen den Garmin genug gestänkert?


    Grüße
    Jürgen,
    der das langsam ziemlich auffällig findet


    Ich habs doch nicht so gebaut.


    Fakt ist, dass meine lange Diskussion mit dem Verkäufer mich fast dazu gebracht hätte, den c320 gegen einen c330 einzutauschen. Professionelles Gerät ohne den Kartenladewahnsinn (ich erinnere: 40 Min. zum Aufspielen der Karten - mittlerweile habe ich aber gelernt, dass das MapSource es doch erlaubt, die Karten auch über ein Kartenlesegerät aufzuspielen, damit verkürzt sich die Ladezeit dramatisch, auf ca. 10 Minuten). Und da habe ich das Spaßes halber mal ausprobiert (das Gleiche hatte ich auf dem c320 mit seiner Major Roads of Europe Version auch ausprobiert, da hat es geklappt, allerdings mit viermal Fähre nehmen - u.a. von Barcelona nach Mallorca und zurück nach Valencia, war aber auch kürzeste Route ohne Autobahn).


    Du kannst es ja auf deinem mal nachstellen, vielleicht geht es dann besser, dann ist der c330 ja rehabilitiert und bei Saturn steht ein Montagsgerät. Wenn nicht, ist es m.E. ein Denkfehler in der Planung von Garmin, denn so darf ich als "professioneller Anbieter" ein Gerät nicht auslegen, von dem ich behaupte, dass es ready to go für ganz Westeuropa ist. Sicherlich kann man betonen, wie unwichtig es ist, eine Strecke von ca. 4600 KM quer durch Europa in einem Stück zu planen, aber Fakt ist, dass es nicht funktioniert hat und das ist für 750 Euro nicht in Ordnung.


    Das ist nicht gestänkert, sondern einfach beobachtet und analysiert.


    Abre los ojos,


    cojoh

    Einmal editiert, zuletzt von cojoh ()