Garmin C320 vs TomTom Go 500

  • Hi Leude,


    also so langsam hat man ja echt die Qual der Wahl bei den mobilen Navi-Geräten.


    Mich würd mal eure Meinung intressieren, was findet ihr am Garmin C320 besser oder schlechter als am TOMTOM GO 500 ???


    Was mir spontan einfällt (wenn mans braucht) ist:


    TTG 500 hat Bluetooth bzw. die Freisprechfunktion für Handy
    TTG hat die optionale Fernbedienung


    Vom Garmin hab ich noch net so viel gelsen,kann daher nix sagen...


    Schreibt doch mal was dazu !!!!11

  • Hallo zusammen


    Was mir beim Garmin besonders gefällt, ist das bei den OVI's Telefonnummern usw. angezeigt werden.
    Was meint ihr, kommt das beim Tomtom auch noch?


    Gruess
    Tom

  • Hi,


    meines Wissens nach geht das mit den neuen Karten. Wenn Du mal auf der TomTom Seite schaust, dann findest Du in den Beschreibungen u.a. ein Bild "OVI anrufen".


    Gruß, iLion

  • Bei den OVIs besteht der "kleine" Unterschied zwischen TomTom und dem Garmin allerdings darin, dass die TomTom-Geräte mit TeleAtlas-Kartenmaterial und einigen tausend OVIs geliefert werden, während es bei den Garmin-Navis Navteq-Karten mit einer siebenstelligen Zahl von OVIs sind.


    Grüße
    Jürgen

  • Zitat

    Original von macsmart
    Bei den OVIs besteht der "kleine" Unterschied zwischen TomTom und dem Garmin allerdings darin, dass die TomTom-Geräte mit TeleAtlas-Kartenmaterial und einigen tausend OVIs geliefert werden, während es bei den Garmin-Navis Navteq-Karten mit einer siebenstelligen Zahl von OVIs sind.


    Grüße
    Jürgen


    Hi,


    man kann nur leider nicht daraus ableiten, ob nun auf den Navteq-Karten mehr OVIs sind, oder auf den TeleAtlas-Karten, denn von den "einigen tausend" OVIs schreibt TomTom sowohl beim GO 300, 500 und auch 700. Dabei hat der 300 nur Deutschland, der 500 bereits mehrere Länder (je nach Version) und der 700 ganz Europa.


    Gruß, iLion

  • Hi,


    jetzt könnte ich dagegen halten, dass nach meiner Erfahrung TeleAtlas-Karten doch besser als NavTeq-Karten sind (und bzw. ihr Ruf). Zumindest hatte ich in den TeleAtlas-Karten weniger Fehler als bei den Vergleichen mit NavTeq Karten. Da wir nicht wissen, wieviele OVIs es bei TeleAtlas wirklich sind, wäre eine Diskussion darüber müssig. Ich würde meine Wahl aber auch weniger von OVIs in Karten abhängig machen. Meine persönliche Präferenz bei der Navigation liegt darin, an einem vorher bestimmten Ziel anzukommen. :D


    Gruß, iLion

  • Zitat

    Original von iLion
    Meine persönliche Präferenz bei der Navigation liegt darin, an einem vorher bestimmten Ziel anzukommen. :D


    Gruß, iLion


    Ach was ;)
    Aber gerade in diesem Punkt hat Garmin - als einer der wirklichen Pioniere in diesem Markt - ja hinreichend Erfahrung.


    Grüße
    Jürgen


  • Hier meine Erfahrungen mit TTG und Garmin:


    Basis: Den TTG hatte ich vor drei Wochen zum Test (bevor das 5.0er Update kam) und bin damit reichlich Stadtverkehr gefahren und eine längere Tour (ins Rheingau). Dabei habe ich die Routenberechnung mit meinem BMW Navi abgeglichen. Den Garmin habe ich seit ein paar Tagen und habe ihn bisher nur im Stadtverkehr getestet und im Offline-Modus, in dem er die Routenberechnung simuliert (im Gegensatz zu Navman allerdings leider in Echtzeit).


    Software:
    Der TTG ist mit dem 5.0er Update (was ich gelesen habe) weitaus umfangreicher als der c320. Der TTG hat im Gegensatz zum c320: Routenplanung, Straßenabschnitte sperren, aktive Abfrage nach Routenberechnung (schnellste, kürzeste, Autobahn - hat der Garmin in einem Menü nur schnellste, kürzeste und Autobahnen ausschließen), eigene POIs (OVIs) und Kategorien laden, verschiedene Stimmen, mehr Sprachen, ein Menü, das die Einstellung der GPS-Antenne zeigt, Auswahl des Fahrzeugtyps auch für Fahrrad und Fußgänger (bei c320 nur PKW, LKW, Taxi, Notdienst (wer braucht das???)).
    Sprich: Der c320 ist Softwaremäßig wirklich nur marginal ausgestattet - ungefähr so, wie der TTG vor dem 5.0er Update. Thesen, dass Dinge wie Routenplanung etc. mit einem Update kommen, glaube ich nicht, denn das gibt es ja in anderen Geräten schon (z.B. Quest) - also eine klare Entscheidung von Garmin, das in dieser Version nicht zu integrieren.
    Alleinstellungsmerkmal Garmin: Der c320 ist WAAS/EGNOS-fähig, das ist ein System zusätzlich zu GPS. Es soll im Mai freigeschaltet werden und erlaubt dann eine Navigation bis auf 3 Meter genau. Außer Garmin hat das glaube ich nur noch Magellan.


    Hardware:
    beide Geräte sind gleich handlich oder unhandlich (vgl. Navman iCN 510 im Scheckkartenformat). Was mir gut gefällt: Beide können links vom Lenkrad angebracht werden und sind so wirklich aus dem Weg und trotzdem schnell erreichbar. Vorteil Garmin: 1,60 Kabel (kein Spiralkabel!). Das Ladekabel ist beim Garmin an der Halterung, beim TTG am Gerät - beides hat Vorteile. Ich fand die TTG-Lösung eleganter, weil man das Teil mal fix irgendwo hinhängen kann, ohne das ein Kabel runterbaumelt.
    Die Halterungen halten beide bombensicher (beim TTG hatte ich allerdings ein Montagsprodukt, dass erstmal einen Tag in der Sonne weich werden musste, bevor es hielt). Die Garmin-Halterung funktionier mit nur einer Schraube und ansonsten über einen Kugelkopf - genial, um es individuell zu drehen, mal sehen wie lange es braucht, bis es ausleiert...
    Das Garmin-Display kommt mir etwas heller vor, vernünftig entspiegelt sind beide Displays nicht, da muss auf jeden Fall eine Folie drauf.
    Die Antennen sind beide ungefähr gleich schnell oder langsam - TTG hat ASN, das in Tunneln eine gewisse Zeit weiternavigiert, das kann der Garmin aber auch, wahrscheinlich hat er auch so etwas wie ASN, aber eine schlechtere Marketingabteilung...
    TTG kommt mit einer 256 MB SD-Karte, Garmin hat 512 MB, den Platz brauchen beide aber auch für DE.


    Handling:
    Die Basisfunktionen sind bei beiden Geräten kinderleicht in drei Schritten zu bedienen. Garmin hat eine Home-Taste, sodass man immer nach Hause findet, und die Möglichkeit, 500 Favoriten mit Symbolen abzuspeichern (allerdings nur Geräte interne Symbole). Die Favoriten werden nach Entfernung von der gegenwärtigen Position sortiert, per Buchstabieren kann man vorsortieren.
    Die Anzahl der TTG Favoriten habe ich nicht heraus gefunden - der Vorteil hier aber für mich, dass man eigene OVI-Kategorien anlegen kann, die dann ja auch "Freunde", "Familie", "Geschäftsstellen" heißen können.
    Eingabe von Adressen: Genial beim TTG, dass er die letzten Orte immer direkt z.B. im Städtemenü noch drinstehen hat, funktionierte bei mir auch mit Postleitzahlen, Schreibfehlern etc. Nachteil: Man musste immer eine Straße eingeben - im 5.0er Update gibt es jetzt wohl einen Workaround über den Menüpunkt "Stadtzentrum". Der Garmin will als Amerikaner immer zuerst die Hausnummer, dann die Straße. Merkt sich Städte nur bis zum Neustart, fragt wegen der Europasoftware auch immer wieder nach dem Land. Wobei man nur D eingeben muss und dann zwischen DE und DK wählen kann.
    Bei der Menüführung springt der TTG meistens direkt ins Hauptmenü (also auf die Karte zurück). Das nervte mich ein wenig, bis ich den Garmin bekam - jetzt muss ich mich aus jedem Untermenü zurück-zurück-zurück-zurück-klicken, bis ich wieder im Hauptmenü bin - das ist nicht die Karte, sondern der Bildschirm mit den Knöpfen "Wohin?" und "Karte ansehen"
    Vorteil Garmin: per Knopfdruck kommt man von der Karte
    - auf einen eigen Bordcomputer, der Fahrzeit, Reisegeschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit usw. anzeigt.
    - auf eine Routenliste
    - auf einen Bildschirm, der einen Kartenausschnitt und die nächste Anweisung anzeigt. Nach fünf Sekunden springt der aber wieder zurück.
    Umschalten von Kartenansicht (3D/2D) ist bei beiden Geräten nur mit mehreren Knopfdrucken zu bewerkstelligen.


    Darstellung:
    Das Layout und die Menüführung ist beim TTG etwas frischer, da sieht der Garmin etwas altbacken und nachgemacht aus. 3D- und Pfeiledarstellung ist bei beiden in Ordnung, im TTG kann man sich zahlreiche Farbvariationen für die Karten aussuchen, bei Garmin genau eine. Gewöhnungsbedürftig dabei: die geplante Route ist in rot eingezeichnet - Autobahnen auch.
    Während man sich beim TTG mittlerweile aussuchen kann, welche Informationen auf dem Kartenschirm sein sollen, liefert Garmin: Ankunftszeit (links unten), KM bis zur nächsten Anweisung (rechts unten), nächste Straße, die zu nehmen ist, ggf. mit Himmelsrichtung (z.B. W bis Adenauerallee). Wenn keine Route eingegeben ist, zeigt Garmin Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und die nächste Querstraße. (Anmerkung: unschlagbar für mich hier der Navman, der Straßennamen und Hausnummer zeigt - und die Nummern stimmten sogar immer!)
    Großes Manko bei Garmin: Er hat lt. Hersteller 5 Mio. POIs geladen (mit Adresse und Telefonnummer) - aber man kann sie auf der Karte während des Navigierens nicht sehen (Support schreibt, dass das nicht vorgesehen ist - aber warum ist es auf der Verpackung dann so dargestellt???), sondern nur über "Favoriten" nach Entfernung anzeigen lassen.



    Kartenmaterial:
    Garmin hat Navteq, Deutschland ist da ca. 460 MB groß, TomTom mit TeleAtlas, geht auf eine 256er SD-Karte. Wobei ich mir habe sagen lassen, dass es nicht allein auf den Hersteller, sondern auch auf die Komprimierung ankommt - das Kartenmaterial im Navman war auch von TeleAtlas, musste aber auf eine 384 MB Karte.
    Bei Garmin ist Westeuropa plus Tschechien und ein Pups von Griechenland (Region Athen) drauf, grenzübergreifendes Navigieren möglich. Da der c320 intern eine Basemap (Major Roads of Europe) von Europa vorinstalliert hat, kommt man sogar nach Portugal, wenn man nur Deutschland und Portugal geladen hat.
    TTG hatte ich mit DACH, grenzübergreifendes Navigieren ist nicht möglich, d.h. bis zur Grenze fahren und einmal Karte wechseln (über Menüpunkt).


    Routenberechnung / Rerouting:
    Routenberechnung geht bei beiden sehr fix, Garmin ist noch ein bißchen schneller als TTG, wobei auch der nicht wirklich Wünsche offen lässt. Rerouting ist ja immer von der Gesamtstrecke abhängig, innerorts geht es für meinen Geschmack bei beiden recht fix.
    Zur Routenwahl kann ich beim TTG nichts sagen, weil ich ja 5.0 nicht hatte. Allerdings hat er beim Drücken auf den Alternativroutenknopf jede mögliche Route gerechnet. Garmin hat einen Knopf Umleitung, damit rechnet er genau eine Alternative (und versucht nach eigener Aussage, möglichst schnell auf die Originalroute zurück zu kommen). Stauumfahrung bei TTG möglich bis 5 km, bei Garmin leider keine andere Möglichkeit als der "Umleitung"-Knopf.
    Beim Garmin gefällt mit, dass man Kehrtwenden deaktivieren kann. Damit erspart man sich endlich das "Wenn möglich, bitte wenden", allerdings auf Kosten einer möglichen Stadtrundfahrt (er leitet einen dann einmal um den Block).


    Sprachsteuerung:
    Der TTG hat viele viele Sprachen und Stimmen, der Garmin nur eine Stimme pro Sprache (sechs bis acht Sprachen). Die TTG-Sprachführung ist etwas flüssiger, der Garmin erscheint etwas abgehackt, weil in den Soundfiles offensichtlich bei den Hundertern nochmal getrennt wurde, also bei 100 "ein" "hundert" "Meter". Nachteil Garmin: Im Gegensatz zum TTG gibt er kein Signal mehr "jetzt abbiegen". Das ist dann verwirrend, wenn die nächste Anweisung nach weniger als vierhundert Metern kommt: Während ich noch "in einhundert Metern rechts abbiegen" ausführe, kommentiert er schon "in 250 Metern links abbiegen". Man muss also immer nochmal auf den Monitor gucken.


    Navigationsfehler:
    Die Genauigkeit der Navigation lässt leider bei beiden Geräten Fragen offen. Auf meinen Fahrten habe ich mehrere interessante Überraschungen erlebt. Absteigend von der schwere der "Vergehen":
    TTG: Ich will in der Kölner Innenstadt ins Parkhaus Gürzenich - Altstadt, viele kleine enge Gassen. Ich fahre brav der Navigation hinterher, da, wo er mir "Ziel erreicht" attestiert, stehe ich zwar genau auf der Tiefgarage, die Einfahrt ist aber in der Parallelstraße. Ich parke dann also woanders...
    TTG: Ziel Schlangenbad im Rheingau (ohne 5.0er Update): Auch nach der siebten Neuberechnung der Route ist der TTG nicht in der Lage mir den schnellsten Weg, nämlich über A66 außen rum, zu zeigen. Die Wege werden immer länger, blumiger und zeitintensiver.
    c320: Von meiner Mutter (bei Düsseldorf) zurück nach Köln berechnet er mir wacker eine Route, die über eine gesperrte Straße führt (Land- und Forstwirtschaft frei, also kein Pappenstiel)
    c320: Dreispurige Straße in Deutz, rechte Spur ist Rechtsabbieger, fünfzig Meter weiter beginnt eine Linksabbiegerspur. Ich muss geradeaus, Garmin sagt: "Bleiben Sie rechts". Würde ich mich nicht auskennen, wäre ich rechts abgebogen...
    TTG: Meldet auf der Autobahn bei jeder abgehenden Autobahn: "Bleiben Sie links" - etwas nervig.
    TTG: Mischt relativ willkürlich "links bleiben" und "links abbiegen", was manchmal fatale Folgen hat.
    c320: Schickt mich auf dem Weg nach Hause immer über einen Feldweg, auch, wenn ich "unbefestigte Straßen" deaktiviere.
    c320: Hat bei einigen Seitenstraßen in meiner Umgebung gar keine Hausnummern gespeichert, obwohl es dort welche gibt.
    TTG: Hausnummern stimmen nur bedingt. Allerdings habe ich beim Garmin den gleichen Fehler in dieser Straße gefunden, scheint wohl bei der Kartografierung was schief gelaufen zu sein.


    Verbindung zum PC:
    Der Garmin geht über USB dran und zieht sich von da auch Strom für seinen Akku, was gut ist, solange man ihn nicht an ein Laptop auf Batterie hängt ;-). Der TTG wird vom PC als Laufwerk erkannt, was ich einigermaßen genial für den Datenaustausch finde - damit ist er ja auch eine Art USB-Speicher... Das geht beim Garmin nicht. Der hat dafür ein umfangreiches Routenplanungsprogramm dabei, Mapsource, und MapInstall, mit beiden kann man Kartenmaterial installieren / deinstallieren. Dazu muss man aber erst drei CDs auf dem PC installieren, 2,3 GB Daten. Der Hammer: er installiert ohne zu fragen auf C:\Garmin! Der zweite Hammer: Ich muss jedesmal den kompletten Datensatz über die 1.1er USB Schnittstelle schieben, wenn ich etwas am Kartenmaterial verändere. Beispiel: Ich habe Deutschland (460 MB) und Tschechien (16 MB) auf der SD-Karte und will statt Tschechien nun Luxemburg mit draufnehmen (3 MB). Also deselektiere ich im Programm Tschechien und wähle Luxemburg. Ergebnis: 45 Min Speichervorgang...
    Und noch eins: Mit dem Programm MapSource kann man: Wegpunkte (Favoriten) erstellen und mit eigenen Symbolen versehen und Routen erstellen. Leider kann man weder die eigenen Symbole noch die Routen in den c320 laden. Da somit ein Großteil der Features des Programms nicht genutzt werden können, fragt man sich ein wenig, warum eine lange deutsche Anleitung für das Programm beiliegt...
    Beim TTG habe ich mit den Karten nicht rumgespielt, nur festgestellt, dass auf den 256er Stein außer DE wirklich nix mehr draufgeht.


    Fazit:
    Der Garmin möchte das professionellere Gerät sein und verzichtet auf Schnickschnack - allerdings auch auf nützliche Features wie Routenplanung und Stauumfahrung / Sperrung von Streckenabschnitten, die andere Garmin-Geräte standardmäßig im Bauch haben. Das große Alleinstellungsmerkmal ist die Möglichkeit, auf WAAS/EGNOS zu gehen, wenn es dann mal freigeschaltet ist. Die Frage ist, ob es damit wirklich besser navigiert, da offensichtlich auch NavTech nicht frei von Kartenfehlern ist. Der Garmin ist also das zukunftsorientierte Vernunftgerät.
    Der TTG ist auf jeden Fall das kommerziellere Gerät, vor allem für Spielkinder, die sich tagelang mit der Erstellung und Verwaltung eigener POI-Kategorien beschäftigen können, die sich am Auftauchen selbst editierter Symbole am Wegesrand erfreuen und - bei den neuen Geräten - mit ihrem Navi auch telefonieren möchten. Und hier liegt der große Gewissenskonflikt: Wenn TTG, dann welcher: Warten bis Juni, bis der 700er mit 400MHz Prozessor und 64MB RAM draußen ist, oder noch einen TTG classic holen (bei Saturn für 599 mit Europakarten)?


    In einem Satz würde ich die beiden Systeme mit dem Betriebssystemkrieg der frühen 90er Jahre vergleichen: TTG ist Windows, der Marktführer mit Spielerein und einigen technischen Macken, der sich aber aufgrund des besseren Marketings bereits eine feste Community aufgebaut hat (s. Anzahl der Foren). Garmin ist Mac OS, das technisch bessere System, aber es fehlt an der Marketingstrategie. (Navman ist dann übrigens OS 2 von IBM, auch sehr gut, aber geht völlig unter.)


    So, das war's erstmal.

  • Vielen Dank für den ausführlichen Vergleich !!! :)


    hat mich in meiner wahl bestätigt - ich warte auf den TOMTOM GO 500 !!!!


    hoffentlich kommt er jetzt bald... : drink : drink

  • Man kann wirklich nicht behaupten, dass Dokumentation ein Schwachpunkt von Dir wäre...


    Gruß
    Der blaue Claus

  • Vielen Dank Cojoh, ein sehr ausführliches und informatives statment.