Hallo !
Gemeint ist:
Gleicht OZI den Fehler der Kalibrierungspunkte nur aus und die Karte ist dann dementsprechend ungenau.
Oder verzerrt OZI die Karte auf die Kalibrierungspunkte was ja wesentlich genauer wäre.
Lt. meinen Ergebnissen gleicht OZI lediglich aus, was bei großen Grid Bildern ein Problem darstellt.
mg
VirtuAl
ZitatOriginal von VirtuAl
Gleicht OZI den Fehler der Kalibrierungspunkte nur aus und die Karte ist dann dementsprechend ungenau.
Oder verzerrt OZI die Karte auf die Kalibrierungspunkte was ja wesentlich genauer wäre.
Lt. meinen Ergebnissen gleicht OZI lediglich aus, was bei großen Grid Bildern ein Problem darstellt.
Woher soll Ozi wissen, daß ein Kal.-Punkt einen 'Fehler' hat? Ozi kann nur die vom Nutzer gesetzten Punkte mit den von ihm gegebenen Koordinaten als Basis nehmen. Daraus folgt: Je genauer der Punkt auf der Karte plaziert ist (zB Gitternetzkreuzungspunkt) und je genauer die eingegebenen Koordinaten sind, desto genauer wird nachher das Ergebnis.
Wastl
....weil OZI sonst keinen Bezug hat.
Man müsste die Karte mit minimaler Verschiebung quasi transformieren.
Hat wer eine Ahnung mit welcher Software ich das am Besten bewerkstelligen könnte.
Also: eine vorhandene Grid Karte mit bekannten Punkten auf von mir vorgegebe Koordinaten verzerren.
Hierfür gibts sicher keine Billiglösung schätze ich mal.
ZitatOriginal von VirtuAl
....weil OZI sonst keinen Bezug hat.
Man müsste die Karte mit minimaler Verschiebung quasi transformieren.
Hat wer eine Ahnung mit welcher Software ich das am Besten bewerkstelligen könnte.
Also: eine vorhandene Grid Karte mit bekannten Punkten auf von mir vorgegebe Koordinaten verzerren.
Hierfür gibts sicher keine Billiglösung schätze ich mal.
Wenn die Verschiebung gleichmässig über das Kartenbild erfolgen soll, dann kann das Ozi selber: Erzeuge eine (leere) Datei movemapcal.dat im Ozi-Verzeichnis. Fortan steht dir der Menupunkt Karte/Kalibrierung verschieben zur Verfügung.
Wenn das Kartenbild ungleichmässig verzerrt werden muß, dann geht das nur durch mehr Kalibrierungspunkte.
Da du von einer sehr großen karte/Gitter sprachst: hast du bestimmt die richtige Projektion gewählt?
Wastl
Hallo VirtuAl,
... bei einem fehlerhaften Kalibrierungspunkt sind dann Punkte oder Tracks auf der Karte immer zB. "zu" südöstlich, also in eine Richtung seitlich verschoben, alle und immer um den selben Wert.
... Ozi verzerrt die Karte, also die Bilddatei sicher nicht, die bmp oder jpg Datei bleibt unverändert.
... ungenau ist eben ungenau, aber so ganz verstehe ich nicht was Du meinst 
... ups während ich das schrieb ist die Diskussion schon flott weitergegangen 
Gemeint wäre ein ungenaue Karte neu zu referenzieren d.h. die ganze Karte aufgrund der Kalibrierungspunkte neu zu berechnen und nicht einfach nur die Karte auf die gemittelte Korrektur der Kalibrierungspunkte zu verschieben.
Um das Problem genauer zu beschreiben:
Meine Karte ist 20000km² groß.
Ich habe genug genaue Kalibrierungspunkte, aber leider ist das Ausgangsfile nicht besonders maßhaltig darum kann ich sie nicht einfach verschieben.
Verzerren wäre hier der richtige Begriff, nicht verschieben.
Meine bisherigen Kalibrieriungsversuche habe ich alle in WGS84 vorgenommen - keine Projektion.
ZitatOriginal von VirtuAl
Gemeint wäre ein ungenaue Karte neu zu referenzieren d.h. die ganze Karte aufgrund der Kalibrierungspunkte neu zu berechnen und nicht einfach nur die Karte auf die gemittelte Korrektur der Kalibrierungspunkte zu verschieben.
Aber das geht doch!? Entweder mit der oben von mir angedeuteten Methode oder normal über Menu Date/Überprüfung der Kartenkalibrierung ...
Zitat
Um das Problem genauer zu beschreiben:
Meine Karte ist 20000km² groß.
Ich habe genug genaue Kalibrierungspunkte, aber leider ist das Ausgangsfile nicht besonders maßhaltig darum kann ich sie nicht einfach verschieben.
Verzerren wäre hier der richtige Begriff, nicht verschieben.
Wieviel Pixel Auflösung hat denn die Karte?
Zitat
Meine bisherigen Kalibrieriungsversuche habe ich alle in WGS84 vorgenommen - keine Projektion.
Naja, irgend eine Karten-Projektion wirst du schon eingestellt haben müssen WGS84 ist ja das Koorinaten-Datum.
Vorschlag: Schick mir mal das *.map-File der Karte per PN. Ich schau mir das dann mal an, vielleicht finde ich da ja einen Fehler, den du gemacht haben könntest oder sonstige Hinweise, die dich weiterbringen ...
Wastl
Hi,
eine andere Frage im Zusammenhang mit der Kalibrierung:
Wenn ich Karten aus der TOP50 (für Hessen) in OziExplorer PC kalibriere, bringt es da von der Genauigkeit etwas wenn ich das immer mit 9 Punkten anstatt mit 2 Punkten mache?
Gruß
Thorsten
ZitatOriginal von Onkelwilli
eine andere Frage im Zusammenhang mit der Kalibrierung:
Wenn ich Karten aus der TOP50 (für Hessen) in OziExplorer PC kalibriere, bringt es da von der Genauigkeit etwas wenn ich das immer mit 9 Punkten anstatt mit 2 Punkten mache?
Neun Punkte müssen es eigentlich nur in den seltensten Fällen sein.
Es kommt drauf an, wo du wohnst Konkret ist es so, daß zB die Neigung des Gitters hier in Westdeutschland recht gering ist, da reichen zwei Punkte. Wenn das Gitter allerdings arg von der Senkrechten/waagerechten abweicht, dann sollte schon eine mehr-als-zwei-Punkt Kalibration gemacht werden. Meist reicht es aber schon, drei Punkte zu nehmen, weil dadurch Ozi die 'Drehung' besser händeln kann.
Wastl
Hallo,
ZitatOriginal von VirtuAl
Meine bisherigen Kalibrieriungsversuche habe ich alle in WGS84 vorgenommen - keine Projektion.
... WGS84 ist eine Projektion, eine von vielen möglichen Projektionen, aber ist es die richtige, offensichtlich nicht 
... und weil es soviele gibt haben sie eine Datum.
WGS84 hat das Datum D000 und der verwendete Ellipsoid dazu heißt E019, oder zB. "D500" - Potsdam (Rauenberg) mit dem Ellipsoid "E002" Bessel 1841.
Kennt man also das Datum der Karte ist die Kalbrierung schon fast erledigt. Dann brauchts noch ein Gitternetz, Koordinatensystem oder auf neudeutsch Grid, welches zur Anwendung kommt, wie UTM, Swissgrid, Germangrid, Gauss-Krüger, Lat/Long, ....
ZitatOriginal von Onkelwilli
... bringt es da von der Genauigkeit etwas wenn ich das immer mit 9 Punkten anstatt mit 2 Punkten mache?
.... nein, aber lies im Workshop bei "Anzahl Kalibrierpunkte" nach
Hallo Wastl,
da hört mein Verständnis schon wieder auf:
1. Die "Gitterlinien" sind doch Längen- und Breitengrade. Die Längengrade gehen doch immer von den Polen (Nord- Süd-) aus. Dann müsste es doch egal sein, wie weit westlich oder östlich ich wohne oder????
2. Selbst wenn es nicht egal ist: Bei der "großen Erde" und dem kleinen "Deutschland" dürfte doch West oder Ost bzw. Nord oder Süd nicht ins Gewicht fallen oder?????
Nebenbei wohne ich in Mittelhessen (nähe Marburg). Mir geht es (zunächst) um meine Top50-CD für Hessen. Sollte ich mir hierbei die Mühe machen und alles (!) mit mehr als 2 Punkten kalibrieren? (Wenn ja, wie viele???)
Danke und Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,
... weil ich grad noch dran bin...
zu 1 u. 2
lies bitte meinen Beitrag oberhalb - es kommt eben auch auf die Projektion an.
zu 3
... Beitrag oberhalb - Workshop
ZitatOriginal von Onkelwilli
...
1. Die "Gitterlinien" sind doch Längen- und Breitengrade. Die Längengrade gehen doch immer von den Polen (Nord- Süd-) aus. Dann müsste es doch egal sein, wie weit westlich oder östlich ich wohne oder????...
Das gilt z. Bsp. nicht für UTM-Gitter. Die liegen parallel, deshalb laufen nur die Zentralmeridiane durch die Pole. Die benachbarten Linien laufen dran vorbei. Das ganze ist etwas theorethisch zu verstehen, denn in Polnähe verwendet man genau aus diesem Grund kein UTM-Gitter.
Hi,
den Workshop hatte ich schon gelesen. Da für mich auf meinen Karten (Hessen TOP50) alle Gitterlinien "ziemlich" ´senkrecht aussehen gehe ich also mal davon aus es bringt mir nichts mehr als zwei Punkte zu verwenden. ..... oder ???
Gruß
Thorsten
