Guten Morgen,
gestern ging es mit dem 60CS in die Rhön zum Wandern.
Die Route hatte ich vorher am PC geplant. Für die PLanung hatte ich Fugawi verwendet mit TOP50, als Background auf dem 60CS die TOPO Deutschland als Rhönkachel, wobei die TOPO Deutschland von Garmin nicht an die Qualität der TOPO50 der Landesvermessungsämter rankommt. Leider darf keine andere Software Karten auf den 60CS exportieren.
Ich verwendetet Akkus NiMH mit 1900 mAH.
Bei Routing verwendete ich das Führungsfenster, Wegabzweigungen hatte ich mit Annäherungsalarm belegt.
Das Fixing:
Nach 170 km ORtveränderung vom letzten Fixing dauerte es ca. 30s bis zum Fixing, vor Ort , nach Auschalten und wieder einschalten, innerhalb von 5 Sekunden bei guter Sicht zum Himmel.
Display:
Das Display ist jederzeit gut abzulesen, geradezu phantastisch bei direkten Sonnenlicht. Bei wechselnder BEwölkung war es jederzeit gut abzulesen.
Dank des Farbbildschirms ist die Karte gut abzulesen.
Akku
Nach 5 Stunden Dauerbetrieb war auf der Akkuanzeige der 1. Balken von vier weg. Eine Tageswanderung von 10 stunden sind damit locker zu machen. Ich schätze mal das 20 Stunden machbar sind.
Genauigkeit der Routenführung
Um den GPS-Cursor erscheint je nach Qualität der Satellitensignale ein KReis, der die Genaugikeit darstellen soll. Je größer der Kreis , desto ungenauer die Position.
Der Weg durch Schonungen mit dichten Waldbewuchs, Nadelghölz bzw, sehr dichter Laubwald, gab keinen Satellitenfixingverlust. Die Genauigkeit war natürlich ungenauer, im Klartext gab er an +/- 15 m, aber man wußte immer wo man sich befindet.Auf der Satellitenseite konnte ich beobachten , wie das Gerät sofort versuchte andere Satelliten anzufixen mit Erfolg.
Die reine GPS-Höhenanzeige war im freien Gelände bei +/- 5 m.
Also scheint hier was technologisch passiert zu sein,, oder es liegt an der Außenantenne.
HIer war mein alter etrex-Vista immer mit Satellitenverlust.
Routing
Negativ empfand ich, daß ich, wenn die Karte auf 80 m gezoomt war, und ein Annäherungsalarm kam, nach der Meldung mit 20 m-Zoomfenster, das Zoom automatisch auf 200 m hochging.
Komfort:
Ich trug den 60Cs mit Gürtelclip. Er machte sich nicht störend bemerkbar am Clip.
Gut empfand ich, daß aufgrund der Programmierung von mir , ich an Wegkreuzungen akkustisch erinnert wurde, daß eine entscheidene Weggabelung kommt.
Das Führungsfenster, was man optional öffnen kann, zeigte im Klartext Meldungen wie:
SW nach R1610 oder N nach R1752 .
Fazit
Auf dieser Wanderung machte das Gerät einen positiven Eindruck, es machte Spass mit dem 60CS durch das Gelände zu wandern.
Ab nächsten Sonntag beginnt dann der Test in den Alpen.
Gruß
Frank