Neues Testtool für GNS Mäuse

  • Hallo,


    das kann njur ein log aufklären, die Angaben stehen ein wenig im Widerspruch zu den NMEA.Konventionen.


    Es könnte aber möglich sein, die Navi-SW wird vielleicht über die Empfangsfeldstärke entscheiden, dass unterhalb einer festgelegten Empfangsfeldstärke ein sat nicht mehr "gesehen" wird.

  • Hallo,


    gerade getestet:


    1. Zahl: sat in use und Sig.-Stärke gut und für Berechnung verwendet, in VisualGPS Balken blau (GGA)


    2. Zahl: (sat in use), einschl. der, die nicht in die Berechnung eingehen, Balken in VisualGPS grau (keine Entsprechung im NMEA-Protokoll bis jetzt gefunden, bzw. noch nicht den Wecjhsel das sat in use -Angabe).


    3. Zahl: sat in view (GSA)


    Der Unterschied zwischen 1 und 2 ist mir noch nicht ganz klar, da muss ich noch weiter suchen. Denn die Information kann nur aus dem NMEA-Protokoll stammen, wie, wo, wann der Wechsel erfolgt, ist nicht ganz einfach zu finden, da (ohne Port-Splitter) 2 Empfänger beobachtet werden müssten, die Synchronisation der beiden Angaben - Peter wird das nachempfinden können - ist nicht einfach.


    Übrigens Peter: das Tool läuft mit meiner Emtac...

  • So, nochmal:


    nach Untersuchung eines log bin ich jetzt etwas schlauer.


    Die 1. Zahl wird aus GGA gesteuert und sind di sat in use.


    Die 3.Zahl wird aus GSA gesteuert, sat in view.


    Die 2. ist die Anzahl der Sat, die in GSV stehen. Und zwar: generell stehen da alle sat in view drin, aber mit 3 verschiedenen Zuständen:


    1. Signalstärke gut, eine von mir meist gefundene Grenze sind 35 dB. Alle >= 35 dB (Mittelwert!) gehen in "sat in use", Balken in VisualGPS sind blau


    2. Signalstärke unter 354 dB, nicht "in use"!! Balken sind grau


    3. Signalstärkefeld ist leer, das ist die Differenz zu "in view"


    Somit wären die 3 Felder geklärt.

  • Charly, inzwischen hab ich mir das Tool auch angesehen, du hast die Erklärung von Schneweisschen wissenschaftlich untermauert ;)


    Das heisst, die erste Zahl kann nie größer sein als die 2. Meine ersten Versuche haben das auch bestätigt.

  • Nun ja,


    GNS kocht auch nur mit Wasser, kann seine Informationen auch nur aus dem NMEA-Protokoll beziehen. Das war dann nur etwas Fleißarbeit mit Unterstützung von VisualGPSXP, mit dem man ja auch log-Files einlesen kann. Man kann da in Ruhe nachsehen.

  • Hallo!


    Wärme das Thema noch einmal auf, nachdem ich mittlerweile zahlreiche Threads und Artikel (auch von karomue) zu dem Thema gelesen habe.


    Hatte mit meiner GNS 9810 mit dem TTFF auch nach einem längeren Garagenaufenthalt lange Zeit kein Problem. Nach wenigen Sekunden hatte ich einen GPS-Fix.


    Seit kurzem verhält sich das anders:


    Der GNS-Tester meldet (nach einer Nacht in der Garage) sehr schnell etwa:


    0/6/9


    Nach meinen bisherigen Erkenntnissen heißt das ja, dass die Maus zwar 6 Sats sieht, aber nicht mit ausreichender Signalstärke.


    Es dauert dann ca. 2-3 Minuten (manchmal auch länger) bis der GNS-Tester etwa meldet: 4/6/9.
    (Wie gesagt: Früher wurden die 4 Sats relativ schnell gefixt.)


    Ist der First Fix erste einmal realisiert, habe ich meistens konstant auch deutliche höhere Sat-Zahlen.


    Gelegentlich fallen die Sats aber auch wieder ab - manchmal bis auf Null (Orange unter MN 4.2) - wie auch in anderen Threads beschrieben.


    Besonders problematisch: Lange Wartezeiten auf den Fix nach längeren Tunnel-Durchfahrten.


    Deshalb meine Frage (wohl eher an GNS/Bill):


    Kann es sein, dass die GNS-Mäuse intern einen Signalverstärker für die "gesehenen" Sats besitzen, der nicht regelmäßig arbeitet oder eventuell defekt ist?


    Und wenn ja:
    Ab welchen TTFF-Zeiten kann man einen Defekt unterstellen?


    Was mir nämlich trotz aller Lektüre zu diesem Thema immer noch nicht klar ist:


    Welche Zeiten für einen TTFF sind nach einem Garagenaufenthalt (von einer Nacht) eigentlich noch als "normal" anzusehen

    Viele Grüße ;)




    UweBast