Akkupflege


  • Worin sich alle Experten einig sind: Lithium-Akkus soll man nicht komplett entladen. Das läßt sich durch den Stand-By allerdings praktisch gar nicht verhindern - nach ein paar Tagen ist der Akku platt.


    Wenn der Akku durch den StandBy tiefentladen werden könnte, wäre der Akku schon nach einmaligem längerem StandBy *richtig* tot. LIxx Akkus verzeihen keine vollständige Entladung - nicht ein einziges mal.
    Daher ist ein "leerer" Akku bei den Navis nicht wirklich leer, sondern lediglich unterhalb der Abschaltspannung - und das wiederum heisst unterhalb 3,6 - 3,3V, je nach Akkutyp (LiIon, LiPo, LiFePo) und Präferenz des Herstellers. wäre es anders, könntest du dein Navi nach einmal dauerhaftem StandBy nicht mehr zum Leben erwecken, auch nicht durch aufladen.


    Volker

  • Ja, genau dafür gibt es die Speziallisten für diese zwei Bereiche.


    Trotzdem unverständlich, dass die Akkus fest eingebaut sind. Aber wahrscheinlich hat das Methode, denn spätestens wenn der akku am ende seines Lebens angekommen ist, bist du gezwungen, ein neues Gerät zu kaufen. so sichert man sich den umsatz ...


    Volker

  • Hallo zusammen,


    ich habe seit gefühlten 100 Jahren einen Yakumo 300 GPS, bei dem ich mich um die Akkupflege nie geschert habe. In der Brodit im Auto war der Akku immer zwangsläufig am Netz, egal, wie voll oder leer er war. Nach über 7 Jahren war ein neuer Akku fällig.
    Ich denke, das Problem kann man entspannt auf sich zukommen lassen.
    Und was eingebaute, nicht wechselbare Akkus angeht, gibt es spätestens in diesem Forum eine Anleitung und Bezugsadresse, die einem weiter hilft.


    Gruß
    H.-J.

    Bitte keine Supportanfragen per PN oder Mail, dafür ist das Forum da.


  • Daher ist ein "leerer" Akku bei den Navis nicht wirklich leer, sondern lediglich unterhalb der Abschaltspannung - und das wiederum heisst unterhalb 3,6 - 3,3V, je nach Akkutyp (LiIon, LiPo, LiFePo)


    Richtig, nur die Entlade-Endspannungen sind etwas zu hoch angesetzt. I.d.R. wird man eher auf 3,0V gehen um die Kapazität des Akkus auch auszunutzen (2,3V wären ohne Schaden gerade noch möglich).


    Näheres in der beigefügten Panasonic Spec.

  • 1. Ein Navi mit fest einebauem Accu muss eine dem Accu verwendete Schutzschaltung haben, sonst kommte es alle paar tage zum Garantiefall für den Hersteller. Li Accus sind bei Tiefentladung gnadenlos kaputt. (Ein Garmin Nüvi 300 startet dann selbst am Netzteil nicht mehr).


    2. Verwendung von Autonavis im Autdoorbereich.


    Nach meiinen Erfarungen, gibt es zu Autonaviis keine brauchbare Outdoooralternativer für Autdooranwendungen.
    Selbst auf einem Garmin Oregon ist der Bildschirm viel zu schlecht lesbar und zu klein. Da nehm ich lieber ein Nokia Handy als das oregon (wurde nach 10 Wochen wieder verkauft). Als Karte benutze ich die Garmin Topo V2 mit einem Garmin Nüvi 300. Gibt es alls Restposten neu für 40 - 60 Euro im Internet. Mit der Frage ob die Garmin Topo auf anderen Nüvis läuft, beschäftige ich mich erst, wenn es keine Garmin Nüvis mehr gibt.


    3. Outdoor Stromversorgung von Autonüvis
    Da gibt es drei Möglichkeiten.


    a) 12 Volt accu mit KFZ-Kabel im Rucksack (Schwer)
    b) 5 Volt - accu mit USB-Stecker in der Tasche ( man braucht einen 6 - 9 Volt accu mit 5 Volt Spannungsregler)
    c) Solarzellen im Hut .... noch nicht probiert.


    Aktuell habe ich 5 NIMH Zellen; 2400 mAh mit 5 Volt Regler. Das reicht für ca. 10 Stunden + 3 - 4 Stunden reserve im Nüvi. (Den Rucksack volller 1,5 Batterien kann man auch noch mitnehmen)


    Anmerkung: Da Autonüvis keine Traks aufzeichnenn habe ich einenn Tracker in der Tasche. Aktuell den Wintec WSG - 2000. Zu diesem Tracker suche ich erfahrungsaaustausch, werde dazu ein Thema eröffnen.




    Sigi

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