Wintec WSG 1000 GPS, mal wieder

  • Zitat

    Original von FRAC



    PS: Ein Argument für den WSG-1000 (oder das baugleiche Navilock Gerät) ist, das man sehr viel daran Einstellen kann. Vor allen das Tunen des Verhältnisses von Empfindlichkeit zu Genauigkeit dürfte bei einer Anwendung in schwierigem Gelände wie den Tropen einiges bringen.



    ... wobei ein wenig Einlesen in u-center, natürlich die Installation dessen und u.U. u-cdenter mobile (für PDA) neben AVGPS ein must have sind.

  • Hallo FRAC Hallo Charly


    Zitat

    Original von FRAC
    Zum Thema "Ausschalten bei Pausen in Gebäuden" muss ich Hans aus eigener Erfahrung zustimmen. Und zur Aussage "vor dem Nutzen 15 Minuten warmlaufen" stimme ich Charly zu.


    Wenn der Logger einige (3-4) Stunden nicht gelaufen ist, braucht er diese ca. 15 Minuten Warmlaufzeit, bis er einen wirklich sauberen Track findet. Und diese 15 Minuten zählen nur, wenn dabei durchweg ein Fix besteht!


    das sind auch meine Beobachtung, wenn man einen guten Track von Anfang an haben will, dann unbedingt ohne sich zu bewegen 15 Minuten einlaufen lassen nach längerer Pause.


    Zitat

    Original von FRAC
    Wenn man mit dem eingeschalteten Logger in ein Gebäude (oder sonstige schwierige Empfangsbedingungen) geht, gerät das Teil irgendwie in "Verwirrung". Wenn man dann wieder in gute Empfangsbedingungen kommt, dauert es dann eine gute Weile (15 Minuten?) bis der Track wieder stimmt. Anfangs kann es ein paar ganz böse Ausreißer geben, es kann auch eine ganze Weile Dauern, bis es überhaupt einen Fix gibt. Ganz anders, wenn man das Gerät noch bei gutem Empfang ausschaltet - wenn man es nach nicht allzu langer Zeit wieder einschaltet (1-2 Stunden), hat man nach wenigen Sekunden wieder einen sauberen Fix und bekommt einen guten Track.


    Fazit: Beides machen: Bei Start Warmlaufen lassen und bei Pausen ausschalten, wobei bei Pausen kein neues Warmlaufen mehr nötig ist, selbst wenn diese 1 oder 2 Stunden dauern.


    ja, so beobachte ich das auch immer wieder. Dieses Verhalten haben anscheinend viele und kann immer wieder bei LOGs von unterschiedlichen GPS-Mäusen und Garmins beobachtet werden.


    Gruß


    Hans


  • Ich würde das als allg. GPS-Technik seit etwas 2 Jahren bezeichnen.


    Früher (frühere GPS-SW) musste man ja die theoretischen 12,5 min, die in Praxis bis zu 45 min gehen konnten, warten, bis der gesamte Almanach eingelesen war bevor es zu einem Fix kam. Seit etwa 2 Jahren ging man dazu über, einen Fix - von Gerät zu Gerät, auch bei u-blox/ANTARIS-Chips von der Einstellung abhängig - bereits bei 3 bis 4 sat in view diese in use zu nehmen und damit zu fixen. Das führt natürlich zu den genannten Effekten, sind diese 3 oder 4 sats nicht optimal verteilt, gibt es Genauigkeitsdifferenzen.


    Die weiteren sat in view werden dann sukkzesive von den Mäusen mit in use genommen, wobei nicht klar ist, wie die GPS-SW die Auswahl trifft. Es sind eben nicht immer die sats, die optimal verteilt sind und den größten Empfangspegel haben.


    Klar ist natürlich auch, dass bei 4 sats in use die Genauigkeit im Durchschnitt besser ist als mit 3. Das ist auch in den Wintec-Einstellungen enthalten und zu sehen.


    Diese 15-min-Einlaufzeit ist ja im Prinzip nichts anderes, als dass man abwartet, bis mehr als die Start-sats von 3 bis 4 in use genommen wurden. Kommt also dem entgegen, was man in der Anfangszeit hatte, auf (gefüllteren) Almanach warten.

  • Hi,
    interessante, aber auch irritierende Info. Ich suche ja gerade nach einem Nachfolger für meine RBT-3000 und habe eigentlich eine deutliche Verbesserung der Empfangssituation erwartet. Wenn diese 15 Minuten Warmlaufzeit aber ernsthaft in der Regel nötig ist, wäre das eine drastische Verschlechterung. Meine Nutzung des Loggers auf Motorradtour war bisher so, dass ich die RBT morgens vor dem Losfahren eingeschaltet und nach der Ankunft abends abgeschaltet habe. Und natürlich gab es zwischendrin Kaffee- und/oder Mittagspausen in Gebäuden ohne Empfang; das hat die Trackqualität beim Fortsetzen der Tour aber nicht merkbar beeinträchtigt. Mit wenigen Ausnahmen waren im Bereich der Pause entweder keine Trackpunkte oder erratische Positionen, danach aber wieder sofort ein ordentlicher Track vorhanden; das hat _nie_ 15 Minuten o. ä. gedauert. Wäre auch blöd, weil bei 15 Minuten mit dem Mopped schon ein erheblicher Teil eines Tracks fehlen würde... den Empfänger für Pausen jeweils ab- und einschalten ist keine echte Alternative; das wird zum einen leicht mal vergessen und zum anderen ist der Logger häufig genug tief verbuddelt und nicht so bequem zugänglich, deshalb soll er ja durchlaufen.


    Gruß
    Peter

  • Zitat

    Original von PeterG
    Hi,
    interessante, aber auch irritierende Info. Ich suche ja gerade nach einem Nachfolger für meine RBT-3000 und habe eigentlich eine deutliche Verbesserung der Empfangssituation erwartet. Wenn diese 15 Minuten Warmlaufzeit aber ernsthaft in der Regel nötig ist, wäre das eine drastische Verschlechterung. Meine Nutzung des Loggers auf Motorradtour war bisher so, dass ich die RBT morgens vor dem Losfahren eingeschaltet und nach der Ankunft abends abgeschaltet habe. Und natürlich gab es zwischendrin Kaffee- und/oder Mittagspausen in Gebäuden ohne Empfang; das hat die Trackqualität beim Fortsetzen der Tour aber nicht merkbar beeinträchtigt. Mit wenigen Ausnahmen waren im Bereich der Pause entweder keine Trackpunkte oder erratische Positionen, danach aber wieder sofort ein ordentlicher Track vorhanden; das hat _nie_ 15 Minuten o. ä. gedauert. Wäre auch blöd, weil bei 15 Minuten mit dem Mopped schon ein erheblicher Teil eines Tracks fehlen würde... den Empfänger für Pausen jeweils ab- und einschalten ist keine echte Alternative; das wird zum einen leicht mal vergessen und zum anderen ist der Logger häufig genug tief verbuddelt und nicht so bequem zugänglich, deshalb soll er ja durchlaufen.


    Gruß
    Peter



    Hi,


    oder einen Empfänger mit AGPS-Funktion nehmen, dann sind die Almanach-Daten für mehrere Tage im GPS-Empfänger abgespeichert.


    Gruß Rüdiger

  • Zitat

    Original von PeterG
    Hi,
    interessante, aber auch irritierende Info. Ich suche ja gerade nach einem Nachfolger für meine RBT-3000 und habe eigentlich eine deutliche Verbesserung der Empfangssituation erwartet. Wenn diese 15 Minuten Warmlaufzeit aber ernsthaft in der Regel nötig ist, wäre das eine drastische Verschlechterung. Meine Nutzung des Loggers auf Motorradtour war bisher so, dass ich die RBT morgens vor dem Losfahren eingeschaltet und nach der Ankunft abends abgeschaltet habe. Und natürlich gab es zwischendrin Kaffee- und/oder Mittagspausen in Gebäuden ohne Empfang; das hat die Trackqualität beim Fortsetzen der Tour aber nicht merkbar beeinträchtigt. Mit wenigen Ausnahmen waren im Bereich der Pause entweder keine Trackpunkte oder erratische Positionen, danach aber wieder sofort ein ordentlicher Track vorhanden; das hat _nie_ 15 Minuten o. ä. gedauert. Wäre auch blöd, weil bei 15 Minuten mit dem Mopped schon ein erheblicher Teil eines Tracks fehlen würde... den Empfänger für Pausen jeweils ab- und einschalten ist keine echte Alternative; das wird zum einen leicht mal vergessen und zum anderen ist der Logger häufig genug tief verbuddelt und nicht so bequem zugänglich, deshalb soll er ja durchlaufen.


    Gruß
    Peter


    Radio Eriwan: im Prinzip ja, aber....


    Ich mache es genau so ohne Probleme zu haben.


    Vielleicht habe ichs nicht deutlich genug herausgestellt, das Warmlaufen sollte man machen, wenn man in schwieriges Gelände geht und einen "auf dem Weg liegenden" Track erwartet. Wie in meinen Tests meine Teststrecke, die in einer Schlucht mit über 45° steilen Hängen, dichter Wald evtl auch noch nass, besteht. Da darf man (ich) sich dann nicht wundern, wenn der Track m danebenliegt.


    Im Normalfall ist das fast unmerkbar. Wobei ich allerdings diese Pausengeschichte, in der der fix verlorengeht, nicht wirklich erlebt habe, bzw. so krass gesehen habe.


    Und nochmal: das ist GPS und nicht nur beim WSG1000 so, das gilt allg. Ist aber - wie das Meiste bei GPS - so gut wie nie direkt reproduzierbar, da sich die GPS-Bedingungen laufend ändern.


    Du solltest Dich also nicht irritieren lassen, der WSG1000 ist mit Sicherheit nicht schlechter als die RBT-3000.


    Sonst kannst Du bei Haid sicher auch einen WSG1000 für eine gewisse Zeit zum Testen bekommen. Haid ist da sehr kulant und entgegenkommend. Dann könntest Du beide im Vergleich testen.

  • Moin Ihr,
    wow das geht ja richtig ab hier ;)
    Na denn versuche ich mich da mal durchzukämpfen:


    Zitat

    Original von karomue
    Wobei hiere 2 Ding zu beachten wären:
    beim Anbringen einer Tragekordel wird leider ein dahinter geklebtes "Plättchen" durchstochen, was die "wasserdichtigkeit" nun völlig zerstört. Siehe Test mit Bildern auf meiner HP. Besser wäre, wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, vorsichtiges Öffnen, Band durchziehen, wasserdicht ( Uhu, Silikon o.ä.) verkleben und wieder zusammenbauen. Trocken/Aushärtezeit nicht vergessen.


    Da wir eh nur mit AUtos oder Booten unterwegs sein werden, kann ich darauf wohl verzichten. Ich denke mal eine gute Tasche ist wohl wichtiger.



    Zitat

    Original von karomue
    2.: zumindest bei den beiden neueren FW-Versionen wird bei jedem Einschalten ein neuer Track begonnen. Darüber kann man nachdenken, es positiv oder negetiv findn, es ist aber so und bedarf einer gewissen Beachtung. Vorteil eigentlich: bei jedem Beginn eines neuen Tages beginnt auch ein neuer Track. Nach jedem Mittagessen, schaltet man dabei den WSG1000 aus, halt auch.


    naja, bei solchen Pausen lasse ich das Gerät dann lieber an einer festen Stelle liegen, sonst vergesse ich garantiert es wieder anzustellen.



    Zitat

    Original von karomue
    Und eine Grundsatzgeschichte, die ich auch vor etwa rund 2 Jahren auch erst lernen musste, die Empfänger heute haben ja bei 3 sat in view bereits einen fix. Leider geht das meist auf Kosten der Genauigkeit. Deshalb lautet die Empfehlung - besonderw wenn es gleich in schwierigeres Gelände, Schluchten, Wald, gehen soll: Empfänger (gilt wohl allgemein) ewa 1/4 h einlaufen lassen. Sonst muss man schon mit Abweichungen rechnen. Da gab es mal einen Test von mir, bei dem ich das noch nicht wusste und die Tracks auch noch veröffentlicht habe, was dann gewaltig verrissen wurde. Ich glaube, es war der von den WBT 300 und 201.


    OK, also das Ding am Besten gleich nach dem AUfstehen anmachen und dann erst frühstücken und das Lager abbauen.


    Zitat

    Original von hans.maurer
    Aber das verunsichert ja nur den Andi


    Och, momentan verunsichert mich eh alles, aber deshalb fange ich ja auch jetzt schon an mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und nicht erst drei Wochen vor der Reise...


    Zitat

    Original von karomue
    Wenn er es noch nicht wußte, weiß er es jetzt und kann sich darauf einstellen.


    ebend ;) lieber etwas zuviel input als zuwenig.




    ich glaube dann merke ich mir lieber, daß ich jeweils nach "Verbindungsabriss" ne Viertelstunde brauche bis es wieder "saubere" Daten gibt.


    Zitat

    Original von karomue


    ... wobei ein wenig Einlesen in u-center, natürlich die Installation dessen und u.U. u-cdenter mobile (für PDA) neben AVGPS ein must have sind.


    OK, ich habe mal kurz nach u-center gegoogled und weiß nun was das ist. Klingt sehr interessant!
    Einlesen und einarbeiten ist ja klar :)
    Gibt es die Doku dazu auch irgendwo in deutsch?
    Englisch geht zwar auch, aber gerade wenn es in Feinheiten des Verständnisses geht wäre mir deutsch lieber.


    Wie ist das eigentlich mit einer Navigationssoftware a la TTQV, kann ich da den WINTEC/Navilock als Empfänger nutzen?
    Ich möchte zwar nicht dauerhaft das Laptop nutzen, aber teilweise kann es mal ganz sinnvoll sein diese Option zu haben.


    LG Andi

  • Das wird ja eine Richtig gute "Grundlagen von GPS Empfang" Diskussion hier. ;)


    Zum Warmlaufen: Das hat nach wie vor mit dem Almanach zu tun, der eben 12.5 Minuten braucht, bis er komplett ist. Der Unterschied zu älteren GPS Geräten ist lediglich, das heutige Empfänger auch ohne aktuellen Almanach schnell einen Fix bekommen. Der ist dann aber etwas ungenauer als mit Almanach. Und da so ein Almanach die Satelliteninfos der nächsten 4 Stunden beinhaltet, erklärt sich auch, warum der Unterschied zwischen kurzer Pause und langer Pause bei einigen Stunden liegt.


    Warum das auf dem Moped nicht auffällt? Weil moderne GPS Geräte sich bei der Auswahl und Bewertung der Satellitensignale aller verfügbarer Zusatzinformationen bedienen, deren sie habhaft werden können. Das können die Almanach Daten sein, das kann ein aus der aktuellen Bewegung ermittelter Bewegungsvektor sein, das könne extern generierte Daten sein wie z.B. von Gyrosensoren. Wenn man deutlich schneller als mit Fußgängergeschwindigkeit unterwegs ist (Auto, Moped, Bahn etc.) machen z.B. Geschwindigkeitsinformation das fehlen eines aktuellen Almanachs weitgehend wett. Deutlich Unterschiede merkt man aber bei geringen Geschwindigkeiten, vor allem bei Schrittgeschwindigkeit oder gar Stillstand. Klassischer Versuch: Einen Logger mal eine halbe Stunde eingeschaltet ins Freie legen. In der ersten viertel Stunde wird man sehen können, wie das Logger munter Logpunkte mehr oder minder weit von der aktuellen Position entfernt "erfindet", danach wird es dann plötzlich deutlich ruhiger. Gleicher Versuch, aber diesmal den Logger schnell bewegen (Auto, Moped ...) und so ein Verhalten wird kaum feststellbar sein.


    Zum Thema Einarbeitung in u-center: Das ist sicherlich sehr hilfreich, und für Technikfans extrem interessant. Für Pragmatiker gibt es in Programmen wie TimeMachineX oder AVGPS aber auch passende Voreinstellungen. Von "Static Navigation" (geringe Empfindlichkeit, langsamer Fix, höchste Genauigkeit) bis "Airborn > 4G" (höchste Empfindlichkeit, schnellste Fix, geringe Genauigkeit) ist für jeden was dabei. "Pedestrian" (Fußgänger) und "Auto" sind meine bevorzugten Einstellungen.


    Zum Thema "Gerät bei Pausen an fester Stelle liegen lassen": Klingt gut, wenn ein paar Randbedingen erfüllt sind. An dieser Stelle muss guter GPS Empfang herrschen (also nicht der Tisch in der Hütte!), man darf das Gerät dort nach der Pause nicht vergessen, und es sollte auch sicher sein, das es dort nicht in falsche Hände (solche mit langen Fingern ;)) gerät.


    Noch ein Tipp zum Warmlaufen lassen: Dabei möglichst das Loggen abschalten, sonst füllt man sich den Logspeicher mit einigem an Müll.


    Gruß


    FRAC


  • Na ja, wenn Dein Lager nicht gerade im Urwald Unter dichten Bäumen ist, reicht es auch nach Lagerabbau.


    Doku u-center leider nicht in Deutsch, iCh denke aber man kommt damit gut zurecht.


    Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Logger-log - wird im WSG1000-Speicher abgelegt, hat aber nur begrenzte Information - und einem NMEA-log - bedarf eines "Aufnahme" Gerätes wie PDA, PC (NB) oder so. Im NMEA-log ist alles enthalten, was man über u-center, AVGPS, TMX einstellen kann. Das Loger-log kann über AVGPS und TMX auch in ein NMEA-log gewandelt werden, wobei in erSter Linie nur die Protokolle enthalten sind, die entweder originär in der TK1 - das ist das Logger-log - auch enthalten sind oder wie die Geschwindigkeit abgeleitet werden können. nmea, gpx, z.B. lassen sich in TTQV einlesen. kml kann auch generiert werden, zur Anzeige in ge.

  • Hi Charly

    Zitat

    Original von karomue


    Na ja, wenn Dein Lager nicht gerade im Urwald Unter dichten Bäumen ist, reicht es auch nach Lagerabbau.


    hmm, naja, das kommt halt drauf an.
    Ich denke mal es wird auf alle Fälle oftmals geschützt unter Bäumen liegen.


    Zitat

    Original von karomue


    Doku u-center leider nicht in Deutsch, iCh denke aber man kommt damit gut zurecht.


    OK, ich werde mich da mal durchkämpfen ;)


    Zitat

    Original von karomue


    Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Logger-log - wird im WSG1000-Speicher abgelegt, hat aber nur begrenzte Information - und einem NMEA-log - bedarf eines "Aufnahme" Gerätes wie PDA, PC (NB) oder so. Im NMEA-log ist alles enthalten, was man über u-center, AVGPS, TMX einstellen kann. Das Loger-log kann über AVGPS und TMX auch in ein NMEA-log gewandelt werden, wobei in erSter Linie nur die Protokolle enthalten sind, die entweder originär in der TK1 - das ist das Logger-log - auch enthalten sind oder wie die Geschwindigkeit abgeleitet werden können. nmea, gpx, z.B. lassen sich in TTQV einlesen. kml kann auch generiert werden, zur Anzeige in ge.


    hmm, ich glaube da haben wir aneinander vorbei geredet.
    Ich wollte ttqv als NAvigationsgerät einsetzen, da es ja zeitweilig mal sinnvoll sein kann mittels eines Navis weiterzukommen.
    ALso den WINTEC/Navilock einfach nur als Just-In-Time GPS-Empfänger, der mir sofort auf der Karte anzeigt wo ich bin, oder geht das etwa mit ttqv nicht?
    Ich hätte jetzt gedacht, daß ich da einfach nur den WINTEC/Navilock per USB anschließe, der Rechner und ttqv ihn als GPS-Empfänger erkennt und mir wie auf einem normalen Navi die Route anzeigt.
    Oder sind dies utopische WUnschvorstellungen?


    LG Andi


  • Ich habs mit TTQV nicht brobiert, da hätte ich das NB mitschleppen müssen. Aber mit dem "kleinen Bruder" PW auf dem PDA natürlich, das ist Wanderstandard. Klar, WSG1000 als Empfänger, wobei auf dem PDA mit PW per BT gekoppelt wird.

  • Hi Charly,

    Zitat

    Original von karomue
    O.K.
    Geht.


    super, dann passts ja.
    Danke dafür.


    Eine andere Frage noch:
    Falls wirklich demnächst eine neue Version des Wintec rauskommt, kann man dann mit einem Preisverfall des älteren Gerätes rechnen, oder bleiben solche Geräte eher preisstabil?
    Das ist ja zum Teil von Branche zu Branche verschieden.


    LG Andi


  • Ich würde schon auf einen Preisverfall - hm, bischen billiger :] - tippen, aber die Terminaussage ist doch recht wage. Wenn überhaupt, Navilock hatte schon mal eine BT-Maus mit u-blox5 in der Mache, die sang- und klanglos in der Versenkung verschwandt. Hier glaube ich erst, was ich sehe.

  • Hallo Leute,
    nach langer Abwesenheit habe ich mir nun endlich vor ein paar Wochen den WSG 2000 gekauft.


    Nun stellen sich mir aber doch noch ein paar Fragen, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.


    1. Ist es normal, das der Akku nur ein paar Stunden hält? Wenn ja, habt ihr Tips, wo es gute Zusatzakkus gibt? Ich muss mit dem Gerät etwa eine Woche bei ca. 15 Stunden/Tag ohne Steckdose auskommen.
    2. Ich hatte was von einer deutschen Firmware gelesen, aber wo bekomme ich die her, und wie installiere ich die?
    3. Ich möchte gerne Höhe, Temperatur, Luftdruck, Datum, Zeit, Breiten- und Höhengrad in meine Fotos einfügen.
    Falls es eine direkte Möglichkeit dazu gibt, würde ich mich freuen. Notfalls würde es mir auch ausreichen, diese Daten in eine Tabelle zu exportieren und dann mittels eines eigenen Programmes in die Metadaten der Fotos zu schreiben. Evtl. würde ich mir dann auch ein Plugin für Lightroom schreiben, falls es notwendig ist.
    4. Ich habe mal einen NAL.File drangehängt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich mit dieser Dateigröße wohl bei täglicher Aufzeichnung von 15 Stunden mit der 1GB-Karte schon mehrere Wochen auskomme?


    LG Andi