AVWSG: Tipps, Tricks und Features

  • Hi Andreas,


    hmm, welchen meiner Vorschläge du noch nicht aufgegriffen hast? Ich hab ehrlich gesagt den Überblick verloren, ich glaub aber es ist nur einer: Nämlich der, beim Start gleich das Tracktool anzuzeigen.


    Ich möchte mich jedoch Winbalds Wunsch anschließen, nach dem Laden den ganzen Track in GM anzuzeigen. Die einzelnen Punkte interessieren mich eigentlich nur am Rande, ich möchte wissen erst mal wissen, ob denn alles schön mitgeloggt wurde. Und dann selber entscheiden, wo ich mir den Track genauer anschauen möchte. Die üblichen ersten 5 km meiner Inlinertouren von zu Hause aus kenne ich in und auswendig. Danach wird's dann irgendwann spannend, wenn ich mal eine neue Strecke gefahren bin.


    Ich bin die nächsten Tage Unterwegs. Das wird massig Tracks geben, aber vermutlich wenig Zeit hier neue Ideen zu posten. Die gibt's dann dicke wenn ich wieder im Lande bin ;)


    Vielen Dank nochmal, und weiterhin viel Spaß beim Programmieren!


    Frac

  • Da ist doch noch was für meine AVWSG Wunschliste: Der Speedbar ist eine feine Sache - wenn man regelmäßig schneller als 20 km/h fährt. Auf Inlinern, dem Fahrrad oder einem Segelboot bin ich aber die meiste Zeit eher zwischen 10 - 30 km/h unterwegs. Deshalb mein Wunsch: Kann man den Speedbar konfigurierbar machen? Also so, das ich selber einstellen kann, wann der Track die Farbe in Abhängigkeit der Geschwindigkeit wechselt.


    Gruß


    Frac

    Einmal editiert, zuletzt von FRAC ()

  • Hallo,
    hätte noch einen Vorschlag für die Waypointerstellung:
    wenn man an Rechner mit AVWSG einen Waypoint erstellt ("add waypoint") springt die Google-Map-Ansicht immer auf "whole world" (oder Bedienfehler meinerseits ?). Ich fänd es praktischer, wenn man nach dem Zoomen in den gewünschten Bereich durch "add waypoint" mittig das Sympol angezeigt bekäme und dann die Feinjustierung durchführt.


    Gruß vom begeisterten


    Wunibald

  • Hallo,


    FRAC: den Speedbar habe ich noch gar nicht so Recht bei mir drin, da müsste ich generell noch was machen. Weiß aber nicht, ob ich da so schnell noch dazu komme.


    @Wunibald: wird in der kommenden Version (Alpha-8) drin sein (hab's schon eingebaut).


    Ich glaube für das Thema "ganzen Track initial sehen" habe ich auch eine Lösung gefunden.


    Andreas

  • Nur eine kleine bemerkung zum Waypoint Editor:


    In den beiden Textfeldern für Latitude und Longitude kann man unabhängig davon, wie der Koordinatenanzeigemodus (oben in der Menüleiste) eingestellt ist, immer die Eingabe in beliebigen, aber wohldefinierten Formen eingeben:


    1) Dezimale Grad: dd.dd, z.B. 9.12345
    2) Grad + dezimale Minuten: dd mm.mm, z.B. 9 22.345
    3) Grad, Minuten und dezimale Sekunden: dd mm ss.ss, z.B. 9 22 23.44
    4) UTM, z.B. 50S 0447958 4426967
    5) MGRS/UTMREF, z.B. 50S MK 47958 26966


    Für Angabe 4) oder 5) ist es dabei egal, ob die Position in Latitude oder Longitude eingegeben wurde.


    Also zusammenfassend:
    1) Eingabeformat ist unabhängig vom Anzeigeformation
    2) Die Eingabe kann in o.g. 5 Formaten stattfinden
    3) Die verschiedene Zahlen bzw. Abschnitte einfach durch ein Leerzeichen trennen, syntaktischer Zucker wie °, " oder ' ist nicht notwendig.


    Andreas

  • Hi Andreas,


    wenn ich in einem Track sehr viele Punkte lösche dauert das eine Weile - während der AVWSG nicht erkennen lässt, was gerade passiert und ob das Löschen wirklich stattfinden.


    Mit ist das beim Anwenden des Douglas-Peuker Filters aufgefallen. Der hat nach einem Tag Sightseeing in einer Stadt ca. 3000 der geloggten 4000 Punkte zum Abschuss freigegeben. Das folgende Löschen brauchte dann eine Weile - während der hätte ich mir eine Rückmeldung gewünscht, eine schlichte Eieruhr als Mauszeiger wär z.B. prima.


    Gruß


    Frac

  • Hallo Frac


    Zitat

    ch habe das jetzt mit einem GPSBabel erzeugten GPX File mit 30 000 Trackpunkten getestet. Es ist ladbar, filterbar und "Douglas-Peucker"-bar. Das einzige was unangenehm ist, ist die Performance. Beim löschen von Datenpunkten könnte man eventuell die "Selected Points" runterzählen,damit man Unterhaltung hat und man nicht der Versuchung erliegt das GANZE abzubrechen weil man denkt er ist gestorben
    .


    Diesem Wunsch kann ich mich nur anschließen. Man könnte ja die selektierten Tracks runterzählen. Aber dann dauerts eben noch länger.


    Bis denne
    Achim

  • Wow, das geht ja in Riesenschritten weiter mit AVWSG. Nun habe ich also die Alpha-11 - und immer noch Ideen und Wünschen ... :)


    Die Anzeige des COM Port Namens im Feld "COM Info" ist hübsch, hilft mir aber nur bedingt weiter. Für mich hilfreicher wäre, wenn diese Info gleich in der Auswahlliste der verfügbaren COM Ports mit angezeigt würde - da kann man dann recht einfach den passende COM Port heraussuchen, auch wenn die "Guess" Funktion (wie leider bei mir) nicht funktioniert.


    TMX macht genau das, es zeigt bei mir z.B. "COM 33 (Silabser0)" an, woran ich erkenne das bei mir der WSG-1000 als "Silabser0" an COM Port 33 hängt.


    Gruß


    Frac

  • Moment scheint AVWSG für TK1 Dateien Datum und Zeit des ersten Wegpunktes eines Logs für den Dateinamensvorschlag zu nehmen. Ich würde die TMX Methode bevorzugen, einfach das aktuelle Computerdatum zu nehmen. Und zwar damit eine neuerer Log mit zusätzlichen Tracks nicht einen älteren überschreibt.


    Anwendungsfall: Ich logge (z.B. im Urlaub) mehrere Tage lang ohne den Logspeicher zu löschen, lade aber jeden Abend den aktuellen Log auf den Laptop runter. Wenn immer das aktuelle Datum für den Dateinamen genommen würde, ergäbe sich eine recht angenehme Redundanz. Alle Tracks wären dann auf dem Logger selbst sowie in der letzten TK1 Datei vorhanden, frühere Tracks zusätzlich in den TK1 Dateien der Vortage.


    Bei TK2, KMZ und anderen Formaten, die immer nur einen Track enthalten, finde ich Datum und Uhrzeit des ersten Tracks OK.


    Gruß


    Frac

  • Noch eine Sache, die mir bei TMX gefällt (das sind ja nicht ganz so viele ;)):


    Bei AVWSG kann ich einen Log herunterladen und dann AVWSG beenden ohne den Log gespeichert zu haben. TMX speichert diesen Log sofort auf die Platte - da ist er erst einmal relativ sicher. Sehr vorteilhaft ist dies, wenn dem Läppi kurz nach erfolgreichem runterladen eines größeren Logs der Saft ausgeht!


    BTW: Danach kann ich dann auf den Speichern von TK1 Dateien gut verzichten. Die wären dann quasi die Rohdastellung der Originaldaten, alles, was ich irgendwie ändere, könnte diese Originaldaten dann nicht überschreiben. Zum Speicher von editierten Tracks gibt es ja reichlich andere Möglichkeiten.


    Ich vermute, das würde auch Steffens Ruf nach sicheren Originaldaten ein Stück entgegenkommen.


    Gruß


    Frac

  • Zitat

    Original von FRAC
    Die Anzeige des COM Port Namens im Feld "COM Info" ist hübsch, hilft mir aber nur bedingt weiter. Für mich hilfreicher wäre, wenn diese Info gleich in der Auswahlliste der verfügbaren COM Ports mit angezeigt würde - da kann man dann recht einfach den passende COM Port heraussuchen, auch wenn die "Guess" Funktion (wie leider bei mir) nicht funktioniert.


    Hallo FRAC,


    du müsstest nur einfach auf das COM-Port Feld klicken und dann mit der Pfeil-nach-unten Taste deine Ports durchgehen.... dann siehst Du zu jedem Port den zugehörigen Device Namen.


    Wäre das auch ausreichend oder muss der Device Name unbedingt in den Text Entries der ComboBox drin sein?


    BTW: in der kommenden Version (die es sicher bald noch geben wird und noch ein paar der Anregungen enthalten wird) wird die Guess Funktion auch nach dem String "silabser" suchen. Bei mir heisst das Device "slabser", keine Ahnung, weshalb das zwischen unseren Rechner unterschiedlich ist.


    Andreas

  • Zitat

    Original von FRAC
    Noch eine Sache, die mir bei TMX gefällt (das sind ja nicht ganz so viele ;)):


    Bei AVWSG kann ich einen Log herunterladen und dann AVWSG beenden ohne den Log gespeichert zu haben. TMX speichert diesen Log sofort auf die Platte - da ist er erst einmal relativ sicher. Sehr vorteilhaft ist dies, wenn dem Läppi kurz nach erfolgreichem runterladen eines größeren Logs der Saft ausgeht!


    Ist eingebaut und kommt mit der nächsten Version... ;)


    Sobald erfolgreich Daten vom Gerät geladen wurden, wird automatisch im TK1 Verzeichnis eine TK1 Datei mit den Daten angelegt und in jedem Fall wird eine Dialogbox angezeigt, ob diese Aktion erfolgreich verlaufen ist oder nicht.


    Der Dateiname dieser Datei besteht aus dem aktuellen Datum und Uhrzeit (lokale Zeit).


    Falls man darüber hinaus den oder die aktuellen Tracks manuell als TK1 Datei speichern möchte, wird wie bei allen anderen Dateitypen auch, die Uhrzeit des ersten Trackpunktes verwendet.


    Ist das so OK für dich?


    Andreas

  • Sicher ist das OK, ich bin ja froh, das es AVWSG überhaupt gibt! Am liebsten würde ich jedoch ganz auf das Speichern von TK1 Dateien verzichten - was es nicht gibt, kann man nicht falsch machen!


    Alternative: die automatisch erstellte TK1 Datei schreibschützen. Und vielleicht zusätzlich als Original kennzeichnen. "AVWGS_DatumUhrzeit.tk1" wär z.B. eine Idee wie das aussehen könnte.


    Gruß


    Frac

  • Zitat

    Original von FRAC
    Moment scheint AVWSG für TK1 Dateien Datum und Zeit des ersten Wegpunktes eines Logs für den Dateinamensvorschlag zu nehmen. Ich würde die TMX Methode bevorzugen, einfach das aktuelle Computerdatum zu nehmen. Und zwar damit eine neuerer Log mit zusätzlichen Tracks nicht einen älteren überschreibt.


    Mich stört an der TMX Namensgebung, daß ich bei jedem Export immer eine neue Datei erhalte, auch wenn sich der Speicherinhalt des Loggers nicht geändert hat.


    Deshalb habe ich mich dafür entschieden, den Dateinamen aus Datum/Uhrzeit des ersten Logpunktes, Datum/Uhrzeit des letzten Logpunktes und der Anzahl der Tracks zu bilden:


    080831_1340-080923_0736#017.tk1


    Bei diesem Schema ist gewährleistet, daß alte Dateien erhalten bleiben, wenn weitere Logdaten hinzugekommen sind, aber keine unnötigen doppelten Dateien erzeugt werden, die zwar identischen Inhalt aber unterschiedliche Namen haben.


    Und nicht zu vergessen, man kann am Namen sehen, in welchem Zeitraum die enthaltenen Logdaten erstellt wurden. Der Zeitpunkt des Exports ist IMHO relativ uninteressant.


    Ciao,
    Steffen

    Einmal editiert, zuletzt von siebert ()

  • Zitat

    Original von siebert
    Deshalb habe ich mich dafür entschieden, den Dateinamen aus Datum/Uhrzeit des ersten Logpunktes, Datum/Uhrzeit des letzten Logpunktes und der Anzahl der Tracks zu bilden:


    080831_1340-080923_0736#017.tk1


    Bei diesem Schema ist gewährleistet, daß alte Dateien erhalten bleiben, wenn weitere Logdaten hinzugekommen sind, aber keine unnötigen doppelten Dateien erzeugt werden, die zwar identischen Inhalt aber unterschiedliche Namen haben.


    Gute Idee.... werd' ich auch so machen.


    Andreas