Geocaching und RoyalTek RBT-2110

    Hallo Günther,


    Zitat

    Original von Polarstern
    Wenn Du aber 2 GPS-Mäuse vergleichst, solltest Du unbedingt die Größe der Antennenfläche berücksichtigen.


    Da ich zwischenzeitlich in Urlaub war, habe ich dein Posting erst jetzt gesehen. Aber Alfred und Charly haben das ja schon kompetent beantwortet. Ich denke, dass sich beim Vergleich zweier Receiver fairerweise zunächst nur der jeweilige Auslieferungszustand beurteilen lässt. Denn mit diesem muss der Normaluser ja schließlich leben. Schon SN ist ein Parameter, der von manchem, der nicht hier im Forum liest, nicht veränderbar ist und der bei einigen Sirf-III-Empfängern sogar geblockt ist. Erst recht ist die Antennenleistung (nicht nur deren Fläche) ein nicht änderbarer Parameter. Zur Antennenfläche habe ich in meinem Geocaching-Bericht zur Wintec WBT300 hier etwas geschrieben. Leider sind nähere Einzelheiten zu den tatsächlichen Antennendaten nicht verfügbar. Also bleibt als Minimaltest nur die Möglichkeit, das Verhalten zweier Receiver parallel unter denselben Bedingungen zu ermitteln.


    Viele Grüße,
    WOM

    Ich hänge mich mal hier an das Thema dran, da ich meine GPS-Empfänger fürs Auto aber vor allem fürs Geocaching verwende.
    In meinem Gerätepark befinden sich folgende BT-Mäuse:


    - Fortuna ClipOn GPS Sirf2 / XTrack
    - Xaiox mit Nemerix Chipsatz
    - SysonChip Sirf III der ersten Generation
    - SysonChip Sirf III neueste Generation (klicktel Edition)
    - Polaris Sirf III neueste Generation


    Ich könnte jetzt zu allen Mäusen eine größere Abhandlung schreiben, das würde aber den Rahmen sprengen.
    Mir geht es jetzt nur um den Unterschied zwischen den SysonChip-Mäusen, da ich bisher absolut von dieser Maus überzeugt war und keine andere mehr haben wollte. Leider hat die Maus der 1. Generation neulich gestreikt, sodass ich mir Ersatz, d.h. gleiche Hardware, besorgen musste. Dabei sind mir leider bisher folgende Unterschiede aufgefallen:


    - Die Akkuladeanzeige geht nicht mehr aus, wenn der Akku voll geladen ist
    - Software ist nun GSW 3.1.1, vorher: GSW 3.1.0
    - Trotz Abschalten von Static-Navigation ist immer noch ein nicht deaktivierbares Mini-SN vorhanden. Erst Geschwindigkeiten ab ca. 0.8 km/h werden angezeigt, vorher ruht Richtung und Geschwindigkeit auf 0.
    - Die NMEA können nicht mehr konfiguriert werden. Die Maus gibt immer alle Daten aus pro Sekunde aus.


    Der Empfang der neuen SysonChip (klicktel) war erwartungsgemäß sehr gut und sie brachte mich exakt an die Stationen und Caches. Das Mini-SN hat zwar gestört, war aber noch erträglich. Dennoch würde ich mit dieser Maus keinen Cache auslegen, da ein Mitteln von Koordinaten im Ruhezustand nicht möglich ist. Die Flut an NMEA-Daten finde ich im Grunde nicht schlimm und sehe das auch nicht alls Fehler an. Wenn es damit Probleme gibt taugt in meinen Augen die Anwendungssoftware nichts. So wird auf jeden Fall sichergestellt, dass alle Anwendungen auch immer die Daten bekommen, die sie auch brauchen.


    Zum Glück scheint meine alte SysonChip nach tagelangem Ausfall sich nun wieder erholt zu haben, daher werde ich diese wohl weiter als Haupt-Empfänger einsetzen und die neue nur als Backup mitführen. Werde diese, ebenso wie die neue Polaris, in der nächsten Zeit aber noch testen.

    Du Glücklicher! Ich wünschte, ich hätte auch noch meine alten Mäuse.


    Wie du aus einigen von mir hier im Board eingestellten Logs entnehmen kannst, sind die alten Mäuse nicht nur ohne SN-Effekte, sondern sogar genauer. Selbst die RBT3000 war bei mäßigem Empfang besser als die Holux und die SysOn zusammen. Die neuen sind kein HaiTäck sondern bloß noch LowDreck. Derzeit gilt: Nur ein Rückschritt wäre ein Fortschritt. :-D)


    Erst wenn der letzte Autofahrer auf einen PNA gewechselt hat und der letzte GeoCacher auf Garmin umgestiegen ist, werden die Mäuse-Verbastler erkennen, was für einen Schrott sie produzierten. X(


    Dies meinte ein nach wie vor unter akuter Mäuse-Allergie leidender
    LeGro