Rasterkartenexport aus MM 2.0.x.y.

  • So ungefähr ;) Muss mal schau'n, in den ozi map files steht wesentlich mehr drin. Aber eine Inversfunktion Deines map2kal sollte ja machbar sein. Ich bevorzuge da vermutlich nur Perl ...

  • Moin!


    Zitat

    Original von Gringo68
    So ungefähr ;) Muss mal schau'n, in den ozi map files steht wesentlich mehr drin. Aber eine Inversfunktion Deines map2kal sollte ja machbar sein. Ich bevorzuge da vermutlich nur Perl ...


    Bei den geotools ist doch schon etwas zur Erzeugung von Worldfiles bzw. GeoTIFF enthalten, oder? Dann müsstest du die Arbeit doch eigentlich Ozi überlassen können, einfach importieren ;D


    Gruß
    HK2000

  • Also, in den Ozi MAP Files kann mehr drin stehen, muss aber nicht.


    Bei NH-Toptrans waren die Kacheln auch nur 4-Punkt kalibriert und LonLat-projeziert. Von den 9 Kalibrierpunkten brauchen nur 4 ausgefüllt zu werden, einmal bei den Punkten und nochmals unten bei den Moving-Map-Eckpunkten. Die könnten zwar verschieden sein, müssen aber nicht.


    Richtig, aus Glopus KAL-Dateien können die geotools GeoTIFF machen. Die konnte ich dann in GIS-Programmen wie QGIS importieren. Ich hatte mal mit der Ozi Demoversion versucht, GeoTIFF zu importieren. Das klappte nicht, das Bild war zwar da, aber dennoch wurde der leere Kalibrierdialog verlangt. Wie geht denn das eigentlich? Auch mit der Demoversion?

  • Die Demoversion von OziPC ist vom Funktionsumfang stark eingeschränkt. Nicht jedoch die Trail-Version, mit der kann man Karten kalibrieren; eine Stunde lang, dann muss neu gestartet werden.

  • Danke für den Tipp. Die Trial-Version kann tatsächlich GeoTIFFs einlesen und die Kalibrierung verstehen.


    Also, KAL's nach GeoTiff konvertieren, mit map-merge-script Kacheln zusammenfügen und anschliessend GeoTiff in Ozi laden. So sollte es funktionieren.


    Vermutlich wird aber mapmerge mit sehr vielen Kacheln sehr langsam. Ich hatte nur mit 10 Kacheln probiert.


    Glopus kann locker mit 20000 Kacheln innerhalb einer GMF-Datei arbeiten. GoogleEarth macht es intern ähnlich mit Kacheln von Satellitenfotos, die stückweise nachgeladen werden. Riesenbitmaps sind bei solchen Dingen unhandlich.

  • Hallo Leute,


    nachdem auch ich mir die neuen aktualisierten MagicMaps zugelegt habe und diese auch auf dem OZICE nutzen möchte, habe ich ein wenig rumexperimentiert und folgende Lösung erarbeitet (habe keine Lust mit unzähligen Kacheln rumzumachen):


    Basis bildet das Programm PDF-Creator (http://www.pdfforge.org/), ist freeware und kann als virtueller Drucker neben PDF's auch tif, bmp, png, jpeg etc. erzeugen.


    der Ablauf:


    PDF-Creator-Drucker mit folgenden Einstellungen versehen:


    Papiergröße: benutzerdefiniert 2000 x 2000 mm, Druckqualität 300 DPI


    Einstellungen PDF-Creator (im Programm): BMP 300 dpi, 24 Bit Color ! (auch wenn später auf 8 Bit reduziert wird, so ist aber die Qualität besser, habe verschiedene Einstellungen ausprobiert; ist so wirklich besser)


    PDF-Drucker als Standard-Drucker einrichten


    MagicMaps in 2-D Ansicht starten, soweit zoomen, so dass noch gerade ein Maßstab 1:25.000 horizontal gedruckt werden kann (ausprobieren, wird erst im MagicMaps-Druckmenue sichtbar)


    MagicMaps Druck mit 1:25.000 starten (jetzt ca. 20-30 Min Geduld haben); dann erschein PDF-Creator seichern als: hier BMP auswählen und starten (dauert auch 15 Min)


    Anschließend BmP-Datei mit Photoshop (ich habe die alte 7ner-Version) offnen und Bild zuschneiden (weiße Ränder werden entfernt) und Datei abspeichern.


    Anschließend mit OZI-Explorer Datei unter Karte kalibrieren öffnen und die Karte im 2-Punkt Verfahren kalibrieren (ist sehr genau). Danach Menupunkt IMmg2Ozf-Programm öffnen und Karte für OziCE convertieren.


    Das Ergebnis ist eine ca. 48 x 32 km große Karte die ca. 118 MB groß ist. Die Qualität entspricht (fast) der des NHTOP50-Programms (dies läßt sich auch weiterhin betreiben, wenn man das Datum seines Rechner 1 Jahr zurückstellt, kann aber wie bekannt MagicMap Vers.2 nicht bearbeiten).


    Das Ganze hört sich komplizier an, aber der Schein trügt, für eine solche Karte inklusive aller Arbeiten benötige ich nur ca. 45 Min (Rechner Pentium 4, Celeron 2,67 GHz, 768 MB Arbeitsspeicher, Windoof XP, SP2)


    Gruß


    Radl-hasi

  • Ich habe mir diese Methode auch selbst erarbeitet, unabhängig von dem Beitrag hier im Forum. Bei mir dauert das Umwandeln einer Karte von 40 km x 30 km ins ozfx3-Format ca. 10 min. Ich produziere mit dem pdf-writer jpg-files mit 600 dpi und bearbeite diese anschliessend mit Gimp. Geht sehr schnell und die Qualität der Karten ist gut. Die Kalibrierung der Karten habe ich mit den UTM Koordinaten gemacht.
    Hardware: Pentium 4, 2.8 GHz und 1 GB RAM
    Zielsystem: OziExplorerCE Development Version 2.02 auf einem Falk F5

  • Moin Kartenbastelexperten,
    falls zufällig jemand auf diese Weise eine Ozi Karte vom Fischland Darss und Umgebung gebastelt hat, bitte ich um eine PM. Hab grad versucht eine mit Mapmerge zu erzeugen. Rechnerzeit ca. 10 Tage :-D)


    Gruß
    bb

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