Nun habe ich die erste Testfahrt mit dem Becker profi 50 hinter mir.
Na ja, das Beste ist vdas Gerät ja auch wieder nicht.
Ausser einer vernünftigen Kartendarstellung und Routenführung konnte ich nicht viel positives dem Gerät entnehmen.
Es fing schon mit der vEinstellung des Gerätes an. Die ganzen Einstellungen sind sehr umständlich gegenüber meinem alten Panasonic Strada.
Die Bedienungsanleitung die ich mir vorher aus dem Internet heruntergeladen und ausgeeruckt habe, ist sehr schlecht aufgebaut. Man
sollte denken, ein Chinese hätte die Bedienungsanleitung für IKEA geschrieben.
Die "Letzten Ziele" zu sortieren fehlt im Gerät. Das hoch- und runterschieben der Adressen ist eine langwierige Sache, zudem ich vorher 120 Adressen
eingegeben hatte. Das Änderungsmenü zum hoch-und runterschieben überdeckt die kompletten Adressen, so das man nichts sehen kann.
Das Schlimmste ist dieser irrsinnige "Zurück-Knopf" im Zeitalter der Digitalisierung und Elektronik. Wer sich das hat einfallen lassen, der miuß noch im
Sandkasten spielen und die moderne Technik lernen. Um diesen Knopf zu bedienen umuß man grundsätzlich das NAVI festhalten, weil es sonst nicht
geht. Nur soll mir mal einer von BECKER sagen, wie das beim Fahren funktionieren soll.
Wofür geht es nicht so wie bei allen anderen NAVIS im Touchcreen-Verfahren. An- und Ausschalter auf der Bildfläche ?????
Die NAVI-Halterung ist an für sich gut. Nur die Kabelverbindung ist lächerlich. Um das Becker-Navi aus dem Auto mitzunehmen und zu Hause am Computer
anzuschließen, brauche ich wieder ein speziales Netzkabel. Denn das Becker-Navi hat ja keinen normalen USB-Anschluß !!!
Ich habe mir mal erst aus meiner alten Panasonic-Halterung eine vernünftige Halterung für das Becker-Navi bearbeitet, die sich jetzt sehen lassen kann.
NAVI an der Windschutzscheibe kommt für mich nicht in Frage, wegen der erhöhten Unfallgefahr ( Siehe ADAC-Bericht vor 3 Jahren).
Ich werde jetzt morgen erst mal versuchen, die Karten-Updates zu installieren. Wenn das auch so extrem daneben geht, muß ich mir ernsthaft überlegen,
das Gerät zurück zu geben.