NH-Top50trans + MagicMaps -> Genauigkeit der Kalibrierung?

  • casthle


    Hurra, hurra, hurra..
    Das Photoshop-Script funktioniert wunderbar! :P


    Da ich es kaum erwarten konnte, habe ich heute deine neue Version ausprobiert. Im Gegensatz zu AkaPulko fand ich keine Fehler in der erstellten Karte. Die weißen Streifen sind - der Überlappung sei Dank - verschwunden. :) Die Genauigkeit der Kalibrierung ist super: Zwei ausgewählte Punkte in der Ozi-Karte und der Originalkarte ergaben +/-2m Abweichung. Das liegt unterhalb der Messgenauigkeit (Mausposition).


    Allerdings gibt es einen Wermutstropfen zu schlucken: Dauerte die Kartenerstellung einer 40x40Km² großen Kachel bisher ca. 3h15m, so erfordert die Mapmerge + Photoshop - Methode zwei Stunden mehr an Zeit. :(


    thosan


    Könnten deine Kartenfehler nicht am Ende - ähnlich wie bei WOM - durch zu knappe Einstellungen der Parameter in NH-Top50trans verursacht sein ?(
    Siehe hier. Bei WOM war eine Kachel beim ersten Durchlauf doppelt, im zweiten Durchlauf - bei identischen Einstellungen!!! - gleich dreimal vorhanden. Als er NH-Top50trans durch eine großzügere Parameterwahl bremste, war die Karte in Ordnung. Bei mir war mit den vornerein konserativeren Einstellungen bei identischem Pfad ohnehin dieser Fehler nie zu sehen.


    Willst du sicher gehen, so solltest du die Karte nochmals mit großzügigeren Parametern (also langsamer) erstellen lassen.


    Viele Grüße von
    LeGro

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  • @alle


    EnHa's neues Photoshop-Script (siehe Entwickler-Version) ist eine tolle Sache!


    Mittlerweile habe ich vier 40x40Km² große Teilkarten aus der MagicMaps Rheinland-Pfalz erstellt. Bisher konnte ich keine Fehler - weder in den Kartenbilder noch in der Eichung - entdecken.


    Eichung


    Zur Kontrolle der Eichung habe ich mehrere Messpunkte in MagicMaps und Ozi-Karten verglichen (bevorzugt links/unten und rechts/oben). Die Abweichungen waren +/-2m. Da zu einer dieser Karten mir die zugehörige Map-Datei vorloren ging, habe ich diese von Hand kalibriert ( Referenzpunkte links/oben und rechts/unten). Anschließend habe ich einen Testpunkt links/unten in den MagicMaps und in der kalibrierten Ozi-Karte verglichen: Die UTM-Koordinaten stimmten bis auf die letzte Stelle überein: +/- 0m, besser geht's nimmer! :]


    Kartenbild


    Drei der erstellten Karten habe ich sorgfältig auf eventuelle Kartenfehler abgesucht. Ich wurde nirgendwo fündig. :) Die beim Zusammensetzen mit Photoshop bedingten weißen Streifen sind Dank der Überlappung der Bildschirmkacheln verschwunden.


    Zeitaufwand (Abwarten und ..: drink)


    Leider gibt's einen kleinen Wermutstropfen zu schlucken: Innerhalb von zwölf Stunden schafft man nur drei solcher Teilkarten; hinzu kommt noch jene Zeit, welche das Photoshop-Script benötigt, die Kacheln zusammenzusetzen (ca. 1/2 h). Vergleicht man den Zeitaufwand mit der alten Photoshop-Methode, so ergibt sich ein Mehraufwand von etwas mehr als einer Stunde.
    Die Überlappung der Kacheln scheint der Grund für diesen zusätzlichen Zeitaufwand zu sein, wie ein Vergleich der Datenmengen zeigt: Kacheln = 964MB vs. fertige Karte = 725MB.


    Viele Grüße von
    LeGro

    Einmal editiert, zuletzt von LeGro ()

  • Die großzügigere Parameterwahl hat leider nichts gebracht. Habe jetzt einfach wieder einen anderen Pfad genommen. Da klappte es auch bei mir, ohne irgendwelche Kreuz und Quer Überlappungen. Streifen konnte ich auch keine mehr feststellen, allerdings würde ich die, bei dem doch deutlich größeren Zeitaufwand, in Kauf nehmen.
    Gruß
    AkaPulko

  • Die Verwendung von Photoshop ist ja dank MapStitcher vom Tisch.

    Ich habe nur noch mal eine Frage zu den *.map Dateien: Wenn ich eine *.map Datei, die im Zusammenhang mit NH-Top50Trans und Photoshop bzw. MapStitcher erzeugt wurde, im Oziexplorer öffne und dann die Kalibrierungspunkte überprüfe, ist es normal, dass es nur 2 Kalibrierungspunkte (oben links und unten rechts) gibt? Das scheint meinem Handy Programm etwas wenig zu sein. Deswegen muss ich immer noch extra 7 andere Kalibrierungspunkte definieren. Dann ist die Genauigkeit aber exakt.

  • :-D) thosan


    Ich habe mittlerweile 30 Karten à 40x40Km² aus der MagicMaps Rheinland-Pfalz erstellt. Ziemlich genau jeweils ein Drittel nach
    1) alter Photoshop-Methode (->weißen Linien)
    2) neuer Photoshop-Methode (->MapMerge)
    3) Northman's Mapstitchter (verflixt, gibt es dafür den keinen deutschen Begriff?)
    In allen Methoden habe ich an mehreren Karten die Kalibrierung mit Punkten links/unten und rechts/oben überprüft (so erhalte ich die ggf. vorhandenen Abweichungen nach Ost/West getrennt). Die Kalibrierung war Pixelgenau (+/-2m).


    Bei der Gauß-Krüger-Projektion (und deren Derivat UTM) sind die Koordinatenachsen absolut linear unterteilt. D.h.: es genügen exakt zwei Kalibrierungspunkte um allen Pixeln ihre Weltkoordinaten zuweisen zu können.


    Dein Handy macht hier nicht die Probleme, sondern - wenn schon - OziCE. Daran glaube ich jedoch weniger, funktioniert doch alles bei den meisten von uns. :] Da muss also noch irgendetwas anderes faul sein. :(


    Viele Grüße von
    LeGro

  • Ja langsam bin ich auch :-D).
    Also im Oziexplorer scheinen ja alle Koordinaten, auch nur mit 2 Kalibrierungspunkten, korrekt zu sein. Bloß für das *.ogf2 am Handy benötigt man anscheinend mehr als 2 Kalibrierungspunkte, die man dann wohl oder über selber eingeben muss. Ist ja auch nicht so wild, wundert mich halt nur. Sonst bin ich jetzt eigentlich zufrieden : drink .

  • thosan


    Mir fällt auf, dass du ein anderes Ozi-Dateiformat verwendest. Ich verwende das Ozfx3-Format. Aber daran sollte es nicht liegen, weiß ich doch von WOM, dass er das alte Format mit Erfolg verwendet. Das Ganze ist sehr rätselhaft. ?(


    Übrigens solltest du dir einmal EditPlus oder UltraEdit anschauen; hiermit kannst du Pfad- und MAP.Dateien nicht nur komfortabel betrachten, sondern sie auch genau so bequem editieren.


    Viele Grüße von
    LeGro

    2 Mal editiert, zuletzt von LeGro ()

  • Das ogf2 Format ist im Prinzip wie das ozf2 Format. Nur durfte das von den Programmierern meines Handy Programms aus urheberrechtlichen Gründen nicht verwendet werden (ist ja kein OziCe sondern MapView GPS).


    Das mit EditPlus und UltraEdit werde ich mir mal anschauen. Danke für den Tipp. Habe die *.map Dateien sonst immer mit dem normalen WordPad unter Windows betrachtet.

  • thosan


    Ups, das mit dem Formatnamen hatte ich für einen Schreibfehler deinerseits gehalten. Ich meinte nämlich das alte Ozi-Format. Dann könnte der Fehler sehr wohl in dem anderen Format begründet liegen. X(


    Viele Grüße von
    LeGro