Über das Thema Hitze bei PDA in Kartenfach des Tankrucksackes wurde bereits genügend geschrieben. Nun meine Frage an die bereits erfahrenen Benutzer einer Otterbox bzw. Armorcase. Wie sieht es da mit der Temperatur aus?
Gruß
Klaus
Temperatur in Otterbox
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- [Motorrad]
- schlork
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Das kommt ganz auf die Montage an.
Besser als im Tankrucksack ist es auf jeden Fall, da der Metalltank nicht als Hitzefänger fungiert (und der wird echt heiß).
Wenn das Case im Fahrtwind steht, ist es natürlich auch besser, als hinter einer Scheibe.Dennoch: Auch im Armorcase/Otterbox kann es zu heiß werden.
Selbst völlig ohne Case überhitzen PDAs ja manchmal in voller Sommersonne.In deutschen Verhälltnissen hilft daher: Displaybeleuchtung bei praller Sonne aus (hilft ja eh nicht mehr) und den PDA nicht laden. Also nur voll vorgeladen einsetzen.
Bei unserer Lösung mit RAM-Mount, kann das Gerät dann auch noch in einen anderen Winkel zur Sonne gestellt werden.
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Besagte Maßnahmen sind natürlich nur bei extremer Sonne von Nöten.
An einem normalen Sommertag kann man alles ruhig normal einsetzen.
An Tagen, an denen der nackte PDA auf einem Gartentisch auch den Dienst versagen würde, ist ihm in der Box auch wenig zu helfen.Auch bei Kunsstofftanks steigt enorm Wärme der Zylinder und der Sonne nach oben.
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völlig richtig.
die wandelelektronik wird nicht nur warm, sondern richtig heiß.
eine zusätzliche Sicherung wäre für die dann nötige 12V Leitung obligatorisch. Da kann man auch gleich die Elektronik am Bike verbauen.Allerdings ist der Nutzen einer wetterfesten Box ad absurdum, wenn man dann einfache cinch-Stecker verwendet. Je nach PDA wird dann ein Kurzschluß entsprechend übel genommen.
Was dagegen ein wasserdichter Verbinder an Mehrpreis verursacht ist ja leider beim neuen Palmcase-Mini zu sehen.
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also bei mir gab es bei voller Sonne bisher keine Probleme.
Amorcase I + feste 12V-Stromversorgung im Kabel (Falk TMC).
Allerdings steht die Box bei mir senkrecht und ich habe keine Scheibe, d.h. voller Fahrtwind.
Die reflektierende Folie des Amorcase macht mir mehr Kummer.
Entweder Sonne oder meine gelb-schwarze Jacke spiegeln sich darin.
trikergrufti -
schau Dir mal auf meiner Homepage die Steckermontage mit den Din-Steckern an.
Hält jetzt seit drei Jahren auch dem stärksten Regen stand.Nur bei der Stromversogung bin ich jetzt nach zwei Ausfällen auf einen Baustein von KEMO umgestiegen, der kann zur Wärmeabfuhr an einem Metallteil befestigt werden und verspricht auch durch seinen vergossen Aufbau länger zuhalten. Ist unter anderem auch bei Conrad Elektronik zu beziehen.
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Moin Kollegen!
Also ich komme irgendwie immer mehr zu der Meinung, dass ich mit meiner 0815-Lösung ziemlich wenig Kosten hatte und diese oben beschriebenen Probleme gar nicht kenne. Beim Armorcase würde mich auch diese Wärmesache stören und natürlich diese Plexiglasscheibe, die ja wahrscheinlich wieder hammerartig spiegeln wird oder? Da macht man sich doch dann auch die Ablesbarkeit wieder zu nichte, oder täusche ich mich da etwa? Meine effektive, aber wohl designermäßig nicht unbedingt mit Spitzenpreisen dotierte Lösung, könnt Ihr auf meiner homepage unter Hobbies/ Motorrad, bzw. PDA anschauen (und lästern :gap)
Hat sich bis jetzt problemlos bei heftigsten Regengüssen, super Sonnentagen und auch Autobahnfahrten bis 170 km/h (hinter der Scheibe allerdings) bestens bewährt. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr ja mal rein schauen (ist nämlich noch ganz frisch die Seite :D)Gruß Dirk
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Hallo Dirk,
Wärme im ArmorCase war selbst bei 35 Grad kein Problem, auch nicht wenn das Motorrad in der prallen Sonne parkte. Mit dem PDA im Tankrucksack hatte ich da deutlich mehr Ärger, den konntest Du kaum noch anfassen und das Display war ausgefallen.
Das Case hat keine Pexiglasscheibe, sondern eine Folie. der PDA bleibt voll bedienbar.
Das mit dem Spiegeln ist immer eine Sache des Winkels, also eigentlich nicht deutlich schlechter wie das PDA Display selbst. Und einen "Sonnenschutz" kann man ja auch für das Case basteln.Die Sache mit der Stromversorgung wird wohl über kurz oder lang jeden, zumindest Vielfahrer, ereilen, da die Steckerstromversogungen auch nicht Vibrationsfest sind, ich hatte die Teile schon auf, sind wirklich billig gemacht.
Und auch nicht unwichtig ist der mechanische Schutz des PDA vor Erschütterungen, Vibrationen und auch was ja immer möglich ist Unfällen oder Umfallern der Motorrades.
Und wenn man löten kann und nicht gerade zwei linke Hände hat. ist das ganze bis auf den Preis des PDA auch nicht sonderlich teuer.
Also für mich gilt : Auf dem Motorrad nie ohne ( Case ) !
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Hi Manfred!
ZitatOriginal von TigerOnTour
Hallo Dirk,Wärme im ArmorCase war selbst bei 35 Grad kein Problem, auch nicht wenn das Motorrad in der prallen Sonne parkte. Mit dem PDA im Tankrucksack hatte ich da deutlich mehr Ärger, den konntest Du kaum noch anfassen und das Display war ausgefallen.!
Das klingt dann ja doch eher bedenkenlos. Ich geb's ja zu: mit den Gedanken eines Armorcase am Moped hatte ich ja auch schon gespielt ;), aber so lange meine Lösung keine Probleme bereitet, sehe ich noch keine Notwendigkeit. Never change a running team (or running system ;))
ZitatOriginal von TigerOnTour Das Case hat keine Pexiglasscheibe, sondern eine Folie. der PDA bleibt voll bedienbar.
Das mit dem Spiegeln ist immer eine Sache des Winkels, also eigentlich nicht deutlich schlechter wie das PDA Display selbst. Und einen "Sonnenschutz" kann man ja auch für das Case basteln.Das mit der Plexiglasscheibe wußte ich gar nicht, da ich so ein Case ja noch nie in der Hand hatte
Der Sonnenschutz wäre dann also mal wieder 'ne kleine Herausforderung für mich was, wobei sich das hier wohl wesentlich schwieriger gestalten dürfte. Vielleicht stellt mir ja einer eins zum Tüfteln zur Verfügung :gapZitatOriginal von TigerOnTour
Die Sache mit der Stromversorgung wird wohl über kurz oder lang jeden, zumindest Vielfahrer, ereilen, da die Steckerstromversogungen auch nicht Vibrationsfest sind, ich hatte die Teile schon auf, sind wirklich billig gemacht.Für mich als absoluten Elektrik-Legastheniker ging's darum schnell eine Lösung zu finden, die für mich technisch noch realisierbar war. Ich stand kurz vor der Italien-Tour und hatte keine Zeit und auch nicht das know-how dieser professionellen Stromlösungen. Somit bin ich bei der 0815-Lösung gelandet, die bis jetzt problemlos mehrere tausend Kilometer gehalten hat. Das liegt aber mit Sicherheit an meiner Lenkertasche, in der ich die Kabel samt Adapterverbindung verstaut habe
So hält die Verbindung und die Kabel stören nicht.ZitatOriginal von TigerOnTour
Und auch nicht unwichtig ist der mechanische Schutz des PDA vor Erschütterungen, Vibrationen und auch was ja immer möglich ist Unfällen oder Umfallern der Motorrades.Das ist zweifellos auch richtig!
ZitatOriginal von TigerOnTour
Und wenn man löten kann und nicht gerade zwei linke Hände hat. ist das ganze bis auf den Preis des PDA auch nicht sonderlich teuer.Also für mich gilt : Auf dem Motorrad nie ohne ( Case ) !
Vielleicht ist das ja mal 'ne neue Winteraufgabe für mich
Danke für Deine Ausführungen!Gruß Dirk
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Zitat
schau Dir mal auf meiner Homepage die Steckermontage mit den Din-Steckern an.
für den MD 95000 gibt es leider nichts
Schau mal da nach http://www.handy-datenkabel.de/
Das Kabel ist natürlich selbst gelötet.
Zitat
Wenn ich es richtig verstehe hast Du den Kemo fix am Moped installiert. Der alleine (also ohne PDA) saugt aber die Batterie leer? Ist der wasserdicht?Einfach am Standlicht oder einem Anschluß, der erst nach dem Einschalten am Zündschloss Spannung führt, anklemmen. Alternativ einen Spannungswächter dazwischen schalten.
Der Kemo ist vergossen und damit Wasserdicht, die "Einstellschraube" habe ich zusätzlich nach dem einstellen der Spannung mit Heißkleber versehen, macht dicht und verhindert versehentliches verstellen. -
Zitat
Einfach am Standlicht oder einem Anschluß, der erst nach dem Einschalten am Zündschloss Spannung führt, anklemmen.
Man bin ich dämlich, da hätte ich selbst draufkommen müssen.
Aber dennoch Danke