Becker Map Pilot vs. Command Online

  • Hi


    Ich muss mich entscheiden, ob ich das Becker Map Pilot oder das Command Online in einem neuen Mercedes B Klasse haben möchte.


    Was würdet ihr da empfehlen?


    Das Command Online ist ja um einiges teurer. Die Online Funktionen brauche ich nicht, auch die Multimedia Funktionen wie z.B. DVD abspielen brauche ich nicht. So weit ich weiss, ist ja Radio und CD ja schon von Werk aus dabei (digitales Radio nehme ich vielleicht noch zusätzlich), das reicht mir.


    Ich sehe beim Command Online v.a. zwei Vorteile. Erstens hat es einen einen grösseren Bildschirm und zweitens soll die Navigation bzw. Kartenansicht besser sein.


    Wie sieht es eigentlich mit Blitzerdaten auf dem Becker Map Pilot aus? Kann man da was drauf laden? Beim Command Online soll das ja anscheinend gehen.


  • Wie sieht es eigentlich mit Blitzerdaten auf dem Becker Map Pilot aus? Kann man da was drauf laden? Beim Command Online soll das ja anscheinend gehen.


    Von Becker gibt es für das Gerät den


    "Gefahrenstellen-Warner Europa September 2013"
    Warnung vor mehr als 67.000 Gefahrenstellen in Europa.
    24,95 € inkl. MwSt


    Fremd-POI (wie z.B. POIbase) gibt es für dieses Gerät nicht.

    Gruß
    taxus






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  • Ich muss mich entscheiden, ob ich das Becker Map Pilot oder das Command Online in einem neuen Mercedes B Klasse haben möchte.

    Habe seit ein paar Tagen den Becker Map Pilot. Installiert sind die Karten Q2/2012, aktuell laut Becker Service ist die Q4/2012. Der W246 wurde mir angeblich mit der neuesten Kartenversion geliefert. MB Vertrieb sagt jetzt, dass es nur minimale Unterschiede zwischen den Versionen gibt und nur alle drei Jahre wirklich "größere" Änderungen kommen.
    Die Q2/2012 ist veraltet was z.B. Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen betrifft habe ich hier in der Gegend festgestellt. D.h. dass mit Q2/2012 der Stand der Karte und nicht das Erscheinen gemeint ist. Die Q4/2012 ist also auch alter Schnee. Verglichen mit den Smartphone Navi-Apps (aktualisierung teilweise mehrmals monatlich) also weit hinterher.


    Auch die "Gefahrmelder" dürften ähnlich veraltet sein. Auch da sind die Smartphone-Apps aktueller und für ein Bruchteil des Preises zu bekommen, selbst wenn man die Hardware in den Preis mit einrechnet. Sowie es aussieht nutzt der Becker-Gefahrmelder eh eine Datenbank für Smartfone, nur die aktualisierungen werden seltener vorgenommen denn die Kosten genau wie bei den Karten.


    Fazit: Für eine zuverlässige Routenführung heute ist Kartenmaterial nur begrenzt verwendbar, befolgen der Beschilderung ist da wichtiger. Die angezeigten Geschwindigkeitbegrenzungen usw. können bestenfalls als grobe Orientierung dienen.


    Gruß
    Herbert aus Nord-D

  • Moin,Moin,


    du hast ja 45 Tage Zeit kostenlos auf die zur Zeit aktuelle Version zu wechseln (Q4/2012).


  • Fazit: Für eine zuverlässige Routenführung heute ist Kartenmaterial nur begrenzt verwendbar, befolgen der Beschilderung ist da wichtiger. Die angezeigten Geschwindigkeitbegrenzungen usw. können bestenfalls als grobe Orientierung dienen.


    25000km hat mich der Becker bis jetzt immer zuverlässig ans Ziel geführt. Die Blitzerdaten finde ich auch ok. Die Speedlimits sind in der Tat nicht wirklich zuverlässig, aber das habe ich bisher bei allen Navis (und ich hatte ne Menge...) so gehabt.


    BTW. glaube ich nicht, das das Kartenmaterial beim Command aktueller, oder gar preiswerter ist.


    Ich bräuchte das Command nicht... Mit dem MapPilot bin ich soweit zufrieden.


    Franz

    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."

  • Bei mir sind es bislang auch schlappe 40000km.
    Aber das ich wg. des MapPiloten meine Ziele nicht erreicht habe, ist eigentlich nicht vorgekommen.
    Ich bin froh, das Geld fürs Comand gespart zu haben.
    Es ist sowieso ein Phänomen, das User mit Kartenmaterial älter 1/2 Jahr ihre Ziele nicht mehr erreichen. :D

    Gruß
    taxus






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